«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
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Bundesgsundheitsministerium zu NEXT LEVEL: «Sequenzierung stellt keinen Primärnachweis für einen Erreger dar»
«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?
Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»
Die Frage, ob Viren als von außen kommende, krankmachende Partikel nachgewiesen worden sind, beschäftigt immer mehr Menschen in der «alternativen Szene». Zusammen mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter habe ich diese Fragestellung schon des Öfteren zum Thema gemacht (in Bezug auf «SARS-CoV-2» sogar schon Anfang 2021, siehe hier; siehe auch hier).
Im März dieses Jahres haben die Ärzte für Aufklärung das Thema Virusnachweis aufgegriffen, im April Kla.TV, Anfang Mai wieder Transition News, kurz darauf Beate Bahner mit Bezug auf «Purnima Wagh, eine Frau mit Doktortitel in Virologie und Immunologie und einer 20-jährigen Karriere als Laborforscherin und Wissenschaftlerin»
Selbst Sucharit Bhakdi meinte kürzlich, er würde «mit [Stefan] Lanka gehen», dass «ein Virus, das AIDS macht, nie isoliert worden ist». Daraufhin lud Politik Spezial Stefan Lanka zum Interview ein, und zwar zu der Frage, ob es sich bei der Behauptung, Viren seien nachgewiesen worden, um «Betrug in der medizinischen Wissenschaft» handele.
Das Thema umfasst im Groben drei Aspekte:
1. Die Frage, ob die Partikel, die als Viren behauptet werden, tatsächlich als solche vollständig gereinigt wurden.
2. Die Frage, ob bei den Versuchen, mit denen man Viren nachgewiesen haben will, auch Kontrollexperimente gemacht wurden.
3. Die Frage, ob mit der sogenannten Sequenzierung Viren sauber nachgewiesen werden können.
Auf die ersten beiden Punkte sind wir in den erwähnten Artikeln umfassend eingegangen (siehe die Links oben im Text). Was die Thematik der Sequenzierung angeht, so hat sich Transition News damit etwas eingehender befasst in dem Beitrag «Virusnachweis – wo bist du? Teil II – Fortsetzung». Dieser ging am 5. November online und stellt eine Replik dar auf einen Beitrag von Sucharit Bhakdi und Michael Palmer von der MWGFD.
Darin heißt es unter der Zwischenüberschrift «Genomsequenzierung zerlegt sich selbst»:
«Palmer schreibt ..., ‹auf einige weiterführende Fragen zu SARS-CoV-2› wolle er ‹hier nicht eingehen›. Dies gelte ‹insbesondere auf die, wie zuverlässig die Bestimmung der Sequenz des Genoms war›. Dieses Thema ... ‹berührt die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›. Wieso aber berührt diese Thematik ‹die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›, wo doch die Genomsequenzierung heutzutage ‹das Mittel der Wahl› der Virologen für einen Virusnachweis ist? ...
Und wo doch ... sogar jemand wie Francis De Souza, Präsident der Firma Illumina, einem Hersteller von Sequenzierungsmaschinen, auf einem Treffen des World Economic Forum bestätigte, dass die Impfhersteller nicht das echte Genom von dem vorliegen gehabt hätten, von dem dann behauptet wurde, es handele sich um das von SARS-CoV-2, und dass alles rein fiktiv anhand von Computerdaten produziert worden sei»
Auch sind, so führen wir weiter aus, «die digital konstruierten Sequenzen von niemandem überprüft worden; und die publizierten Daten der Chinesen können von niemandem reproduziert werden». Wird nicht auch dadurch die Frage des Nachweises (besser als «Existenz») von SARS-CoV-2 «im Kern» berührt?
Leider bekamen wir von Palmer weder auf diese noch auf andere Fragen eine Antwort.
Erschwerend kommt hinzu, dass in der maßgeblichen Publikation zu SARS-CoV-2 aus China eine BALF-Probe (bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit) eines Patienten sequenziert und mittels technischer Algorithmen versucht wurde, aus den Millionen an Rohsequenzdaten ein zusammenhängendes Genom zu assemblieren, obwohl die Herkunft der Daten mangels eines Isolats nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.
Für diese Assemblierung wurden zwei sogenannte Assembler-Programme eingesetzt: Trinity und Megahit. Die Ergebnisse, die damit erzielt wurden, waren aber stark unterschiedlich. Das Programm Megahit erzeugte eine längste zusammenhängende Sequenz von 30.474 Nukleotiden, das Programm Trinity hingegen generierte aus demselben Rohdatensatz nur ein längstes Contig von 11.760 Nukleotiden.
Allein diese Diskrepanz widerlegt die Behauptung, man habe eindeutig die Genomsequenz eines SARS-CoV-2-Virus vorliegen.
In diesem Zusammenhang vermeldet jetzt die Wissenschaftsplattform NEXT LEVEL, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem offiziellen Schreiben klipp und klar eingeräumt hat, dass die Sequenzierung keinen Primärnachweis für einen Erreger gemäß Infektionsschutzgesetz darstellt.
NEXT LEVEL spricht hier von einem «nächsten Paukenschlag in der Aufklärung», was die Thematik Virusnachweis angeht! Zumal es «noch krasser» werde, denn «für den angeblichen Primärnachweis – also ohne Sequenzierung – gibt es KEINE NEGATIVKONTROLLEN mit gesunden Proben»! Das bedeute:
«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?
Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»
RKI zu NEXT LEVEL: «Sequenzierung stellt keinen Primärnachweis für einen Erreger dar»
«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?
Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»
Die Frage, ob Viren als von außen kommende, krankmachende Partikel nachgewiesen worden sind, beschäftigt immer mehr Menschen in der «alternativen Szene». Zusammen mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter habe ich diese Fragestellung schon des Öfteren zum Thema gemacht (in Bezug auf «SARS-CoV-2» sogar schon Anfang 2021, siehe hier; siehe auch hier).
Im März dieses Jahres haben die Ärzte für Aufklärung das Thema Virusnachweis aufgegriffen, im April Kla.TV, Anfang Mai wieder Transition News, kurz darauf Beate Bahner mit Bezug auf «Purnima Wagh, eine Frau mit Doktortitel in Virologie und Immunologie und einer 20-jährigen Karriere als Laborforscherin und Wissenschaftlerin»
Selbst Sucharit Bhakdi meinte kürzlich, er würde «mit [Stefan] Lanka gehen», dass «ein Virus, das AIDS macht, nie isoliert worden ist». Daraufhin lud Politik Spezial Stefan Lanka zum Interview ein, und zwar zu der Frage, ob es sich bei der Behauptung, Viren seien nachgewiesen worden, um «Betrug in der medizinischen Wissenschaft» handele.
Das Thema umfasst im Groben drei Aspekte:
1. Die Frage, ob die Partikel, die als Viren behauptet werden, tatsächlich als solche vollständig gereinigt wurden.
2. Die Frage, ob bei den Versuchen, mit denen man Viren nachgewiesen haben will, auch Kontrollexperimente gemacht wurden.
3. Die Frage, ob mit der sogenannten Sequenzierung Viren sauber nachgewiesen werden können.
Auf die ersten beiden Punkte sind wir in den erwähnten Artikeln umfassend eingegangen (siehe die Links oben im Text). Was die Thematik der Sequenzierung angeht, so hat sich Transition News damit etwas eingehender befasst in dem Beitrag «Virusnachweis – wo bist du? Teil II – Fortsetzung». Dieser ging am 5. November online und stellt eine Replik dar auf einen Beitrag von Sucharit Bhakdi und Michael Palmer von der MWGFD.
Darin heißt es unter der Zwischenüberschrift «Genomsequenzierung zerlegt sich selbst»:
«Palmer schreibt ..., ‹auf einige weiterführende Fragen zu SARS-CoV-2› wolle er ‹hier nicht eingehen›. Dies gelte ‹insbesondere auf die, wie zuverlässig die Bestimmung der Sequenz des Genoms war›. Dieses Thema ... ‹berührt die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›. Wieso aber berührt diese Thematik ‹die Frage der Existenz von SARS-CoV-2 nicht im Kern›, wo doch die Genomsequenzierung heutzutage ‹das Mittel der Wahl› der Virologen für einen Virusnachweis ist? ...
Und wo doch ... sogar jemand wie Francis De Souza, Präsident der Firma Illumina, einem Hersteller von Sequenzierungsmaschinen, auf einem Treffen des World Economic Forum bestätigte, dass die Impfhersteller nicht das echte Genom von dem vorliegen gehabt hätten, von dem dann behauptet wurde, es handele sich um das von SARS-CoV-2, und dass alles rein fiktiv anhand von Computerdaten produziert worden sei»
Auch sind, so führen wir weiter aus, «die digital konstruierten Sequenzen von niemandem überprüft worden; und die publizierten Daten der Chinesen können von niemandem reproduziert werden». Wird nicht auch dadurch die Frage des Nachweises (besser als «Existenz») von SARS-CoV-2 «im Kern» berührt?
Leider bekamen wir von Palmer weder auf diese noch auf andere Fragen eine Antwort.
Erschwerend kommt hinzu, dass in der maßgeblichen Publikation zu SARS-CoV-2 aus China eine BALF-Probe (bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit) eines Patienten sequenziert und mittels technischer Algorithmen versucht wurde, aus den Millionen an Rohsequenzdaten ein zusammenhängendes Genom zu assemblieren, obwohl die Herkunft der Daten mangels eines Isolats nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.
Für diese Assemblierung wurden zwei sogenannte Assembler-Programme eingesetzt: Trinity und Megahit. Die Ergebnisse, die damit erzielt wurden, waren aber stark unterschiedlich. Das Programm Megahit erzeugte eine längste zusammenhängende Sequenz von 30.474 Nukleotiden, das Programm Trinity hingegen generierte aus demselben Rohdatensatz nur ein längstes Contig von 11.760 Nukleotiden.
Allein diese Diskrepanz widerlegt die Behauptung, man habe eindeutig die Genomsequenz eines SARS-CoV-2-Virus vorliegen.
In diesem Zusammenhang vermeldet jetzt die Wissenschaftsplattform NEXT LEVEL, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem offiziellen Schreiben klipp und klar eingeräumt hat, dass die Sequenzierung keinen Primärnachweis für einen Erreger gemäß Infektionsschutzgesetz darstellt.
NEXT LEVEL spricht hier von einem «nächsten Paukenschlag in der Aufklärung», was die Thematik Virusnachweis angeht! Zumal es «noch krasser» werde, denn «für den angeblichen Primärnachweis – also ohne Sequenzierung – gibt es KEINE NEGATIVKONTROLLEN mit gesunden Proben»! Das bedeute:
«Die Regierung gesteht ein, dass sie sich auf keinen gesetzlich fundierten Primärnachweis eines krankmachenden Masern- oder SARS-CoV-2-Virus berufen kann! Ohne Negativkontrollen ist jeder angebliche Virusnachweis wissenschaftlich wertlos – denn wie will man etwas beweisen, wenn man nicht zeigen kann, dass die Methode bei Gesunden negativ bleibt?
Das bedeutet: Null Nachweis. Null Kontrolle. Null Wissenschaft.»
Organspende unter Druck: USA erschüttert von Skandal – Kennedy greift durch
Ein beispielloser Skandal erschüttert das US-Gesundheitswesen: Bei dutzenden Fällen in mehreren Bundesstaaten wurden Organe von Menschen entnommen, die zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig tot waren. Eine Recherche der New York Times brachte Fälle zutage, in denen Patienten während der geplanten Entnahme aufwachten, weinten oder sich bewegten – teilweise unter Einfluss starker Sedativa oder während sie noch beatmet wurden. Die hiesigen Medien schwiegen weitgehend.
Im Zentrum des Skandals steht die Organisation «Kentucky Organ Donor Affiliates», inzwischen umbenannt in Network for Hope. Interne Untersuchungen ergaben: In über 100 überprüften Fällen der letzten vier Jahre wurden «besorgniserregende» Abweichungen vom medizinischen Standard festgestellt. Mindestens 28 Menschen zeigten bei Beginn der Organentnahme noch Lebenszeichen – ein medizinisches und ethisches Desaster.
Während die Vorgängerregierung unter Joe Biden das Thema weitgehend ruhen ließ, entschloss sich der neue US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., den Fall neu aufzurollen. Er ließ die bisher als Einzelfälle dargestellten Vorfälle systematisch untersuchen. Das Ergebnis ist alarmierend: In zahlreichen Fällen wurden medizinische Protokolle nicht eingehalten, Angehörige unzureichend informiert oder zu früh kontaktiert, und in einigen Kliniken mangelte es an qualifiziertem Personal, um den Hirntod korrekt festzustellen.
Kennedy bezeichnete die Enthüllungen als «erschreckend» und versprach, das Transplantationssystem radikal zu reformieren. Ein erstes Zeichen setzte er bereits: Am 18. September entzog das Gesundheitsministerium der Life Alliance Organ Recovery Agency in Florida die Zulassung – ein bislang einmaliger Vorgang in der US-Geschichte.
Hintergrund des Skandals ist offenbar ein tiefsitzendes strukturelles Problem: Seit 2020 bewertet die US-Regierung Organbeschaffungsorganisationen nach ihrer Spendenquote. Bleibt eine Organisation unter dem nationalen Schnitt, droht der Verlust der staatlichen Zulassung – ein massiver wirtschaftlicher Druck, der offenbar zu riskantem Verhalten führte.
Mitarbeiter berichten von Transplantations-Koordinatoren, die Ärzte drängten, schnell zu handeln – teils unter Umgehung ethischer Standards. Patienten wurden vorschnell als hirntot deklariert oder erhielten Medikamente, die den Tod beschleunigen konnten. Besonders kritisch: Viele Organspenden erfolgten nicht nach Hirntod, sondern nach Herztod, bei dem die Zeitspanne für eine gültige Organentnahme deutlich knapper bemessen ist – und die medizinische Abgrenzung zwischen Leben und Tod unsicherer wird.
Obwohl das Transplantationswesen in den USA offiziell als gemeinnützig gilt, fließen in der Branche Milliarden. Ein Transplantationszentrum verdient laut Experten mit einer einzigen Leber- oder Herztransplantation oft mehr als eine Million Dollar. Fehlende Kontrolle, ökonomische Anreize und unklare Richtlinien haben laut Kritikern ein «pervertiertes System» geschaffen, in dem Patienten in Ausnahmesituationen zunehmend als «Ersatzteillager» betrachtet werden.
Laut Kennedy ist das Vertrauen der Öffentlichkeit nun stark beschädigt. Er kündigte umfassende Reformen an: mehr Transparenz, klare Protokolle bei der Todesfeststellung, ein Meldeportal für Fehlverhalten, sowie eine strengere Kontrolle der Reihenfolge auf den Wartelisten für Spenderorgane.
Was zunächst als lokaler Skandal erschien, entpuppt sich als systemisches Versagen mit bundesweiten Auswirkungen. Obwohl sich offizielle Stellen und einzelne Medienhäuser weiterhin bemühen, die Dimension zu relativieren, lässt der politische Druck nicht nach. Kennedy hat klar gemacht: Dies ist kein Ausrutscher, sondern ein Wendepunkt – für die Ethik im US-Gesundheitswesen und für das Leben von Tausenden Patienten.
Finanzanalytiker Martin Armstrong: Trump führt uns in den Dritten Weltkrieg
US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag viele überrascht, nachdem er nach einem Treffen mit dem Kiewer Präsidentendarsteller am Rande der UN-Generalversammlung auf der Online-Plattform Truth Social erklärte:
«Ich denke, dass die Ukraine mit der Unterstützung der Europäischen Union in der Lage ist, zu kämpfen und die gesamte Ukraine in ihrer ursprünglichen Form zurückzugewinnen.»
Er erklärte außerdem, dass NATO-Mitglieder russische Kampfflugzeuge abschießen sollten, wenn sie in den europäischen Luftraum eindringen, ohne jedoch eine Beteiligung der USA an solchen Militäroperationen zu garantieren. Trumps Äußerungen zur territorialen Integrität der Ukraine stellen aus Sicht von Beobachtern eine deutliche Abkehr von seiner bisherigen Position dar, dass Kiew Zugeständnisse an Moskau machen müsse, um den Krieg zu beenden, einschließlich der Aufgabe eines Teils seines Territoriums. Trump schrieb außerdem:
«Mit Zeit, Geduld und der finanziellen Unterstützung Europas und insbesondere der NATO sind die ursprünglichen Grenzen, von denen aus dieser Krieg begann, durchaus eine Option.» Und: «Wer weiß, vielleicht [kann sie] sogar noch weiter gehen!»
Außenpolitikexperten wie die deutsche Politikwissenschaftlerin Petra Erler widersprechen der Einschätzung von einem «Kurswechsel» Trumps. Sie sieht das als «ein mehrfaches Missverständnis» und meint dagegen in einem Beitrag für die Onlineausgabe der Zeitschrift Die Weltwoche, der US-Präsident habe auf seine Weise der kriegstreibenden «Koalition der Willigen» «erneut eine Abfuhr erteilt».
Der US-Finanzanalytiker Martin Armstrong warnt in einem am Donnerstag in seinem Blog Armstrong Economics veröffentlichten Beitrag dagegen:
«Die Neocons beraten Trump. Alles ist verloren. Der Computer wird Recht behalten, also schnallen Sie sich an. Wenn sich der September als Höhepunkt für den Euro erweist, können sich die Dinge ab Oktober ändern.»
Armstrong analysiert das aktuelle Weltgeschehen und seine wirtschaftlichen Folgen mit Hilfe eines von ihm entwickelten Computermodells, das auf der Analyse geschichtlicher Ereignisse und der Zahl Pi gründet. «Trump mag glauben, er könne Druck auf Russland ausüben, um den Krieg zu beenden», schreibt Armstrong und fügt hinzu: «aber er könnte eine harte Lektion lernen.» Der US-Präsident habe «keine Ahnung, womit er spielt». Der Finanzanalytiker macht deutlich:
«Diese Neocons werden NIEMALS einen Frieden mit Russland akzeptieren. Ihr ganzes Leben ist von Hass auf die Russen geprägt. Putin ist sich dessen bewusst. Es wird NIEMALS Frieden mit dem Westen geben, und Trump hat gerade das Todesurteil für die Vereinigten Staaten unterzeichnet.»
China werde nach 2032 zur Finanzhauptstadt der Welt aufsteigen, so Armstrong. Er erinnert an die Londoner Bankiers, die nicht erkennen konnten, dass der Erste Weltkrieg die Vorherrschaft Großbritanniens beenden würde. Und so hätten sie sich freiwillig in einen Krieg gestürzt, der sie alle wegen des ethnischen Hasses auf dem Balkan zerstört hat. Der Finanzanalytiker meint:
«Die Geschichte wiederholt sich. Jetzt sind wir an der Reihe.»
Zwei Tage zuvor, am Dienstag, hatte Armstrong festgestellt, Trump habe «grünes Licht für den Dritten Weltkrieg» gegeben. Er bezeichnete den US-Präsidenten nach seinen aktuellen Aussagen zum Ukraine-Krieg, wonach Kiew diesen noch gewinnen könne, als «eine große Enttäuschung».
«Er hat gerade GRÜNES LICHT für den Dritten Weltkrieg gegeben. Das ist das Ende der westlichen Zivilisation, wie wir sie kennen. Ich habe so laut geschrien, wie ich konnte, aber die Leute in Washington wollen sicherstellen, dass Trump nur auf die Neocons hört, die darauf aus sind, Russland zu zerstören, und sie werden feststellen, dass China NIEMALS zulassen wird, dass Russland fällt, weil sie, wie sie Kallas ins Gesicht gesagt haben, wissen, dass sie die Nächsten sein werden.»
Trump habe seine Position tatsächlich komplett umgekehrt, so der Finanzanalytiker. Er berichtete, dass nach ihm zugetragenen Informationen der US-Präsident gesagt haben soll, «dass wir wahrscheinlich einen Dritten Weltkrieg wegen der Ukraine haben werden».
Armstrong nennt den Kiewer Präsidentendarsteller Selenskyj «Händler des Todes», dem Trump nun nicht mehr sage, dass die Ukraine Gebiete abtreten muss, um ihren Krieg gegen Russland zu beenden. Die russische Bevölkerung der Ukraine werde dabei als irrelevant angesehen.
Die ukrainischen Nationalisten bezeichnet er als «Uktaonier», die sich in der Vergangenheit an ethnischen Säuberungen beteiligt haben. Der Analytiker stellt fest, es gehe nur um Territorium. Trump umarme jetzt die NATO und habe auf der Plattform Truth Social erklärt, dass er die Ukraine für «in der Lage, zu kämpfen und die gesamte Ukraine in ihrer ursprünglichen Form zurückzugewinnen» hält.
Die Ukraine hätte aus Sicht von Armstrong wie der Rest des Balkans entlang ethnischer Grenzen aufgeteilt werden sollen. Und er schreibt:
«Dies ist ein Krieg, den die Neocons seit Jahrzehnten wollen. Hier geht es nicht darum, Russland aus der Ukraine zu vertreiben; dies ist ein Krieg, um Russland vollständig auszulöschen, seine Vermögenswerte zu beschlagnahmen und es unter den europäischen Mächten aufzuteilen.»
Das von ihm entwickelte Computermodell zeige, dass der Krieg mit dem Ziel, Russland zu zerstören, zu einem Atomkrieg führen werde. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas habe bereits verkündet, dass Russland zu groß ist und geteilt werden sollte. Armstrong fragt dazu:
«Wie viele europäische Leben werden verloren gehen, um ihren persönlichen Hass auf die Russen zu befriedigen?»
Die europäischen Politiker würden erklären, dass sie Russland zerstören könnten, weil die NATO 3,4 Millionen Soldaten habe, einschließlich der Vereinigten Staaten und Kanadas, Russland dagegen nur 1,5 Millionen hat. Zugleich würden sie verkünden, dass Russland niemals Atomwaffen einsetzen würde, weil dies auf sie selbst zurückfallen würde. Armstrong kommentiert das so:
«Tut mir leid, aber wenn Sie in mein Haus einbrechen, um mich zu töten, werde ich wohl schießen, um zu überleben.»
Trump verbreite jetzt Propaganda, schreibt er. Die Ukraine habe in diesem Krieg 1,8 Millionen Menschen verloren, und über 10 Millionen seien aus dem Land geflohen. Die Kiewer Truppen würden um den Donbass kämpfen, der ethnisch russisch ist. Die Minsk-Abkommen, unterschrieben vom Westen, sollte ihnen ermöglichen, sich wie die Tschechoslowakei und Jugoslawien entlang ethnischer Grenzen zu trennen.
Der Finanzanalytiker berichtet, er habe von Quellen in Deutschland erfahren, dass nun nach den angeblichen Drohnenattacken sogar die AfD sich jetzt für den Krieg ausspreche. Die «polnische FALSE FLAG mit der russischen Drohne» habe die Welt «perfekt im Griff», stellt er fest.
In Europa spreche jetzt ein Land nach dem anderen über Krieg, so zum Beispiel Schweden. Es habe seine Neutralität aufgegeben, die es aus dem Zweiten Weltkrieg herausgehalten hat, und sei sogar der NATO beigetreten. Armstrong stellt klar:
«Die ukrainische Presse liebt es, wenn alle Russen hassen, denn dies ist der Balkan – der ethnische Hass dort wird niemals aufhören.»
Nichts habe sich geändert, so sein Fazit. Bismarck habe 1888 erklärt, dass Europa in einen Krieg verwickelt werden würde, der auf dem Balkan beginnen würde – der Erste Weltkrieg. Laut dem Finanzanalytiker hat das von ihm entwickelte Computermodell vor Jahren die Ukraine als den Ort identifiziert, an dem der neue Weltkrieg im Jahr 2013 beginnen würde.
Bei der von ihm organisierten Weltwirtschaftskonferenz 2011 habe er bereits gewarnt, dass die Computervorhersage Krieg für das Jahr 2014 ausgemacht habe. Das sei «in der Tat der Beginn dieser Katastrophe mit der ukrainischen Revolution» gewesen, wie er schreibt.
Er erinnert daran, dass US-Politiker wie der Republikaner John McCain die Protestierenden auf dem Maidan dazu angefeuert hat, ihre Regierung zu stürzen, weil es angeblich um Frieden und um sie selbst ging. «Wir haben diesen Krieg angezettelt», so Armstrong dazu und fügt hinzu: «McCain war ein skrupelloser Neokonservativer».
«Unsere Neokonservativen haben die Übergangsregierung der Ukraine handverlesen und sie angewiesen, alle Bewohner des Donbass zu Terroristen zu erklären und einzumarschieren, wodurch der Bürgerkrieg begann.»
Dem Westen und seinen Menschen drohe, die gesamte Zukunft zu verlieren, schreibt der Finanzanalytiker. Der Computerprognose zufolge werde China nach 2032 zur Finanzhauptstadt der Welt aufsteigen. Seine Quellen hätten ihn vorgewarnt, dass Trump in Bezug auf den Krieg eine Kehrtwende machen würde, «den er eigentlich verhindern sollte, als er gewählt wurde!»
Leucovorin: Botschaft vom Autismus-«Wundermittel» haltlos
Die Trump-Regierung hat sich seit einigen Monaten des Themas Autismus angenommen und ist Verlautbarungen zufolge bestrebt, die Ursachen dingfest zu machen. Dabei wird jetzt explizit darauf verwiesen, dass es nicht-erbliche Faktoren geben muss, die den drastischen Anstieg der Rate erklären.
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. konstatierte dazu kürzlich:
«Dass die Autismusrate nur aufgrund vermehrter Diagnosen angestiegen ist, ist eine absurde Falschmeldung der Industrie.»
Doch nicht nur das, auch hat Donald Trump höchstpersönlich Autismus mit der Einnahme des Schmerzmittels Tylenol (in Ländern wie Deutschland und der Schweiz Paracetamol, in Österreich Mexalen genannt) während der Schwangerschaft und mit Impfstoffen in Verbindung gebracht.
Sayer Ji, Gründer von Greenmedinfo, sieht darin gar eine Art Paradigmenwechsel (siehe dazu den TN-Newsletter «Gibt's den Systemwechsel doch noch?»). Und in der Tat ist es äußerst bemerkenswert, dass keine geringere als eine US-Regierung bei so einem «heißen Eisen» wie Autismus eine so klare Warnung vor einem der weltweit meistgenommenen Medikamente und vor Impfungen ausspricht.
Der US-Präsident gab Schwangeren sogar öffentlich den Rat, «nehmen Sie Tylenol nicht!» – und wetterte dazu noch, es sei eine «eine Schande», Kinder mit Dutzenden Impfungen «vollzupumpen».
Allerdings relativierte Mehmet Oz, Leiter der Centers for Medicare & Medicaid Services, Trumps ausdrücklichen Rat an schwangere Frauen, kein Tylenol einzunehmen, wieder:
«Wir wissen, dass Menschen, die während der Schwangerschaft über längere Zeit Tylenol einnehmen, insgesamt häufiger an Autismus erkranken. Die Botschaft lautet aber nicht: ‹Nimm niemals Tylenol.› Sondern: ‹Nimm Tylenol mit Bedacht ein.›
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme. Stellen Sie sicher, dass es einen triftigen Grund für die Einnahme gibt. Nehmen Sie es nicht einfach so ein, weil Sie denken, es sei so sicher, dass es unmöglich Probleme verursachen könnte, denn diese Annahmen scheinen falsch zu sein.»
Parallel dazu wurde das Präparat Leucovorin von Medien als «Durchbruch» und auch als «miracle cure», also als eine Art «Wundermittel gegen Autismus» bejubelt. Es ist sogar offizieller Teil des «Autism Action Plan» des Weißen Hauses:
Quelle: X-Account des Weißen Hauses
Das Problem dabei ist regelrecht grundsätzlicher Art: So wird hier wieder einmal die realitätsferne «Grundformel der modernen Biomedizin mit ihrem monokausal-mikrobiellen Ausgangspunkt und ihrer Suche nach Wundermitteln: eine Krankheit, eine Ursache, eine Heilung» hervorgekramt. So formuliert es der US-amerikanische Soziologieprofessor Steven Epstein in seinem Buch «Impure Science: AIDS, Activism and the Politics of Knowledge» schreibt.
Doch dieser eindimensionale Ansatz ist letztlich nur eskapistisch, wie es Allan Brandt, Medizinhistoriker an der Harvard Medical School, in seinem Buch «No Magic Bullet» (Keine Wundermedizin) dargelegt hat. Darin kommt er zu dem Schluss, dass sich das Versprechen der modernen Medizin, es gebe solche «magic bullets», nie erfüllt habe.
Keine placebokontrollierte Langzeitstudie zu LeucovorinEs gibt bis dato nicht einmal eine placebokontrollierte Langzeitstudie, die die Sinnhaftigkeit der Gabe von Leucovorin – ein Folsäure-Derivat, auch Folinic Acid genannt – bei einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) solide und umfassend belegt hätte.
Die verfügbare Evidenz basiert auf wenigen kleinen randomisierten, placebo-kontrollierten Studien (RCTs), die kurzfristige Verbesserungen bei Symptomen wie verbaler Kommunikation, sozialer Interaktion und Verhaltensauffälligkeiten zeigen, insbesondere bei Kindern mit nachweisbaren Störungen im Folsäure-Stoffwechsel.
Eine dieser kleinen randomisierten, placebo-kontrollierten Studien ist die von Frye et al. aus dem Jahr 2018. Ergebnis: Die Behandlung mit hochdosierter Folinsäure über 12 Wochen führte zu einer Verbesserung der verbalen Kommunikation im Vergleich zu Placebo.
Der Molekularbiologe Robert Malone etwa führt in einem gestern veröffentlichten Beitrag zum Thema drei weitere Studien auf.
Diese Art von Studien ist jedoch begrenzt durch kleine Stichprobengrößen, heterogene Dosierungen, begrenzte Follow-up-Phasen und dadurch, dass nur auf einen oder ganz wenige Aspekte abgehoben wird.
Eine Studie oder Analyse, die belegt hätte, dass Leucovorin vor durch Aluminium verursachten Hirnschäden schützen kann, gibt es unterdessen auch nicht.
Wissenschaft zu Leucovorin und Autismus «noch in sehr frühem Stadium»In einem Reuters-Artikel vom 22. September heißt es dazu:
«Die Wissenschaft befindet sich in Bezug auf Leucovorin und Autismus ‹noch in einem sehr frühen Stadium und es seien weitere Studien notwendig, bevor eine endgültige Schlussfolgerung gezogen werden könne›, hieß es in einer Erklärung der Autism Science Foundation.
Die Daten, die für eine Behandlung mit Leucovorin sprechen, stammen ‹aus vier kleinen randomisierten kontrollierten Studien, die alle unterschiedliche Dosierungen und Ergebnisse verwendeten und in einem Fall auf einer bestimmten genetischen Variante beruhten›, heißt es auf der Website der Stiftung.
Dr. David Mandell, Professor für Psychiatrie und Autismusexperte an der University of Pennsylvania, sagte gegenüber Reuters, Leucovorin könne durchaus eine mögliche Behandlung für einige Kinder mit Autismus sein, ‹aber die Beweise, die wir dafür haben, sind wirklich, wirklich schwach›.»
Die Verheißung, Leucovorin sei eine Art Rettung oder gar «Wundermittel» in Sachen Autismus, wird sich also kaum erfüllen dürfen. Dazu lesen wir in einem Beitrag des Substack-Accounts VAERSAware.com:
«Leucovorin wird als das neue Wundermittel gegen Autismus angepriesen, aber nachdem ich die FAERS-Website der FDA überprüft habe, frage ich mich, warum es als ‹neu› angepriesen wird, da es definitiv nicht neu ist und definitiv nicht sehr sicher aussieht?»
Leucovorin sei als Folinsäure bekannt, heißt es weiter, und sei ein Medikament, das hauptsächlich zur Verringerung der toxischen Wirkungen des Chemotherapeutikums Methotrexat eingesetzt werde. Es werde zudem zur Behandlung bestimmter Arten von Anämie und in Kombination mit Fluorouracil bei Darmkrebs eingesetzt.
Nebenwirkungen von Leucovorin nicht zu unterschätzenDoch zu den «häufigen Nebenwirkungen» zählten nicht nur «Schlafstörungen, allergische Reaktionen und Fieber». Auch könne das Präparat «bei Kindern mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte die Anfallshäufigkeit erhöhen».
Und damit nicht genug. Laut Nebenwirkungsdatenbank der FDA würden, so VAERSAware.com, «17 Prozent der Leucovorin-Berichte Todesfälle ausmachen». Allerdings sei nicht ganz klar, ob oder inwiefern Leucovorin maßgeblich für die Tode verantwortlich zeichne. So führt VAERSAware.com das Beispiel vom Tod eines 20-Jährigen an, bei dem der COVID-19-«Impfstoff» von Moderna als Begleitmedikation aufgeführt gewesen sei.
Damit will VAERSAware.com sagen oder andeuten, dass die FDA impfstoffbedingte Schäden im Zusammenhang mit COVID-19 womöglich unter den Teppich kehrt, indem sie Todesfälle, die in Verbindung mit den Injektionen stehen, anderen Medikamenten wie Leucovorin zuschreibt.
Im Februar dieses Jahres erschien der Beitrag «Why Leucovorin is Not a ‹Breakthrough Treatment› For Autism». Die Analyse ist eine Replik auf den Daily Mail-Artikel «Ich bin der Arzt, der kurz vor einem Durchbruch in der Autismus-Forschung steht. Wir verwenden eine alltägliche Pille für 2,50 $, um die Symptome von Kindern umzukehren». Und die vermeintliche «Durchbruchstudie» zu Leucovorin bei Autismus wird von dem Autor David Gray-Hammond als irreführend und nicht aussagekräftig entlarvt.
Gray-Hammond, britischer Autor, Aktivist, Berater und Podcaster, der sich auf Neurodiversität, Autismus, psychische Gesundheit und Sucht spezialisiert hat und selbst autistisch, ADHD-diagnostiziert und schizophren ist, führt aus, die dem Daily Mail-Bericht zugrunde liegende Studie sei statistisch unzureichend (zu klein, redundante Ergebnisse) und Leucovorin sei nicht lizenziert für Autismus.
Zudem warnt auch er vor Risiken wie einer schweren, potenziell lebensbedrohlichen allergischen Reaktion (Anaphylaxie) und betont, dass die Evidenz für Vorteile minimal sei, was die Risiken nicht rechtfertige. Der Text plädiert für evidenzbasierte Ansätze und warnt davor, dass bei Familien falsche Hoffnungen geweckt werden.
Autismus für Kinder und Eltern oft mit Sorgen und Mühen verbundenGray-Hammond wehrt sich derweil auch gegen die Auffassung, die Ursache von Autismus sei in Faktoren wie Impfungen, Strahlung oder pränataler Paracetamol-Einnahme zu suchen, und zieht Gedanken dazu sogar ins Lächerliche. «Besonders bizarr war die Aussage, Peppa Pig verursache Autismus», so Gray-Hammond. Und weiter:
«Wir werden als lebende tragische Liebespaare dargestellt, bar jeder Menschlichkeit; als gedankenlose Automaten, die keine Liebe ausdrücken und nichts empfinden, was unsere neurotypischen Bezugspersonen quantifizieren könnten. Wir werden in die Rolle einer ewigen Last gedrängt, belastet von einem abstrakten Konzept, das unseren Eltern die Wünsche für unsere Zukunft gestohlen hat.»
Doch die Frage danach, was Autismus verursacht, beinhaltet keineswegs automatisch, dass die Betroffenen als «ewige Last» empfunden und von Autismus Betroffene geringgeschätzt werden. Vielmehr geht es auch der Trump-Regierung ausschließlich darum, möglichen Kummer und Leid zu verhindern.
So kamen bei der Pressekonferenz im Weißen Haus am Montag auch Mütter von Kindern, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, zu Wort. Eine von ihnen, die einen fünfjährigen Sohn hat, dankte der Trump-Regierung explizit, sprach von einem «historischen Tag» und führte weiter aus (siehe hier ab 1:20:45 oder auch hier):
«Er ist ein wunderbarer kleiner Junge, ein Segen Gottes. Er ist einfach großartig. Er kann bis 1.000 zählen. Er kennt alle Buchstaben und die Laute, die sie bilden, und die dazugehörigen Wörter, aber er hat auch mit vielen Hindernissen zu kämpfen. Er kann nicht wirklich sprechen. Er kann die Zahlen und Buchstaben aussprechen, aber es gibt keine wirkliche Kommunikation mit ihm. Wer nicht selbst mit hochgradigem Autismus gelebt hat, kann sich davon keine Vorstellung machen.
Er ist offenbar auch frustriert, weil er nicht sprechen kann. Dabei ist es nicht einmal nur so, dass er nicht sprechen kann, manchmal versteht er auch einfach nicht, was ich sage. Er versteht das Wort ‹Nein›, aber er versteht nicht das ‹Warum› hinter dem ‹Nein› ... Es ist hier sehr schwer, ein autistisches Kind zu disziplinieren ... Das erzeugt ein sehr hoffnungsloses Gefühl. Es ist sehr isolierend, ein Elternteil eines hochgradig autistischen Kindes zu sein.»
Studien bestätigen diese Aussagen. Eine der fundiertesten Arbeiten, die den Zusammenhang zwischen der Schwere des Autismus und der Lebensqualität untersucht, ist die von van Heijst und Geurts aus dem Jahr 2015. Die Studie zeigt, dass bei älteren Erwachsenen mit höherer Autismus-Schwere eine geringere Lebensqualität festgestellt wurde.
Eine Untersuchung von Hamed et al., veröffentlicht 2024, wiederum schlussfolgert, dass Mütter von Kindern mit schwerem Autismus von einer deutlich niedrigeren Lebensqualität berichten. 80 Prozent der befragten Mütter gaben an, eine geringe Lebensqualität zu haben, wobei dieser Wert bei Müttern von Kindern mit schwerem Autismus noch niedriger lag. Immerhin: Verhaltenstherapiesitzungen mit diesen Kindern führten zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität der Mütter.
Wer wählt die Richter?
Tacheles #172, oder „Eckard, die Russen kommen!“, ist online
‘They intended to kill us’: Masafer Yatta reels from bloody settler assaults
A series of pogroms in four West Bank villages left residents and solidarity activists hospitalized with head wounds, broken bones, and internal bleeding.
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President Ahmad al-Sharaa speaks in Idleb for first time since New York visit
President Ahmad al-Sharaa arrived Friday at the municipal stadium in Idleb to take part in the launch of the “Loyalty to Idleb” campaign, a nationwide initiative aimed at supporting the province’s recovery and reconstruction.
Speaking to a large crowd, President al-Sharaa described his visit as deeply personal. “I arrived in Damascus yesterday, the place I love most in my country, but Idleb is my true passion,” he said.
The President praised the people of Idleb for their resilience, saying, “With all of you, Syria has raised its head among nations and regained its dignity and pride. By your actions, you have left the world astonished and in awe.”
President al-Sharaa highlighted his recent international meetings in New York, stressing that every country he engaged with supported Syria’s recovery, sovereignty, and unity. “I saw a genuine desire from all nations for Syria to prosper and regain its strength, and a firm insistence on Syria’s unity and rejection of any calls for partition,” he noted.
He called for collective action to seize the momentum of international engagement. “Efforts must be united, and we must seize the current global engagement with the Syrian cause. Lifting sanctions is not a goal in itself but a means to achieve Syria’s prosperity,” he said.
Concluding his speech, President al-Sharaa framed the day’s event as symbolic. “Today is a day of loyalty, to our mother, Idleb the proud, to whom Syria owes so much.”
Minister Al-Shaibani meets Saudi Arabia’s envoy for climate affairs in NY
Minister of Foreign Affairs and Expatriates, Asaad Hassan Al-Shaibani, met with Saudi Minister of State for Foreign Affairs, and Special Envoy for Climate Affairs Adel al-Jubeir, on the sidelines of the ongoing session of the United Nations General Assembly in New York.
MHD Ibrahim
Foreign Minister Al-Shaibani meets UNGA’s president in NY
Minister of Foreign Affairs and Expatriates, Asaad Hassan Al-Shaibani, met with the president of the United Nations General Assembly, Annalena Baerbock, at the UN headquarters in New York on the sidelines of the 80th session of the UN General Assembly.
MHD Ibrahim
Minister Al-Shaibani meets Greek and Cypriot foreign ministers in NY
Syrian Minister of Foreign Affairs and Expatriates, Asaad Hassan Al-Shaibani, held a trilateral meeting with Greek Foreign Minister Giorgos Gerapetritis and Cypriot Foreign Minister Constantinos Kombos, on the sidelines of the 80th session of the UN General Assembly in New York.
MHD Ibrahim
Foreign Minister al-Shaibani meets Brazilian counterpart at UN headquarters
Syrian Minister of Foreign Affairs and Expatriates, Asaad Hassan Al-Shaibani, met with his Brazilian counterpart Mauro Vieira, at the UN headquarters in New York on the sidelines of the UN General Assembly.
MHD Ibrahim
„Ich hab‘ das Patent – und damit basta!“ – Die Currywurst als deutsches Nationalgericht?
Haben die Deutschen ein echtes Nationalgericht? Der Schweinebraten bleibt eine süddeutsche Partikularität. Das Schnitzel: importiert aus Wien. Der Döner – und schon stockt das deutsche Selbstverständnis. Am nächsten an eine nationale Speise, die wirklich von Nord bis Süd und Ost bis West, vom Kiosk bis ins Adlon gleichermaßen verzehrt wird, kommt wohl ein Imbiss-Snack heran: […]
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AVEG-KON fordert Freilassung von Heval Arslan
Die Konföderation der unterdrückten Migrant:innen in Europa (AVEG-KON) hat die sofortige Freilassung der in Belgien festgenommenen Journalistin Heval Arslan gefordert. Die Organisation kritisierte die Festnahme in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung als Teil einer gezielten Kampagne gegen kurdische Strukturen und oppositionelle Stimmen in Europa.
Arslan, Moderatorin des kurdischen Senders Medya Haber TV, war am Montag nach einer Vorladung bei der Polizei in Ninove festgenommen worden – laut ihrem Arbeitgeber ohne Gerichtsbeschluss. In Gewahrsam soll sie einer entwürdigenden Nacktdurchsuchung unterzogen und isoliert untergebracht worden sein. Die belgische Polizei habe angedeutet, sie solle zunächst nach Frankreich, dann in die Türkei abgeschoben werden. Mittlerweile wurde Arslan in ein Rückführungszentrum in Brügge verlegt.
AVEG-KON sieht in der Festnahme eine Fortsetzung der europäischen Repressionspolitik gegenüber kurdischen Journalist:innen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen. „Der belgische Staat setzt damit die Kriminalisierung kurdischer Stimmen fort“, erklärte der Verband. Man erinnere sich an die Razzia bei Medya Haber TV und Stêrk TV, die im Vorjahr auf französischen Ersuchen hin stattgefunden hatte – nun würden ähnliche Methoden auf einzelne Medienschaffende angewandt.
Unklare Rechtslage – Asylantrag in Belgien läuft
Arslan wurde in Nordkurdistan geboren und wuchs ab dem Kindesalter in Frankreich auf, wo sie auch ihr Studium der Journalistik absolvierte. Dennoch wurde ihr die französische Staatsbürgerschaft verwehrt. Gleichzeitig weigerte sich das türkische Konsulat zuletzt, ihren Reisepass zu verlängern. Infolgedessen wurde Arslan das Recht auf Freizügigkeit und die Ausübung ihres Berufs entzogen, sodass sie gezwungen war, in Belgien Asyl zu beantragen. Laut ihrem Sender sei aber fraglich, ob ihr Asylantrag in Frankreich überhaupt geprüft oder sie möglicherweise nicht direkt an die Türkei überstellt wird. Dort sind mehrere Verfahren gegen die Journalistin anhängig.
AVEG-KON: Einschüchterungsversuche auch in Frankreich
Kritik richtete AVEG-KON auch an Frankreich. So waren kürzlich im südfranzösischen Draguignan bei Razzien im Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum sowie Privatwohnungen mehrere kurdische Aktivisten festgenommen worden. Die Organisation sieht in diesen Entwicklungen den Versuch, migrantische Selbstorganisation gezielt zu schwächen. „Diese Angriffe sind ein Einschüchterungsversuch gegen kurdische und linke Organisationen sowie gegen das Recht auf freie Berichterstattung“, heißt es weiter.
Aufruf zum Widerstand
AVEG-KON ruft migrantische Arbeiter:innen, Frauen und Jugendliche in Europa zur „organisierten Gegenwehr“ auf. „In Zeiten zunehmender rassistischer und faschistischer Angriffe ist der Kampf für unsere Rechte und Freiheiten notwendiger denn je“, erklärte die Konföderation. Ziel müsse es sein, „dem staatlichen Druck mit kollektiver Stärke zu begegnen“. Die Erklärung endet mit der Forderung: „Freiheit für Heval Arslan – Schluss mit rassistisch-faschistischen Angriffen.“
Foto von Heval Arslan © Deniz Babir
https://deutsch.anf-news.com/pressefreiheit/kurdische-journalistin-in-belgien-festgenommen-48108 https://deutsch.anf-news.com/pressefreiheit/kurdischer-journalist-serkan-demirel-schildert-abschiebevorgang-in-deutschland-47407 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/sabotage-gegen-freie-kurdische-presse-41911 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/de-standaard-razzia-bei-kurdischen-sendern-auf-franzosisches-ersuchen-41915
Interior Minister Anas Khattab takes part in “Loyalty to Idleb” campaign
Interior Minister Anas Khattab participated in the launching of the “Loyalty to Idleb” campaign held at the municipal stadium in Idleb city.
The event aims to raise funds to support recovery efforts and rebuild villages, institutions, and public facilities devastated by the former regime.
The campaign reflects the solidarity of Syrians with Idleb province, which has long served as a refuge for those forcibly displaced from their hometowns.
It highlights a spirit of cooperation and unity in advancing recovery, reconstruction, and development across the province.
MHD Ibrahim
Foreign Minister Al-Shaibani meets Germany’s FM in NY
Syrian Minister of Foreign Affairs and Expatriates Asaad Hassan al-Shaibani, held talks with German Foreign Minister, Johann Walter David Rudolf, on the sidelines of the 80th session of the United Nations General Assembly in New York.
MHD Ibrahim
Trump Administration to Enact Sweeping Pharmaceutical Tariffs, Expected to Announce New Phase in Drug Pricing Plan
President Trump is expected to announce a next step in his plan related to “most favored nation” drug pricing, potentially including an unpublished Centers for Medicare & Medicaid Services drug pricing pilot program.
The White House had previously given drugmakers until September 29th to offer “most favored nation” prices matching those of other developed nations.
As part of a flurry of Truth Social posts yesterday evening, President Trump also announced his plan to place 100% tariffs on patented pharmaceutical products on October 1st, unless drug companies have “broken ground” or are building manufacturing plants in the United States. The announcement appears to be connected to the Commerce Department's Section 232 investigation on pharmaceutical imports, though the public has not yet had the chance to see the results justifying such tariffs.
“Raising drug prices abroad will do absolutely nothing to lower them at home, and of course drugmakers have not lowered prices on their own,” said Peter Maybarduk, Public Citizen Access to Medicines director.” “Making medicine affordable and reliably available depends on public investment and serious legislation, not tariff chaos and bullying countries that have the good sense to negotiate affordable prices for their people.”
“Trump is continuing his pattern of grabbing headlines using the word ‘tariff] while engaging in secretive ongoing negotiations and opaque exemptions processes that are ripe for corporate corruption,” said Melinda St. Louis, Public Citizen Global Trade Watch director. “While strategic tariffs can be used to support domestic manufacturing and good jobs, they must be paired with real public investments and support for workers’ rights, which Trump has systematically undermined.”
In May, Public Citizen published a backgrounder on President Trump’s “most favored nation” executive order and filed comments to the U.S. trade representative on a related policy that falsely claims that prescription drug prices are high for Americans because they are lower elsewhere. Public Citizen also filed comments in the Section 232 investigation on pharmaceuticals.
Public Citizen experts Peter Maybarduk, Access to Medicines director and Melinda St. Louis, Global Trade Watch director are available for comment.
Information Minister: Idleb was key to liberation, calls for support to rebuild
Information Minister Dr. Hamza al-Mustafa on Friday urged Syrians to back the newly launched “Loyalty to Idleb” campaign, calling the province “the loudest voice against injustice and tyranny” and a key driver of Syria’s liberation.
Posting on X, Dr. al-Mustafa described Idleb as one of the most marginalized provinces in modern Syrian history, not because of its location, but because of its political stance. “Idleb has long been the loudest voice in the face of injustice and tyranny,” he said.
Minister al-Mustafa noted the province’s role in resisting oppression since the 1960s, citing its major role during the 1980s uprising against Hafez al-Assad and its prominence in the early stages of the Syrian revolution. “This accumulation of struggle placed Idleb at the forefront of the governorates that embraced the revolution,” al-Mustafa said.
The minister asserted that Idleb organized more than 1,150 demonstrations in a single day in mid-2011, the largest number in Syria’s history, and remained the most consistent province in its daily protests until the end of 2012.
“Idleb has given and endured so much, and one day history will record that Syria was liberated from Idleb and will be united from it,” al-Mustafa said. “It is our duty to fulfill our promise to Idleb by supporting this campaign,” he concluded.
The “Loyalty to Idleb” campaign officially launched earlier Friday at the municipal stadium, aiming to raise funds for reconstruction and restoration of war-damaged areas.