Jeder möge kurz den großen Deutschland-Test machen
Das politische Kartell leistet ganze Arbeit
Die Diagnose Staat
von Rocco Burggraf | ANSAGE.org
Der Motorenbauer 'Anhaltische Elektromotorenwerk Dessau GmbH' (AEM) pleite [Geschäftsbetrieb und Investorensuche laufen im vorläufigen Insolvenzverfahren weiter; ergä. H.S.]. Ryanair streicht sein Angebot zusammen. Von Dresden, Leipzig und Dortmund aus wird nun nicht mehr, von woanders kaum noch geflogen. Trockene Begründung: Die deutschen Steuern und Abgaben sind zu hoch. Zwei von Dutzenden inhaltsgleichen Alltagsmeldungen diese Woche. Wer die Nachrichtenlage aufmerksam verfolgt hat, weiß: Die Schlüsselindustrien haben längst abgeschlossen und lassen das Licht lediglich noch brennen, um den Eindruck zu erwecken, da sei noch jemand zuhause. Man weiß schon… Verunsicherung, Diskretion und so.
Die chemische, verarbeitende und Automobilindustrie haben so kurzentschlossen wie geräuschlos ihre Investitionen ins Ausland verlagert. Die Hälfte aller noch in Deutschland ansässigen Unternehmen plant, es ihnen gleichzutun. Dabei dürfte es sich um fast einhundert Prozent der Firmen handeln, bei denen eine solche Verlagerung überhaupt möglich ist. Über den Zustand der Unternehmen wiederum, die an den Standort Deutschland gebunden sind, gibt dann eine andere Zahl Auskunft: 40.000 Unternehmenspleiten in den beiden letzten Jahren. Konkurse von Einzelhändlern verachtfacht. Siebzig Firmen pro Tag (!) melden derzeit Insolvenz an. Ein Rekordhoch jagt das nächste.
Mit Siemens verfügt Deutschland jetzt über gerade noch ein Unternehmen am unteren Ende der Top 100 der Welt; vor einigen Jahren waren in der Oberliga der Ökonomie noch zwanzig vertreten. Das ist nur folgerichtig. In einem Land zu produzieren, dass gar kein Land, sondern ein Testgelände für Höchststeuern, Planwirtschaft und Kulturexperimente sein will, macht einfach keinen Sinn mehr. Die wenigen noch profitablen Unternehmen landeten schon vor geraumer Zeit auf dem Wühltisch und gehören nach dem Ausverkauf jetzt ausländischen Investoren.
Was immer diese Regierung anpackt und wo immer sie sich einmischt – es wird zum Debakel.
► Der kurze Deutschland-Test
Die Zahlen sind eindeutig. Wirtschaftsanalysten sehen Deutschland derzeit ökonomisch gerade noch auf dem Niveau von 2005; allerdings befanden sich damals Brücken, Straßen, Eisenbahntrassen, Wirtschaftswachstum und Konjunkturaussichten in einem halbwegs akzeptablen Zustand. Diese Grundsubstanz ist nun aufgebraucht. Man kann das ökonomische Lagebild ohne weiteres extrapolieren.
Jeder möge kurz den großen Deutschland-Test einmal selbst machen und sich innerlich irgendein gesellschaftlich relevantes Thema aufrufen: Investitionen, Verkehr, Renten, Pflege, Bildung, Energie, Wachstum, Digitalisierung, Militär, Demographie und unkontrollierte Zuwanderung, Sicherheit, Kaufkraft, Zuversicht… Man wird kein einziges finden, von dem man behaupten könnte, da entwickle sich irgendetwas nicht geradewegs in Richtung Desaster.
Das zweite deutsche Wirtschaftswunder wird gern mit dem Begriff “Deindustriealisierung” beschrieben, hat aber nicht nur die Ökonomie, sondern mit Kultur und Sozialstaat auch die beiden anderen Säulen der Wirtschaft erfasst. Wäre Deutschland eine Brücke in die Zukunft, dann bliebe nur zu warten, bis die Konstruktion in der Nacht mit einem lauten Knall in sich zusammenbricht. Alle werden hinterher sofort eine schlüssige Theorie parat haben, wie das geschehen konnte und wer die Schuld trägt.
Während Wirtschaftsverbände und Unternehmer – spät, aber immerhin – für die ökonomische Implosion sehr deutlich die spezifisch deutschen “Standortfaktoren” Steuern, Bürokratie, Fachkräftemangel – also ganz unmissverständlich das deutsche Politikversagen – verantwortlich machen, spricht die Regierung gern von ihrem schweren Schicksal. Von rauhen Winden. Von internationalen Krisen. Von den kaufunwilligen Chinesen. Vom russischen Angriffskrieg im Osten. Vom leider irgendwie befreundeten Investitionsstaubsauger USA im Westen. Allesamt natürlich externe Faktoren, die man in Berlin beim besten Willen nicht beeinflussen kann, die sich seltsamerweise aber in keiner Volkswirtschaft der westlichen Welt so auswirken wie im CDU-geduldeten Ampel-Protektorat.
»Demokratie ist wenn alle GRÜN wählen«
(von führenden Soziologen Sozipathen empfohlen. H.S.)
► Systemisches Problem
Laternenhalter und Hobbyökonom Robert Habeck verschiebt nun also das Wachstum ein weiteres Jahr in die frohe Zukunft; natürlich nicht, ohne nebenbei in seiner unnachahmlichen Wehleidigkeit zu monieren, man hätte ihm als Visionär einfach zu viele Knüppel in den Weg geworfen. Anders gesagt: Der Pöbel und mit ihm sämtliche deutsche Unternehmen haben seine Genialität noch immer nicht erkannt.
Dr. Robert Habeck: Totengräber der deutschen Wirtschaft!
Eine riesige feuchtschlüpfrige Medienentourage springt ihm bei und paukt ihn aus jeder neuen verzapften Bredouille heraus – und das, obwohl sich nun wirklich ausnahmslos jedes Projekt, das dieser Spinner angefasst hat, als kapitales Fehlkonstrukt erwiesen hat: Energiewende, Klimageld, Industriestrompreis, Lieferkettengesetz, Heizungsgesetz, Wachstumschancengesetz. Sogar das pendelnde Hof-Orakel Marcel Fratzscher mag den dürftigen Zweckoptimismus nun nicht mehr teilen und begibt sich schon mal vorsichtshalber an Deck der löchrigen Berliner Arche.
Robert Habeck steht aber nur stellvertretend für ein systemisches Problem. Wenn man die immer wieder genannten Haupthindernisse, Fachkräftemangel, erstickende Steuerlasten und die nahezu schildaeske Bürokratie minimieren will, dann kann man dies mitnichten von einer maximal wirtschaftsfernen Staatsmaschinerie erwarten, deren natürlicher Daseinszweck ja eben darin besteht, rekordverdächtige Steuern zu erheben, Missstände zu behaupten, und waggonweise Vorschriften zu erlassen, um diese dann mit maximalem Aufwand an materieller und personeller Infrastruktur völlig unabhängig vom eintretenden Erfolg zu verwalten.
Der Staat ist ein unkontrollierbar gewordenes Geschäft des institutionalisierten Dilletantismus. Natürlich wird ein solches Bürokratiemonster niemals etwas gegen Bürokratie unternehmen. Wozu auch? Der deutsche Staat ist weit und breit die einzig verbliebene Branche mit automatisiert wachsenden Einkünften. Wenn im Deutschland dieser Tage etwas gebaut wird, dann sind es klimatisierte Verwaltungstempel. Wenn für nichts mehr Geld da ist, für Leib-Stylisten, denunziatorische Meldeportale, den Wassergraben um den Reichstag und den stetigen behördlichen Aufwuchs auf der ohnehin weltgrößten Staatsapparatur reicht’s allemal.
► Unnützer, weil unfähiger Wasserkopf
Sechs Millionen Bundesbürger (!) arbeiten inzwischen im öffentlichen Dienst. Noch viel mehr sind mehr oder weniger direkt abhängig vom Papiertiger Staat. Nirgendwo auf der Welt schleppen so wenige Wertschöpfende nicht nur einen gigantisch aufgeblähten Sozialstaat voller Leistungsempfänger, sondern auch noch einen schmarotzenden, in weiten Teilen völlig unnützen, weil unfähigen Wasserkopf mit sich herum.
Morgendlicher Gang der Bürohengste zum Arbeitsplatz: (Bureaucrats' Morning)
Was der deutsche Staat – dank mühsam aufgehübschter Bildungsbiographien und dem stets kategorischen Willen zur Klärung von Zuständigkeiten – tatsächlich vom Wirtschaften versteht, kann man sehr einfach an einer Miniaturwelt zeigen, quasi an einer Modelleisenbahn: Am Staatskonzern Deutsche Bahn nämlich.
• Dienstwagenfahrende, ahnungslose aber bonusgepamperte Manager mit ihren Phantasien von Zerschlagung und Versilberung sämtlicher Einzelteile an der Börse.
• Dazu Zigtausende, vor sich hinverwaltende Bürohengste.
• Marode Infrastruktur.
• Kaputte Züge.
• Faxgeräte in den Büros.
• Händisch gestellte Weichen in der Landschaft.
• Verlassene Stellwerke.
• Bahnhöfe als jämmerlich verkeimte Drogenverteilzentren und Kriminalitätshotspots.
• Ein mittelalterliches Eisenbahnmuseum wie eine Halloween-Installation.
Tiefschlaf allerorten. Ein düsteres Bild, in das Millionen ohnmächtig vor sich hin maulende Reisendende auf den Überraschungsbahnsteigen und in den versandenden Zügen ins Nirgendwo vorzüglich hineinpassen. . . Ein Sinnbild unter vielen.
Dein unlösbares Problem, liebes Deutschland, heißt Staat.
Rocco Burggraf
»Du hattest mal ein unbeschwertes Leben? Einen bescheidenen Wohlstand?
Warst glücklich, zufrieden und hattest sogar noch Hoffnungen und Träume?
Wir, die Wirtschafts- und Wohlstandszerstörungspartei machen das zunichte.
Das ist ein Versprechen!«
(-Bündnis90 / Die Grünen, als Partei der Totengräber zunehmend verhasst; Helmut Schnug)
♦ ♦ ♦
»Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat;
er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat;
er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat,
und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern,
über deren Verwendung er niemals befragt wurde.
Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch
Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können,
er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.«
(-Hans Herbert von Arnim; in: 'Das System. Die Machenschaften der Macht'. 2001)
♦ ♦ ♦
»Es gilt als ganz normal und selbstverständlich,
dass ein Abgeordneter neben seinem Einkommen, das er vom Steuerzahler bezieht,
auch noch Einkommen von an der Gesetzgebung interessierten Unternehmen
oder Verbänden bezieht, sich also quasi in die bezahlten Dienste eines Lobbyisten begibt.
Das gilt als ganz normal, obwohl es eigentlich ein Skandal ist. [...]
Wenn ein Politiker sich in die Dienste eines Interessenten begibt, sich von ihm bezahlen lässt,
manchmal sehr hoch, ist das für mich eine Form der Korruption.«
(-Hans Herbert von Arnim; in: Kontraste - Das Magazin aus Berlin vom 1. August 2002:
Lobbyisten ohne Skrupel - Wie unabhängig sind Politiker?)
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»Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation,
die sich mit Übeltätern abgibt und die Leute besteuert, die sich
ordentlich aufführen. Für all die anständigen Menschen tut die
Regierung ziemlich wenig — abgesehen davon, dass sie sie ärgert.«
»Die destruktivste Kritik ist die Gleichgültigkeit.«
»Wie unangenehm Ihnen eine Situation auch sein mag,
sie können sie nicht durch Empörung loswerden.«
(Edgar Watson Howe, * 3. Mai 1853 in Treaty, Indiana; † 3. Oktober 1937 in Atchison, Kansas)
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► Quelle: Der Artikel von Rocco Burggraf wurde am 13. Oktober 2024 unter dem Titel »Die Diagnose Staat« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Karikatur: Der fachfremde, täppische Amtsinhaber gesteht das Wegbrechen der von ihm heimgesuchten Wirtschaft ein! Kein Bezug zu Nato- und Öko-Wahnsinn, ist klar. Bildunterschrift: Ganz überraschend. Ehrlich!
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
2. Aussage von Hans A. Pestalozzi: »Wir glauben ja immer noch, dass da an der Spitze ganz besonders tüchtige, integere, charakterlich einwandfreie Leute sitzen. - Ach Quatsch. Das Gute kam noch nie von oben. Obenauf schwimmt der Abschaum. Das müssen wir mal zur Kenntnis nehmen.« (Hans A. Pestalozzi; * 1929, † 2004).
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Hier ein anderes Foto mit dem selben Zitat, ebenfalls von Helmut Schnug mit dem Text angereichert.
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3. Karikatur: Aber die Leiche grinst doch! Deutsche Wirtschaft -- gesund, nur mit schlechten Zahlen. Horror-Hospital Habeck. Bildunterschrift: "Keine Sorge, Sie sind topfit. Nur über Ihre Werte müssen wir mal sprechen!"
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
4. Unternehmenssterben dank grüner, neoliberal-verseuchter menschenverachtender Wirtschaftspolitik GEGEN das eigene Volk. Fassungslos schaut die große Mehrheit der Bürger im Land zu, mit welcher arroganten, selbstverliebten Skrupellosigkeit und Vehemenz die Regierung aus SPD, Grünen und FDP eine Fehlentscheidung nach der anderen trifft und an der Zerstörung all dessen arbeitet, was Deutschland über Jahrzehnte seinen Bürgern Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden gesichert hat. Illustration / Urheber: Copyright ©️ Wilfried Kahrs (WiKa), Tirschenreuth, (* 5. November 1960; † 3. Sept. 2024).
5. Totenkopf: „WIR WERDEN ÄRMER WERDEN!“ Kinderbuchautor und Bundesminister für Klimawahn, Wirtschaftszerstörung und Wohlstandvernichtung weiß genau was er tut. Habeck ist ja nicht dumm. - Habeck kann sich zwar vorstellen, "dass bestimmte Branchen erst einmal aufhören zu produzieren", das bedeute aber nicht, dass die betroffenen Unternehmen auch insolvent werden. Er sehe wohl, dass Betriebe wie Blumenläden, Bioläden oder Bäckereien Probleme bekämen, weil ihre Kosten stiegen und es eine Kaufzurückhaltung gebe. Aber: "Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen."
Foto OHNE Textinlet: Yuri_B (user_id:2216431). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
6. Aktenberge: Bürokratie und Überregulierungswahn nehmen uns die letzten Reste an Freiheit. Der Staat ist ein unkontrollierbar gewordenes Geschäft des institutionalisierten Dilletantismus. Natürlich wird ein solches Bürokratiemonster niemals etwas gegen Bürokratie unternehmen. Wozu auch? Der deutsche Staat ist weit und breit die einzig verbliebene Branche mit automatisiert wachsenden Einkünften. Wenn im Deutschland dieser Tage etwas gebaut wird, dann sind es klimatisierte Verwaltungstempel. Wenn für nichts mehr Geld da ist, für Leib-Stylisten, denunziatorische Meldeportale, den Wassergraben um den Reichstag und den stetigen behördlichen Aufwuchs auf der ohnehin weltgrößten Staatsapparatur reicht’s allemal.
Foto OHNE Inlet: Christian Schnettelker, Webdesigner aus Essen >> www.manoftaste.de/. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0 Deed) lizenziert. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet.
7. Morgendlicher Gang der Bürohengste zum Arbeitsplatz: Der Verwaltungssumpf der Bürokratie ist ihr Geschäft (Bureaucrats' Morning). Sechs Millionen Bundesbürger (!) arbeiten inzwischen im öffentlichen Dienst. Noch viel mehr sind mehr oder weniger direkt abhängig vom Papiertiger Staat. Nirgendwo auf der Welt schleppen so wenige Wertschöpfende nicht nur einen gigantisch aufgeblähten Sozialstaat voller Leistungsempfänger, sondern auch noch einen schmarotzenden, in weiten Teilen völlig unnützen, weil unfähigen Wasserkopf mit sich herum. Foto: Petri Damstén, Kuopio, Finnland. >> https://petridamsten.com/ . Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
8. Karikatur: Die Vorgeschichte der schlechtesten Bundesregierung seit 1949 ist ein Kamingespräch drüben, vor ein paar Jahren. "Wenn wir Deutschland jetzt endgültig abräumen wollen, brauchen wir dort Politiker, die das Land international blamieren und lächerlich machen ..." - "Da wüßte ich schon welche, die bei den Young-Global-Leader-Seminaren ständig durch Sprachfehler, Bildungslücken oder schlechte Merkfähigkeit aufgefallen sind!!" Bildunterschrift: Kaminplauderer, deren Gesichter der Normalsterbliche nie zu sehen bekommt.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.