«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Sammlung von Newsfeeds
The Real Violent Extremists Are The Freaks Who Run The US Empire
Listen to a reading of this article (reading by Tim Foley):
The real violent extremists are the oligarchs and imperialists who run the US-centralized empire from both mainstream parties.
Not Antifa. Not trans people. Not anti-genocide activists. Not protesters against ICE.
The extremists who are inflicting the real violence and abuse in our world are the ones committing genocide, starting wars, backing blockades, imposing starvation sanctions, arming proxy conflicts, circling the planet with hundreds of military bases, and flirting with nuclear armageddon.
The United States has become the greatest source of political instability in the world. pic.twitter.com/frn8lROHPu
— Jostein Hauge (@haugejostein) September 18, 2025Donald Trump is a violent extremist. Joe Biden is a violent extremist. Keir Starmer is a violent extremist. Benjamin Netanyahu is a violent extremist.
Oligarchs who knit themselves into the murderous imperial power structure like Jeff Bezos, Elon Musk, Peter Thiel, Miriam Adelson and Larry Ellison are violent extremists.
The Democratic Party is a violent extremist organization. The Republican Party is a violent extremist organization.
War profiteers like Raytheon, Lockheed Martin and Northrop Grumman are violent extremist organizations.
Empire management firms which facilitate imperial violence and control like Palantir, Oracle and Starlink are violent extremist organizations.
There is no designated terrorist group foreign or domestic which can hold a candle to the death toll and human suffering that has been inflicted by the western empire.
I think it’s worth remembering this as the empire harnesses the emotional hysteria around Charlie Kirk’s death to whip up a moral panic about violent radical leftists in the United States in order to justify increased authoritarian measures to stomp out political dissent. The real violence is coming from the powerful manipulators who want you consenting to these measures. The call is coming from inside the house.
The US and its allies have killed millions of people in their wars of aggression since 9/11, and displaced tens of millions. Their cruel sanctions have killed tens of millions since 1970. Their policies of imperialist extraction force populations throughout the global south to live lives of endless poverty and toil. They are currently perpetrating a genocide in full view of the entire world.
New research published in The Lancet finds that Western unilateral sanctions have caused 38 million deaths since 1970. The average death toll ranges from 400,000 to over 1 million per year.
Staggering levels of violence. This system is intolerable and must be replaced. pic.twitter.com/jSWZX7blp2
These are the violent extremists. The only reason they are able to claim that some kid wearing a keffiyeh or a balaclava is a violent extremist while they themselves are not is because they control the narrative. The plutocrats who benefit from the imperial status quo own and control the media platforms and information systems which people use to learn about the world, and they use this narrative control to frame the imperial status quo as normal and any opposition to it as freakish extremism.
That’s the only reason a westerner who supports genocide, warmongering, militarism and imperialism gets to call themselves a “centrist” or a “moderate”. They live in an empire whose propagandists actively normalize imperial abuses while spinning any deviation from this violent madness as abnormalities on the radical political fringe.
But it’s a lie. Genocide is violent extremism. Mass murder is violent extremism. Siege warfare is violent extremism. Global tyranny is violent extremism.
Peace is moderate and normal. Justice is moderate and normal. Health is moderate and normal. Equality is moderate and normal. Equitable wealth and resource distribution is moderate and normal.
The genocidal, ecocidal, omnicidal nightmare we see before us in our world today is what it looks like when the violent extremists are in charge.
__________________
The best way to make sure you see everything I write is to get on my free mailing list. My work is entirely reader-supported, so if you enjoyed this piece here are some options where you can toss some money into my tip jar if you want to. Click here for links for my social media, books, merch, and audio/video versions of each article. All my work is free to bootleg and use in any way, shape or form; republish it, translate it, use it on merchandise; whatever you want. All works co-authored with my husband Tim Foley.
Bitcoin donations: 1Ac7PCQXoQoLA9Sh8fhAgiU3PHA2EX5Zm2
Krankenkassen zahlen bis zu 600 Euro – bei Rente, Wohngeld und auch beim Bürgergeld-Bezug
Für gesetzlich Versicherte gibt es den Wahltarif mit Beitragsrückerstattung. Einige Krankenkassen ermöglichen es ihren Mitgliedern, bei einem Jahr ohne Leistungsanspruch, einen Teil ihrer gezahlten Beiträge in Höhe von maximal 600 Euro zurückzuerhalten. Allerdings bieten dies nicht alle Kassen an.
Dieser Tarif schließt Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen nicht aus, welche weiterhin beansprucht werden können. Profitieren können davon alle gesetzlich Versicherten – auch Bürgergeld und Renten-Bezieher.
Werden diese Bonus- und Prämienzahlungen auf die Bürgergeld-Leistungen angerechnet? Wir geben Antworten.
Was ist ein Bonus und was sind Rückerstattungen der Krankenkassen?Die Kassen wollen sparen. Wer ein Jahr lang nicht zum Arzt geht, weil er oder sie nicht krank ist, bekommt bei einigen Krankenkassen sogenannte Rückersattungen der Beiträge.
Andere Kassen haben ein so genanntes Bonussystem eingeführt. Dabei geht es um die Einhaltung bestimmter Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen, die entsprechend nachgewiesen werden müssen. Auch hier kann der Versicherte einen Betrag von seiner Krankenkasse erhalten.
Einjährige Bindung mit Option auf ErstattungDie Mitgliedschaft in diesem Tarif erfordert jedoch eine Bindung von mindestens einem Jahr.
Wichtig: Einige Krankenkassen fordern auch für familienversicherte Angehörige über 18 Jahre eine Leistungsfreiheit, um die Rückerstattung zu erhalten.
Höhe der Rückerstattung: Bis zu 600 Euro pro JahrDie Höhe der Rückerstattung variiert je nach Krankenkasse, kann jedoch bis zu einem Monatsbeitrag betragen, mit einer gesetzlichen Obergrenze von 600 Euro. Die Auszahlung erfolgt meist im darauf folgenden Jahr.
Lesen Sie auch:
- Neuer Umzugszwang für Bürgergeld-Bezieher- sonst 100 Prozent Sanktion
- Pendelbereich beim Bürgergeld weiter als beim Arbeitslosengeld
Der Vorteil dieser Tarife liegt darin, dass im Gegensatz zu Wahltarifen mit Selbstbehalt, kein finanzielles Risiko besteht.
Bei Bedarf an ärztlicher oder stationärer Behandlung werden diese ohne zusätzliche Kosten gewährt. Lediglich die Rückerstattung entfällt. Im Gegensatz dazu steht der Tarif mit Selbstbehalt, der zwar höhere Prämien verspricht, jedoch im Krankheitsfall mit einem Eigenrisiko verbunden ist.
Teilnahme an BonusprogrammenMitglieder der gesetzlichen Krankenkassen können von Bonusprogrammen profitieren. Wer an einem Sportkurs teilnimmt oder regelmäßig zum Gesundheits-Check-up geht, kann finanzielle Vorteile erhalten. Manche Krankenversicherungen honorieren solche Maßnahmen sogar mit der Kostenübernahme für Fitness-Gadgets oder Studio-Mitgliedschaften.
Unterschiedliche Höhen der Bonus-ZahlungenDie Höhe der Rückerstattung variiert von Kasse zu Kasse. Manche nutzen Bonushefte, andere setzen auf digitale Lösungen. Es sind Beträge bis zu 400 Euro möglich, wenn alle Bedingungen erfüllt werden.
Krankenkassen, die einen Bonus anbietenHier eine Liste von einigen Krankenkassen, die einen solche Rückerstattung als Bonus anbieten:
Krankenkasse: Höchster Bonus für Gesundheitsleistungen: BKK Herkules 600 Euro IKK – Die Innovationskasse 500 Euro DAK Gesundheit 500 Euro Continentale BKK 380 Euro Techniker Krankenkasse (TK) 320 Euro BKK Gildemeister Seidensticker 300 Euro Bonus der Krankenkassen wird nicht an das Bürgergeld angerechnetEinige Krankenkassen bieten daneben auch einen Bonus für postives Gesundheitsverhalten an. Dafür zahlen die Kassen einen sogenannten jährlichen Bonus.
Bürgergeld-Bezieher, die von ihrer Krankenkasse einen Gesundheitsbonus erhalten, dürfen diesen behalten, ohne dass dieser an das Bürgergeld angerechnet wird.
Dieser Bonus wird nach § 65a SGB V von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt, vorausgesetzt, der Versicherte kann nachweisen, dass er bestimmte gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreift.
Beispielsweise zählt dazu der regelmäßige Besuch eines Fitnessstudios oder die Teilnahme an Vorsorgemaßnahmen. Dabei variiert die Höhe des Bonus je nach Krankenkasse und den individuellen Nachweisen des Versicherten. Es handelt sich hierbei um eine zweckbestimmte Einnahme, die nicht als Einkommen auf das Bürgergeld angerechnet wird.
Beitragsrückerstattungen als zweckbestimmte EinnahmenBeitragsrückerstattungen, die sowohl von gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen gewährt werden, werden ebenfalls nicht an das Bürgergeld als Einkommen angerechnet.
Die Bedingung für diese Rückerstattungen ist, dass der Versicherte über einen Zeitraum von einem Jahr keine Leistungen in Anspruch nimmt, die nicht der Vorsorge dienen, wie zum Beispiel Arztbesuche aus anderen Gründen.
Die Prämienzahlungen von privaten Versicherungsunternehmen und gesetzlichen Krankenkassen, die auf diesem Prinzip beruhen, haben das Ziel, gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten zu fördern. Damit fallen sie ebenfalls unter die Kategorie zweckbestimmter Einnahmen gemäß § 11a Absatz 3 Satz 1.
Prämien und Bonuszahlungen nach § 53 Absatz 2 SGB VDie gesetzlichen Grundlagen für diese zweckbestimmten Einnahmen sind im § 53 Absatz 2 des Sozialgesetzbuches V (SGB V) festgelegt. Dieser Paragraph behandelt Prämienzahlungen von privaten Versicherungsunternehmen und gesetzlichen Krankenkassen in Form von Beitragsrückerstattungen.
Ebenso relevant sind Bonuszahlungen nach § 65a SGB V, die von den Krankenkassen gewährt werden, wenn Versicherte sich gesundheitsbewusst verhalten, beispielsweise durch regelmäßige Teilnahme an Früherkennungsmaßnahmen. Auch diese Bonuszahlungen sind zweckbestimmte Einnahmen im Sinne des § 11a Absatz 3 Satz 1.
Anrechnung beim Bürgergeld von Prämien der KrankenkassenAber: Prämien, die aufgrund einer guten Wirtschaftslage der Krankenkasse (siehe § 242 Absatz 2 SGB V) an die Mitglieder gezahlt werden, sind als einmalige Einnahme vom Jobcenter zu berücksichtigen, da mit dieser Zahlung die Versicherten ohne weitere Zweckverfolgung an den Überschüssen der Krankenkasse beteiligt werden.
Das bedeutet, diese Art von Prämien werden beim Bürgergeld als Einkommen angerechnet.
Ein praktisches Beispiel für die Beitragsrückerstattung bei KrankenkassenHerr Müller ist gesetzlich krankenversichert und bezieht Bürgergeld. Er entscheidet sich für einen Wahltarif mit Beitragsrückerstattung bei seiner Krankenkasse. Im Kalenderjahr 2024 nimmt er keine medizinischen Leistungen in Anspruch, ausgenommen Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen, die weiterhin erlaubt sind.
Ergebnis:
Da Herr Müller ein Jahr lang keine erstattungsfähigen Leistungen beansprucht hat, erhält er von seiner Krankenkasse eine Beitragsrückerstattung. Die genaue Höhe variiert je nach Krankenkasse, kann jedoch bis zu einem Monatsbeitrag betragen, mit einer gesetzlichen Obergrenze von 600 Euro pro Jahr. In diesem Fall bekommt Herr Müller eine Rückerstattung von 500 Euro.
Auswirkung auf das Bürgergeld:
Diese Rückerstattung wird nicht als Einkommen auf das Bürgergeld angerechnet, da es sich um eine zweckbestimmte Einnahme handelt, die das gesundheitsbewusste Verhalten fördern soll. Somit kann Herr Müller den Betrag von 500 Euro behalten, ohne dass sein Bürgergeld gekürzt wird.
Wichtig: Nicht alle Krankenkassen bieten solche Wahltarife an und die Bedingungen können variieren.
Rechtstipp vom Sozialrechtsexperten Detlef Brock zum SGB XII:Beitragsrückerstattungen einer privaten Krankenversicherung fallen nicht unter die Regelung des § 82 Abs 1 S 3 SGB 12 aF bzw des § 82 Abs 1 S 5 SGB 12 nF und sind als Einkommen zu berücksichtigen ( SG Landshut, Urteil vom 14.03.2025 – S 10 SO 58/23 – Berufung zugelassen ).
Praxistipp zum BürgergeldAnrechnung beim Bürgergeld von Prämien der Krankenkassen: Prämien, die aufgrund einer guten Wirtschaftslage der Krankenkasse (siehe § 242 Absatz 2 SGB V) an die Versicherten gezahlt werden, sind als Einnahme zu berücksichtigen, da mit dieser Zahlung die Versicherten ohne weitere Zweckverfolgung an den Überschüssen der Krankenkasse beteiligt werden.
Beitragsrückerstattung der privaten KrankenversicherungNach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ( Urteil vom 20.02.2020 – B 14 AS 52/18 R – ) gilt, dass es sich bei einer Beitragsrückerstattung der privaten Krankenversicherung um eine anrechenbare einmalige Einnahme handelt, vergleichbar mit einer Steuererstattung.
Für Bezieher von Bürgergeld heißt das: Gemäß § 11 Abs. 2 Zweites Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) gilt für die Berücksichtigung von Einkommen das sogenannte Zuflussprinzip.
Eine Einnahme wird danach in dem Monat zugerechnet, in dem sie zufließt. Eine Zweckbestimmung und der Rechtsgrund bleiben bei der Anwendung des Zuflussprinzips unbeachtlich.
Werden Beitragsrückerstattungen der privaten Krankenkasse ausgezahlt, sind diese nach dem Zuflussprinzip wie andere zufließende Einnahmen als leistungsminderndes Einkommen zu berücksichtigen.
Der Beitrag Krankenkassen zahlen bis zu 600 Euro – bei Rente, Wohngeld und auch beim Bürgergeld-Bezug erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.
Ist der Rundfunkbeitrag eine verkappte Steuer? GEZ vor dem Bundesverwaltungsgericht
Der Rundfunkbeitrag ist seit Jahren Gegenstand von zahlreichen Klagen. Verfassungsrechtlich war die Sache zunächst klarer geworden: Im Juli 2018 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass der Rundfunkbeitrag im Grundsatz rechtmäßig ist und die frühere gerätebezogene Rundfunkgebühr verfassungskonform abgelöst hat.
Das Gericht ordnete den Beitrag als zulässige Vorzugslast ein, die an das Innehaben einer Wohnung anknüpft.
Maßgeblich war die Überlegung, dass jede Wohnung die Möglichkeit eröffnet, öffentlich-rechtliche Angebote zu empfangen—unabhängig davon, ob diese tatsächlich genutzt werden. Nur in eng umgrenzten Konstellationen, etwa bei Mehrfachbelastungen, sah das Gericht Korrekturbedarf. Der Grundtenor lautete: Das Gesamtmodell trägt.
Der neue Streitfall: Verfahrensgang bis nach LeipzigAktuell liegt ein neuer Fall auf dem Tisch, der nicht die Struktur des Rundfunkbeitrags als solche, sondern die Rechtmäßigkeit einer konkreten Beitragsfestsetzung betrifft. Die Klage blieb in erster und zweiter Instanz ohne Erfolg.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof ließ die Revision nicht zu. Dagegen erhob die Klägerseite Nichtzulassungsbeschwerde—mit Erfolg: Das Bundesverwaltungsgericht gab der Beschwerde per Beschluss statt (Az. 6 B 70/23). Damit wird das höchste Fachgericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit die Rechtsfragen im Revisionsverfahren prüfen.
Wichtig für die Einordnung ist der prozessuale Rahmen. In der Revision überprüft das Bundesverwaltungsgericht keine neuen Tatsachen, sondern klärt Rechtsfragen.
Es geht also nicht um die individuelle Mediennutzung im Einzelfall, sondern um die rechtliche Bewertung der Festsetzung, der Normgrundlagen und möglicherweise ihrer Anwendung durch die Vorinstanzen. Dass die Revision zugelassen wurde, bedeutet nicht, dass sie Erfolg haben wird; es signalisiert lediglich, dass das Gericht die aufgeworfenen Rechtsfragen für grundsätzlich oder klärungsbedürftig hält.
Die Argumente der Klägerseite: Beitrag oder verkappte Steuer?Zentraler Angriffspunkt ist die Einordnung der Abgabe. Die Klägerseite hält den Rundfunkbeitrag der Sache nach für eine Steuer. Beiträge—so das Argument—setzten eine konkrete Gegenleistung voraus, die mit dem individuellen Vorteil korrespondiert.
Weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht individualisierbar „geliefert“ werde und viele Beitragszahler die Angebote gar nicht nutzen, liege keine echte Gegenleistung vor.
Wenn aber in Wahrheit eine Steuer erhoben werde, fehle den Ländern die Gesetzgebungskompetenz, da die Steuerkompetenzen verfassungsrechtlich anders verteilt sind. Konsequenz dieser Sichtweise wäre ein Kompetenzausfall und damit die Unwirksamkeit der Rechtsgrundlagen.
Über die abgabenrechtliche Einordnung hinaus wird die inhaltliche Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kritisiert. Die Klägerseite behauptet, es fehle an Meinungsvielfalt; stattdessen herrsche ein „öffentlich-rechtliches Meinungsdiktat“. Aus dieser Diagnose wird abgeleitet, eine Finanzierung über Zwangsabgaben sei unzulässig.
Was das Bundesverwaltungsgericht nun zu klären hatIn Leipzig wird es voraussichtlich um drei Ebenen gehen. Erstens um Abgabenrecht: Ist der Rundfunkbeitrag ein Beitrag im klassischen Sinne, bei dem die bloße Möglichkeit der Inanspruchnahme genügt, oder wird hier—wie behauptet—eine Steuer erhoben?
Zweitens um Kompetenzrecht: Selbst wenn es ein Beitrag ist, trägt die Länderkompetenz für den Rundfunk und seine Finanzierung die konkrete Ausgestaltung der Festsetzung?
Drittens um Anwendungsfehler: Wurden die maßgeblichen Normen im konkreten Fall korrekt angewendet und die Festsetzung ordnungsgemäß begründet?
Erfolgsaussichten: Warum ein Paukenschlag unwahrscheinlich istWer erwartet, das Bundesverwaltungsgericht werde den Rundfunkbeitrag kippen, sollte die Vorgeschichte nüchtern betrachten. Das Bundesverfassungsgericht hat 2018 die Systemfrage beantwortet und die Konstruktion als Beitrag bestätigt.
Die Verwaltungsgerichte sind an diese verfassungsgerichtliche Linie gebunden. Das lässt Spielraum für Korrekturen im Detail—etwa bei atypischen Fallgruppen oder Verfahrensfragen—aber wenig Raum für eine komplette Abkehr.
Realistisch ist daher, dass das Gericht die Rechtslage präzisiert, mögliche Auslegungsstreitigkeiten bereinigt und die Maßstäbe für die Festsetzung weiter schärft. Ein Grundsatzurteil, das das Modell als solches verwirft, ist demgegenüber kaum zu erwarten.
Gebühr, Beitrag, Steuer—ein notwendiger DreiklangFür die Debatte ist eine klare Begrifflichkeit entscheidend. Eine Gebühr ist die unmittelbare Gegenleistung für eine individuell nachgefragte, staatliche Einzelleistung—beispielsweise eine beantragte Amtshandlung.
Ein Beitrag ist keine Bezahlung „pro Leistung“, sondern knüpft an die Möglichkeit an, eine öffentliche Einrichtung oder Leistung zu nutzen; er verteilt die Kosten auf diejenigen, die einen potenziellen Vorteil haben. Eine Steuer ist demgegenüber eine Geldleistung ohne individuelle Gegenleistung zur Erzielung von Einnahmen, die der Allgemeinfinanzierung dient.
Der Rundfunkbeitrag ist an das Innehaben einer Wohnung gekoppelt. Damit wird typisierend unterstellt, dass in jeder Wohnung die Nutzungsmöglichkeit besteht.
Diese Typisierung löst das Nutzungsparadox moderner Medienwelten: Wer verlangt, nur tatsächliche Nutzung zu belasten, produziert Vollzugslücken und Umgehungsanreize.
Der Beitrag vermeidet das, indem er den Zugang als Kriterium nimmt. Das mag für Einzelne unbefriedigend sein, die Angebote nicht nutzen wollen; abgabenrechtlich ist es aber gerade die Logik des Beitrags, an die Möglichkeit anzuknüpfen.
Meinungsvielfalt und Staatsferne: Verfassungsrechtliche Leitplanken statt ProgrammkontrolleDie Kritik an der Meinungsvielfalt berührt das Herzstück des öffentlich-rechtlichen Auftrags: Vielfalt der Themen, Perspektiven und Meinungen, abgesichert durch staatsferne Strukturen, plural besetzte Gremien und rechtliche Vorgaben.
Ob diese Leitplanken im Alltag perfekt funktionieren, ist eine Frage der Medienpolitik und der Aufsicht. Die Finanzierung über den Beitrag wird jedoch nicht daran gemessen, ob jede Debatte im gewünschten Ton verläuft, sondern ob die Strukturen Vielfalt ermöglichen.
An diesem Punkt hat die Rechtsprechung stets betont, dass der Rundfunk als Institution funktionsfähig gehalten werden muss, um seinen verfassungsrechtlichen Auftrag erfüllen zu können. Die Finanzierung ist Mittel zum Zweck, nicht inhaltliches Steuerungsinstrument.
Praktische Konsequenzen: Was für Beitragszahler giltBis zu einer Entscheidung in der Revision bleibt die Rechtslage unverändert. Festsetzungsbescheide sind grundsätzlich wirksam, Rechtsbehelfe richten sich nach den bekannten Fristen und Formen. Wer besondere Konstellationen geltend macht—beispielsweise Befreiungs- oder Ermäßigungstatbestände—muss diese im Verwaltungsverfahren substantiiert vortragen. Eine mögliche präzisierende Entscheidung aus Leipzig könnte Abläufe und Begründungsanforderungen schärfen, an der grundsätzlichen Beitragspflicht ändert das aber voraussichtlich nichts.
Der Beitrag Ist der Rundfunkbeitrag eine verkappte Steuer? GEZ vor dem Bundesverwaltungsgericht erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.
War der Mord an Charlie Kirk der Startschuss zur „Antifada“ in Europa und den USA?
Gewalt liegt in der Luft – ein ganz besonderer Duft. Frei nach Schlagerikone Peter Alexander lässt sich zum sich langsam blutrot einfärbenden Zeitgeist feststellen, dass die eiskalt vollstreckte Sniper-Ermordung des Charlie Kirk durch einen mutmaßlich der amerikanischen Antifa-Szene nahestehenden Radikallinken in der Atmosphäre einer anschwellenden westlichen Links-Rechts-Hass-Konfrontation stattfand. Es ist eine Stimmung, die gerade in […]
<p>The post War der Mord an Charlie Kirk der Startschuss zur „Antifada“ in Europa und den USA? first appeared on ANSAGE.</p>
GEZ: Rückwirkende Befreiung vom Rundfunkbeitrag möglich
Der Runkfunkbeitrag von 18,36 Euro pro Monat ist für viele Haushalte in Deutschland eine zusätzliche Belastung. Besonders betroffen sind dabei Haushalte mit geringem Einkommen. Doch es gibt Entlastungsmöglichkeiten: Bezieher von Sozialleistungen können sich von der Zahlung des Rundfunkbeitrags befreien lassen – und dies sogar rückwirkend.
Was ist der Rundfunkbeitrag und wer muss ihn zahlen?Der Rundfunkbeitrag, umgangssprachlich oft noch als GEZ-Beitrag bezeichnet, dient der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
Er wird pro Haushalt erhoben und ist unabhängig von der Anzahl der im Haushalt genutzten Geräte oder davon, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk überhaupt genutzt wird.
Laut Rundfunkbeitragsstaatsvertrag muss jeder Haushalt diesen Beitrag zahlen, es sei denn, es liegt ein Befreiungsgrund vor.
Wer kann sich von der Zahlung des Rundfunkbeitrags befreien lassen?Eine Befreiung vom Rundfunkbeitrag ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Folgende Personengruppen können einen Antrag auf Befreiung stellen:
-
- Bezieher von Sozialleistungen wie Bürgergeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist.
- BAföG oder einen vergleichbaren Bedarfssatz erhält, zum Beispiel als Stipendiat oder als Empfänger von Wohngeld oder Kinderzuschlag.
- Schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung von mindestens 80 ist.
- Bei Flüchtlingen oder Asylbewerbern, die in einer Gemeinschaftsunterkunft leben, werden die Rundfunkbeiträge direkt von der jeweiligen Landesrundfunkanstalt übernommen.
- wenn die Härtefallregelung greift, weil das Einkommen zu niedrig ist
Die Befreiung gilt dabei ab dem Monat, in dem der Bescheid über die entsprechende Sozialleistung gültig wird.
Bei länger zurückliegenden Bescheiden ist eine rückwirkende Befreiung von bis zu drei Jahren möglich.
Wie beantragt man eine rückwirkende GEZ-Befreiung?Auch rückwirkend ist eine Befreiung für die letzten 3 Jahre möglich, wenn die Voraussetzungen vorlagen und somit Rückstände/Schulden ausgeglichen werden.
Diese kann man mit diesemSchreiben beantragen. Hat man Beiträge gezahlt, obwohl man das Recht auf eine Befreiung hatte, werden diese erstattet.
Was ist bei einer Zweitwohnung zu beachten?Seit 2013 wird der Rundfunkbeitrag pro Haushalt und nicht mehr pro Gerät erhoben.
Dies bedeutet, dass für jede Wohnung ein separater Beitrag fällig wird. Wer jedoch mit Haupt- und Nebenwohnsitz offiziell beim Einwohnermeldeamt eingetragen ist, kann für die Zweitwohnung eine Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragen.
Dazu muss ein entsprechender Antrag mit einem Nachweis des Wohnsitzes beim Beitragsservice eingereicht werden.
Welche Nachweise sind für den Befreiungsantrag notwendig?Der Antrag auf Befreiung vom Rundfunkbeitrag muss durch entsprechende Nachweise ergänzt werden, die die Anspruchsvoraussetzungen belegen.
Diese Anträge und Nachweise können bei Kommunen, leistungsgewährenden Behörden oder direkt beim Beitragsservice des öffentlichen Rundfunks eingereicht werden.
Wichtig: Anträgen immer nur als Kopien der Nachweise beifügen – Originale sollten sicher zu Hause aufbewahrt werden. Zudem ist darauf zu achten, dass die Kopien gut lesbar sind, um Verzögerungen bei der Bearbeitung zu vermeiden.
Welche weiteren Informationen sollten Sozialleistungsempfänger beachten?- Grundsicherung oder Wohngeld: Bei unzureichender Rente sollten Betroffene prüfen, ob sie Anspruch auf Grundsicherung oder Wohngeld haben, da dies auch Einfluss auf die Befreiung vom Rundfunkbeitrag haben kann.
- Änderungen mitteilen: Bei einem Umzug oder einer Namensänderung ist es wichtig, den Beitragsservice des öffentlich-rechtlichen Rundfunks rechtzeitig zu informieren, um eine korrekte Zuordnung und Abwicklung der Befreiung zu gewährleisten.
- Beitragsnummer: Wer seine Beitragsnummer sucht, kann diese auf dem Beitragsbescheid finden oder beim Beitragsservice erfragen, um sicherzustellen, dass alle Anträge und Nachweise korrekt zugeordnet werden können.
Nach einiger Zeit erhält der Antragssteller dann einen Bescheid über die Freistellung. Nach Ablauf dieses Zeitraums ist eine erneute Antragstellung möglich, wenn die Voraussetzungen weiterhin vorliegen.
Der Beitrag GEZ: Rückwirkende Befreiung vom Rundfunkbeitrag möglich erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.
Bürgergeld: Das Recht auf Kontoauszüge für das Jobcenter zu schwärzen
Die Jobcenter verlangen regelmäßig Kontoauszüge von Bürgergeld-Beziehern. Immer wieder wird über die Frage dabei gestritten, ob bestimmte Posten auch geschwärzt werden dürfen.
Zudem erhalten wir immer wieder die Frage, wie lange das Jobcenter die Auszüge speichern darf. Wie beantworten diese und weitere Fragen in diesem Artikel.
Kontoauszüge dürfen an bestimmten Stellen geschwärzt seinDie Kurzversion ist: Wer Bürgergeld bezieht, muss dem Jobcenter seine Kontoauszüge vorlegen. Das Jobcenter darf die Informationen aber nicht einfach so speichern.
Unter bestimmten Voraussetzungen – das hat die Rechtsprechung bereits entschieden – dürfen Bürgergeld-Bezieher bestimmte Passagen schwärzen und so vor den neugierigen Augen des Jobcenters schützen.
Auch Bürgergeld Bezieher haben Rechte – allerdings eingeschränktMit Urteil B 14 AS 45/07 R hat das Bundessozialgericht in Kassel deutlich gemacht, dass die Forderung der Vorlage von Kontoauszügen der letzten 3 Monate sowohl bei Erst- als auch bei Weiterbewilligungsanträgen zulässig ist.
Ein konkreter Verdacht des Leistungsmissbrauchs gegen den Antragsteller oder sonstige Gründe für die Feststellung der Anspruchsvoraussetzungen oder die Berechnung der Leistungshöhe sind nicht erforderlich.
So weit, so schlecht. Generell sollten Leistungsempfänger dem Amt Einsicht in ihre Einnahmen und Ausgaben gewähren.
Für welchen Zeitraum darf das Jobcenter Kontoauszüge von Bürgergeld-Beziehern verlangen? Personengruppe Zeitraum Alle Antragsteller 3 Monate Aufstocker 6 Monate Selbstständige 6 Monate Betroffene, die verdächtigt werden sich sozialwidrig verhalten zu haben bis zu 3 JahreDie juristische Begründung ist, dass das Jobcenter prüfen muss, ob Sie hilfebedürftig sind, so steht es in § 7 SGB II und § 9 SGB II. Zur Prüfung der Hilfebedürftigkeit muss das Jobcenter relevantes Einkommen und Vermögen berücksichtigen und um das tun zu können, darf es verlangen, es Ihre Kontoauszüge zu sehen.
Schwärzung nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässigEine Schwärzung sei nur bei Buchungstexten mit sehr intimen Inhalten wie “rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit oder Sexualleben” zulässig, die Beträge müssten aber sichtbar bleiben.
Mit dieser Entscheidung hat das Bundessozialgericht alle Sozialleistungsbeziehenden unter den Generalverdacht des Leistungsmissbrauchs gestellt und allen Ämtern einen Freibrief für Einblicke in den höchstpersönlichen Lebensbereich dieser Menschen ausgestellt.
Der von vielen Datenschützern befürchtete “gläserne Bürger” wurde damit zumindest für die Bezieher von Bürgergeld Realität.
Jobcenter darf Kontoauszüge nicht einfach speichernVorlegen heißt vorlegen – und wieder mitnehmen. Die Auszüge dürfen in der Regel weder kopiert noch ausgehändigt werden. Eine Datenspeicherung liegt aber nur dann vor, wenn die Kontoauszüge selbst oder Kopien davon zu den Akten genommen und damit aufbewahrt werden.
Das Kopieren der Auszüge zu dem Zweck, dass eine dazu befugte Stelle Einsicht nimmt und die Kopien danach vernichtet werden, stellt keine Datenspeicherung i.S.d. § 67c Abs. 1 S. 1 SGB X dar.
Allerdings muss der Leistungsberechtigte bereits in der Aufforderung zur Vorlage der Kontoauszüge wirksam darauf hingewiesen werden, dass die Kontoauszüge nur zu Prüfungszwecken kopiert und nach der Prüfung vernichtet werden. Nur dann kann er davon ausgehen, dass mit den Kopien keine unzulässige Datenspeicherung erfolgt.
Speicherung ist nur unter Bedingungen erlaubtNur wenn Daten nicht anders erhoben werden können, darf als Nachweis der Kontoauszug kopiert und zu den Akten genommen werden. Damit erfolgt nämlich eine Datenspeicherung i.S.d. § 67c Abs. 1 S. 1 SGB X.
Dies ist z.B. der Fall, wenn der genaue Zeitpunkt des Zuflusses oder die Höhe eines zu berücksichtigenden Einkommens nachgewiesen werden soll. Alle anderen Buchungstexte und Beträge, die für den Nachweis nicht erforderlich sind, dürfen jedoch geschwärzt werden.
Das Recht auf Nichtaufbewahrung dieser Daten ist aber auch dann gewahrt, wenn der Leistungsträger Kopien anfertigt und Ihnen schriftlich zusichert, dass diese Kopien nach Einsichtnahme und Prüfung vernichtet werden.
Der Beitrag Bürgergeld: Das Recht auf Kontoauszüge für das Jobcenter zu schwärzen erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.
Schwerbehinderung: Simpler 40 Prozent-Trick kann monatlich Bares sparen
Wer zu Hause pflegt, jongliert oft mit drei Bausteinen aus der Pflegeversicherung: Pflegegeld, Pflegesachleistungen (Pflegedienst) und Entlastungsbetrag. Richtig kombiniert, senken Sie Ihre Eigenanteile spürbar und gewinnen Planungssicherheit – Monat für Monat.
Entscheidend sind ein realistischer Monatsplan, saubere Nachweise und – falls etwas schiefgeht – die nachträgliche Korrektur bei der Pflegekasse.
Das Prinzip „Kombinationsleistung“: anteiliges Pflegegeld sichernNach § 38 SGB XI können Pflegebedürftige (ab Pflegegrad 2) Pflegesachleistungen mit Pflegegeld kombinieren. Die Regel ist einfach: Je mehr Sachleistung genutzt wird, desto stärker sinkt das Pflegegeld – prozentual im selben Verhältnis.
Wer beispielsweise 60 Prozent des Sachleistungsbudgets verbraucht, erhält 40 Prozent seines Pflegegeldes. Die Kasse rechnet monatsbezogen ab; das anteilige Pflegegeld wird nach den Rechnungen des Pflegedienstes ausgezahlt.
Wichtig ist außerdem: Die gewählte Kombination bindet grundsätzlich sechs Monate. In der Praxis sind Umstellungen aber möglich, wenn vollständig auf Geld- oder vollständig auf Sachleistung gewechselt wird oder sich die Pflegesituation gravierend ändert.
Ab 2025: höhere Budgets, gleicher Entlastungsbetrag-MechanismusSeit dem 01.01.2025 wurden die Leistungen erneut angehoben. Der Entlastungsbetrag liegt nun bei 131 Euro pro Monat (zuvor 125 Euro). Pflegegeld und Sachleistungen wurden ebenfalls erhöht. Ein Überblick für die häusliche Pflege (monatlich):
Pflegegrad Leistungen 2025 (Pflegegeld / Sachleistung) 2 347 € / 796 € 3 599 € / 1.497 € 4 800 € / 1.859 € 5 990 € / 2.299 €Zusätzlich gibt es die 131 Euro Entlastungsbetrag (Pflegegrad 1–5), die zweckgebunden für anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag, für Betreuung oder Entlastungen im Haushalt eingesetzt werden können. Nicht verbrauchte Beträge lassen sich bis zum 30.06. des Folgejahres nachholen; danach verfallen sie.
Extra-Trick: bis zu 40 Prozent Sachleistung in Entlastung umwandelnWer den Umwandlungsanspruch nutzt, kann bis zu 40 Prozent des Sachleistungsbudgets – auf Antrag bei der Pflegekasse – in Angebote zur Unterstützung im Alltag umlenken. Das erhöht das monatliche Entlastungsbudget deutlich.
Der umgewandelte Anteil gilt zugleich als in Anspruch genommene Sachleistung und mindert deshalb den Pflegegeld-Prozentsatz. Richtig geplant bleibt dennoch ein Plus, weil Entlastungsangebote häufig günstiger sind als Pflegedienst-Minutenpflege und weil der reguläre Entlastungsbetrag von 131 Euro zusätzlich zur Verfügung steht.
Beispiel (Pflegegrad 3):Sachleistungsbudget 1.497 Euro. Werden 40 Prozent (598,80 Euro) in Entlastungsleistungen umgewandelt und zusätzlich Pflegedienstleistungen für 30 Prozent (449,10 Euro) in Anspruch genommen, sind insgesamt 70 Prozent Sachleistung genutzt.
Das Ergebnis lautet dann: 30 Prozent Pflegegeld (30 Prozent von 599 Euro = 179,70 Euro) plus Entlastungsleistungen im Wert von 598,80 Euro plus 131 Euro Entlastungsbetrag.
Unterm Strich steigt die monatliche Entlastung deutlich und die Eigenanteile sinken, weil teure Pflegedienst-Zeiten gezielt durch günstigere Entlastungsangebote ersetzt werden.
Der Monatsplan: So steuern Sie die FinanzwirkungDamit die Kombination wirklich Geld spart, braucht es eine klare Monatsplanung mit Aufgabenpaketen, Uhrzeiten und Budgets. Sinnvoll ist eine Einteilung in feste Blöcke: Der Pflegedienst übernimmt körpernahe Pflege und medizinisch-pflegerische Hilfen zu fest vereinbarten Einsätzen.
Als Deckel dient ein zuvor definierter Prozentsatz des Monatsbudgets, damit ein gewünschter Rest-Prozentsatz für das Pflegegeld erhalten bleibt. Angehörige verantworten die Alltagsbegleitung und wesentliche Teile der Grundpflege. Ziel ist ein möglichst hoher Pflegegeld-Anteil ohne Überlastung.
Entlastungsbetrag und umgewandelte Sachleistung werden gezielt für Haushalt, Betreuung und Alltagsunterstützung verplant. In der Praxis hat es sich bewährt, zunächst die umgewandelten Sachleistungsanteile zu terminieren, anschließend den 131-Euro-Topf zu verplanen und alles lückenlos zu dokumentieren.
Wer einen Puffer von zehn bis fünfzehn Prozent im Sachleistungsbudget lässt, verhindert, dass ungeplante Zusatzbesuche des Pflegedienstes das Pflegegeld ungewollt auffressen.
Baustein Ziel & Budgetsteuerung Pflegedienst (Sachleistung) Körpernahe Pflege und medizinisch-pflegerische Hilfen zu fest vereinbarten Einsätzen. Deckel: nur bis zu X % des Monatsbudgets, damit ein Rest für das Pflegegeld bleibt. Angehörigenpflege (Pflegegeld) Tägliche Grundpflege und Organisation. Ziel: hoher Pflegegeld-Prozentsatz ohne Überlastung der Angehörigen. Entlastungsbetrag & Umwandlung Haushalt, Betreuung, Alltagsunterstützung. Reihenfolge: erst umgewandelte Sachleistung, dann die 131 Euro fest verplanen und durchgängig dokumentieren. Nachweise: Was die Kasse wirklich sehen willOhne Papier läuft nichts. Erforderlich sind in der Regel die Leistungsnachweise und Rechnungen des Pflegedienstes inklusive Leistungsziffern und Zeiten, die Verträge beziehungsweise Bescheinigungen anerkannter Entlastungsanbieter, die Quittungen für Leistungen aus dem Entlastungsbetrag mit Leistungsdatum, Art der Leistung und Stundennachweis sowie die Belege über etwaige Eigenanteile, beispielsweise Wegepauschalen oder Mehrleistungen außerhalb des SGB XI.
Parallel dazu hilft ein schlichtes Pflegetagebuch mit stichwortartigen Einträgen, um den tatsächlichen Pflegebedarf zu belegen und Diskussionen mit der Kasse zu entschärfen.
Nachträgliche Korrektur: So retten Sie Ihr PflegegeldKommt eine Pflegedienst-Rechnung verspätet oder wird eine Position storniert, kann die Kasse das anteilige Pflegegeld rückwirkend korrigieren. Maßgeblich ist ein strukturiertes Vorgehen: Zunächst wird die Unstimmigkeit schriftlich angezeigt – mit Aktenzeichen, Monatsangabe und einer kurzen Begründung.
Danach werden die passenden Belege nachgereicht, also die korrigierte Rechnung, Leistungsnachweise und gegebenenfalls eine Bestätigung des Pflegedienstes. Anschließend gilt es, Fristen im Blick zu behalten: Der Entlastungsbetrag lässt sich bis zum 30.06. des Folgejahres ausschöpfen; für reine Leistungsabrechnungen greifen darüber hinaus die allgemeinen sozialrechtlichen Verjährungsfristen, auch wenn es sich empfiehlt, nicht bis zum Fristende zu warten.
Bleibt die Korrektur aus, folgt als letzter Schritt der Widerspruch – mit Verweis auf die monatsbezogene Abrechnung der Kombinationsleistung und die tatsächlich erbrachten Leistungen.
So reduzieren Sie Eigenanteile systematischWer systematisch sparen will, identifiziert zunächst die typischen „Minutenfresser“ beim Pflegedienst: Tätigkeiten, die im Haushalt oder in der Alltagsbegleitung anfallen, sind über Entlastungsangebote oft günstiger zu organisieren. Der Umwandlungsanspruch bis zu 40 Prozent sollte ausgeschöpft werden, wodurch das Entlastungsbudget steigt, während der Pflegegeld-Prozentsatz gezielt im Blick bleibt.
Um das Pflegegeld zu sichern, werden nur so viele Sachleistungen gebucht, wie für die Versorgung zwingend nötig sind. Ein kurzer Zwischencheck zur Monatsmitte mit dem Pflegedienst hilft, Einsätze anzupassen und den Budgetpfad zu halten.
Offene Entlastungsbeträge lassen sich schließlich bis zum 30.06. des Folgejahres durch gezielte Planungen, etwa haushaltsintensive Wochen, sinnvoll aufbrauchen.
Der Beitrag Schwerbehinderung: Simpler 40 Prozent-Trick kann monatlich Bares sparen erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.
Murat Karayılan über Rıza Altun: „Er war Gestalter einer Linie“
Anlässlich des sechsten Jahrestages der Ermordung von Rıza Altun, einem der prägenden Gründungsmitglieder der kurdischen Befreiungsbewegung, fand in den Medya-Verteidigungsgebieten eine Gedenkveranstaltung statt. Anwesend war auch KCK-Exekutivratsmitglied Murat Karayılan, der in einer ausführlichen Rede Leben, Wirken und ideologisches Erbe Altuns würdigte.
Altun war am 25. September 2019 gemeinsam mit zwei Guerillakämpfern bei einem gezielten türkischen Luftangriff in der Nähe des Dorfes Zêwkê in den Qendîl-Bergen ums Leben gekommen. Karayılan rief dazu auf, ihrer mit einer Schweigeminute zu gedenken und erklärte: „Heute jährt sich der Tod von Rıza Altun zum sechsten Mal. Am 25. September 2019 befanden sich unsere Freunde Rıza, Baz und Garzan in der Nähe des Dorfes Zêwkê in einem Stützpunkt, als ein großangelegter Luftangriff stattfand. Alle drei kamen dabei ums Leben. Wir gedenken ihrer mit Respekt und erinnern in diesem Zusammenhang auch an alle anderen Gefallenen Kurdistans.
Gezielt ins Visier genommen
Rıza Altun war ein Ziel der Gegenseite – wie viele andere, die in leitender Funktion innerhalb unserer Bewegung tätig waren. Er war damals für die diplomatischen Aktivitäten der KCK verantwortlich. Bereits am 21. März 2019, am Tag von Newroz, wurde bei einem weiteren Angriff in einem Dorf in Qendîl eine Gruppe unserer Weggefährten getroffen. Darunter waren auch Sînanê Sor, ein Kämpfer der ersten Generation, sowie Serhat Amanos, Mitglied des diplomatischen Komitees. Auch Navdar Sinegir, Serhat Şafak und Şiyar Faraşîn kamen dabei ums Leben. Auch ihnen gilt heute unser Gedenken.
Hevalê Rıza wurde bei diesem Angriff schwer verletzt. Während seiner Behandlung versuchte die Gegenseite erneut, ihn anzugreifen, scheiterte jedoch. Nach seiner Genesung kehrte er an seinen Einsatzort zurück, um seine Aufgaben fortzusetzen. Dort, begleitet von Baz, der für seine Sicherheit verantwortlich war, und Garzan, wurde die Gruppe erneut identifiziert – diesmal mit tödlichem Ausgang.
Frühe Verbindung zur Bewegung
Rıza Altun kam bereits 1975, zu Zeiten der ideologischen Aufbauphase durch Rêber Apo, mit der Bewegung in Kontakt. Soweit ich weiß, lernte er zunächst Kemal Pir kennen. Er lebte im Viertel Tuzluçayır in Ankara – ein Arbeiterviertel, mit einer einfachen, hart arbeitenden Bevölkerung. Rıza war kein Einzelgänger, seine Teilnahme an der Bewegung war von Anfang an kollektiv geprägt. Er schloss sich nicht nur selbst an, sondern brachte seine ganze Familie mit ein. Damit wurde Tuzluçayır zu einem der ersten Orte, an denen die Bewegung in die Gesellschaft vordrang. Es war ein Prozess der sozialen Verankerung, der dort erstmals sichtbar wurde.
Rıza war eine natürliche Führungspersönlichkeit. Er war unter seinen Nachbarn und Schulfreunden bekannt, hatte Einfluss, ohne ihn zu erzwingen. In seinem Umfeld war er eine respektierte Figur. Schon früh erhielt er den Spitznamen „Şirket“ (die Firma), ein Ausdruck für seine Fähigkeit, viele Dinge gleichzeitig zu organisieren. Als er später in militärischen Operationen eine größere Rolle spielte, berichteten auch türkische Medien unter diesem Spitznamen über ihn.
Familiäre Kontinuität und persönliche Entwicklung
Rıza Altuns Bruder, bekannt unter dem Namen Kara Ömer, trat ebenfalls der Bewegung bei. Ich kannte ihn persönlich – wir verbrachten Zeit gemeinsam, unter anderem im Libanon und in Palästina. Er war ein erfahrener Kommandant, mutig und verantwortungsbewusst. Im März 1991 wurde er bei einem Schusswaffenangriff an der Grenze zwischen Qilaban und Heftanîn getötet. Der Täter wurde später lebend gefasst – auch mit seiner Waffe. Vertreter der YNK kamen damals zu uns und forderten seine Auslieferung. Wir entschieden, dass wir ihn selbst zur Rechenschaft ziehen würden, da er unseren Kommandanten getötet hatte. So geschah es.
Auch Rızas Neffen traten in die Bewegung ein. Cumali, ein Mitglied der Spezialeinheiten, fiel 2005 bei einem Gefecht in Elbak. Ein weiterer Neffe, Doğan, kam durch einen Artillerieangriff in Xinêre ums Leben. Die Familie steht der Bewegung bis heute nah. Rızas Mutter, Hatice Altun – vielen bekannt als Hatice Ana – war aktiv eingebunden. Ich erinnere mich daran, wie sie 1992 als Kurierin aus dem Norden zu uns kam. Sie war eine engagierte, aufrichtige Frau. Auch der Vorsitzende kannte und schätzte sie. Nach ihrem Tod schickte er aus dem Gefängnis eine persönliche Beileidsbotschaft.
Organisation, Strategie, Bildung
Rıza Altun war Delegierter des ersten Kongresses und somit Gründungsmitglied der PKK. Er war Teil des ersten militärischen Komitees und spielte eine Schlüsselrolle in vielen Gebieten – darunter auch in Sêwreg, wo er bei einem Einsatz gefangen genommen wurde. Damals waren die Verhältnisse noch nicht wie heute – wir agierten halb militärisch, halb zivil. Nach über zehn Jahren Haft wurde er zur Zeit der Gesetzesänderungen unter Özal freigelassen – gemeinsam mit Duran Kalkan. Danach kehrten beide zur Bewegung zurück.
Rıza übernahm zentrale Aufgaben in der PKK und der KCK, war viele Jahre verantwortlich für die Arbeit in Europa und engagierte sich in Bildungsprojekten. An den Apollo-Akademien arbeitete er wie ein Lehrer, half anderen, sich ideologisch und organisatorisch zu entwickeln. Er selbst hatte sich tief mit der Ideologie Abdullah Öcalans auseinandergesetzt – sowohl inhaltlich als auch methodisch. Er war belesen, analytisch, sprachlich stark. Seine Argumentation war klar, seine Einschätzung präzise, seine Wirkung überzeugend.
Er hatte die Fähigkeit, Probleme nicht nur zu erkennen, sondern auch praktikable Lösungsansätze aufzuzeigen. Seine Initiativen blieben nicht theoretisch, sondern wurden umgesetzt.
Verlässlichkeit, Kritikfähigkeit, Haltung
Was Rıza auszeichnete, war seine Konsequenz in der Sache. Auch wenn es in späteren Jahren in Europa Kritik an seiner Arbeit gab, nahm er diese an, reflektierte, änderte seine Haltung. Dabei verlor er nie den respektvollen Umgang mit seinen Weggefährten – unabhängig von der Situation. Selbst in kritischen Phasen blieb er ein aufrichtiger Kamerad. Er konnte kritisieren, aber auch selbstkritisch sein, wenn es notwendig war. Er übernahm Verantwortung, wenn Entscheidungen getroffen wurden. Und auch in angespannten Situationen blieb er offen für Entwicklung.
Ein Leben für eine Linie
Rıza Altun war Mitbegründer unserer Bewegung, er war bis zuletzt aktiv und blieb der Linie Rêber Apos treu. Er war einer der frühesten Weggefährten, jemand, der nicht nur lange dabei war, sondern sich immer weiterentwickelt hat. Der Feind hat das erkannt – und ihn deshalb gezielt ins Visier genommen.
Alle Mitglieder unserer Bewegung sind für den Gegner ein Ziel. Doch es ist kein Zufall, wenn bestimmte Persönlichkeiten besonders ins Zentrum gerückt werden. Denn ihr Beitrag ist besonders. Der Feind glaubt, mit dem Tod solcher Menschen unsere Bewegung schwächen zu können. Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn durch ihr Leben wie durch ihren Tod zeigen solche Weggefährten: Die Linie ist nicht gebrochen, der Wille nicht gebrochen, der Kampf nicht beendet. Es entsteht daraus keine Lücke, sondern neue Verantwortung.
Die Geschichte unserer Bewegung zeigt: Jeder Verlust bringt auch neue Impulse. Wer sich wie Rıza Altun bewährt hat – durch Haltung, Engagement, Verstand und Aufrichtigkeit – ist nicht einfach gefallen. Sein Beitrag lebt fort. Er bleibt Teil der kollektiven Erinnerung. Und er bleibt ein Maßstab für die kommenden Generationen. Rıza Altun lebt in seiner Praxis weiter. Die Gefallenen sind unsterblich.“
https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/die-berge-waren-sein-kompass-nachruf-auf-riza-altun-46254 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/kondolenzbotschaft-von-Ocalan-fur-altun-und-kaytan-46277 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/europaweites-gedenken-fur-altun-und-kaytan-46344
Frau, Leben, Freiheit
It Has Taken 9 Years for Those Responsible for the Russiagate Coup to be Held Accountable
It Has Taken 9 Years for Those Responsible for the Russiagate Coup to be Held Accountable
Paul Craig Roberts
“One of the worst human beings this Country has ever been exposed to is James Comey, the former Corrupt Head of the FBI. He has been so bad for our Country, for so long, and is now at the beginning of being held responsible for his crimes against our Nation.” — President Trump
The Russiagate Hoax organized by Comey, CIA director James Brennan, Hillary Clinton, Attorney General Merrick Garland, and the whore media with George Soros’ money was an attempted coup to seize power from the elected president of the United States. It is hardly justice to substitute the lesser crime of perjury for high treason. But this is how the ruling establishment protects its agents.
Did the culprits draw straws to see who would have to take the fall, or will there be more indictments?
If truth can be spoken, really the entire Democrat Party and entire media should be indicted.
https://www.rt.com/news/625279-trump-comey-indictment-justice/
Elon Musk Makes the Case that Charlie Kirk was Shot from the rear
Elon Musk Makes the Case that Charlie Kirk was Shot from the rear
Paul Craig Roberts
https://www.youtube.com/watch?v=cu8V0RyJKWY
Much of what Musk says makes sense, but not the globalism part that the assassination of Kirk is a way of dividing us. We have been divided for decades by the teaching of critical race theory, aversive racism and by the DEI policy created by Blumrosen in the EEOC in the 1960s, by abortion, by the legalization of sexual perversity, by the feminist attack on men, and so on. Division has long existed and worsened. Musk’s “globalism” explanation is an effort to rationalize division that has long existed and grown. Liberal-left American professors had done a thorough job of creating division. It is all they are good for.
The globalism theory assumes that the US is the only obstacle to the WEA’s global management of the world. But of course there is Russia, China, and the rest of the world. As for division it is the neoconservatives that have the US aligned against Russia, China, Iran, India, and in Israel’s pocket. Perhaps it is Israel that is attaining world control.
As for forensic evidence, the front neck wound is too small to be an exit wound. Possibly it could be an exit wound of a small caliber such as .17 or .22. But it is most certainly not an exit wound of a powerful round.
Moreover, Kirk’s right hand man says the surgeon said there is no exit wound and that the surgeon found the bullet inside Kirk’s neck. Musk did not give evidence for the trajectory he asserts of rear entry and front exit.
Still no one has identified the caliber of the bullet. It clearly is not a 30-06 as the official narrative asserts.
I find the video of the palm pistol shot more convincing, at least convincing enough to be investigated. Indeed, all explanations should be investigated.
As we already have multiple explanations of Kirk’s assassination, it reminds me of what James Jesus Angleton once told me. When the CIA pulls off an event it has a pre-packaged cover story that instantly becomes the explanation, and several more pre-packaged stories in reserve. If the first narrative wears thin, a couple more narratives are released. People then argue over which is correct and the focus is shifted off the question why the first narrative was wrong.
I think all that we really know is that the official narrative is false. The important question is why is the FBI satisfied with a false narrative?
TikTok goes MAGA: Trumps TikTok-Deal ist ein Geschenk an ihn selbst
Donald Trump gibt TikTok in die Hände seiner treuen Milliardärs-Fans. Ellison, Murdoch & Co. bekommen so Zugang zu 170 Millionen US-Handys. Für die US-Öffentlichkeit heißt das: noch mehr Propaganda, noch weniger Vielfalt. Ein Kommentar.
Der US-Präsident bei einer seiner Lieblingstätigkeiten: dem Unterzeichnen von Dekreten. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / MediaPunchWas der US-Präsident am Morgen sagt, kann er am Abend schon wieder leugnen. Aber nur einmal angenommen, was Donald Trump am Donnerstag über den Verkauf von TikTok an US-Investoren gesagt hat, stimmt tatsächlich und der Deal wird in den kommenden Tagen unterzeichnet: Wer hätte damit eigentlich etwas gewonnen?
Auf der Gewinnerseite stehen sicher die Tech-Milliardäre, die Trump schon im Wahlkampf finanzkräftig unterstützt haben und nun laut des US-Präsidenten zum Investorenkreis gehören werden. Larry Ellison, Gründer des Software-Unternehmens Oracle, und der Star-Investor Mark Andreesen mit seiner Investmentfirma Andreesen Horowitz sind beide Teil von Trumps engsten Zirkeln und begeisterte Pro-Trumper mit MAGA-treuen Ansichten.
Zu den „amerikanischen Patrioten“, die TikTok laut Trump übernehmen sollen, gehören außerdem Rupert Murdoch und dessen Sohn Lachlan Murdoch, Chef des US-Medienunternehmens Fox Corp. sowie der Chef von Dell, Michael Dell, der sich Trump direkt nach der Wahl zu Füßen warf.
Diese Getreuen werden vom Präsidenten nun für ihre Loyalität belohnt und dürfen sich einkaufen in die App, die die Hälfte der US-Bevölkerung auf ihrem Smartphone hat. Als Teil des Deals sollen sie auch den berüchtigten Algorithmus lizenzieren, der darüber bestimmt, was Nutzer*innen zu sehen bekommen. Diesen sollen sie „neu trainieren“ dürfen für die US-amerikanischen Sicherheitsbedürfnisse, heißt aus dem Weißen Haus. Wie das genau funktionieren soll, ist, wie so viele Details dieses Deals, noch komplett unklar. Klar ist aber: Die Regler der Informationskontrolle auf TikTok liegen künftig in den Händen der MAGA-Milliardäre.
Der Algorithmus landet bei den MAGA-OligarchenFür die vielen Millionen Nutzer*innen von TikTok in den USA bringt der Deal hingegen keinen Vorteil. Dass die App, wie eigentlich per Gesetz vorgesehen, in den USA tatsächlich aus dem Markt fliegen würde, daran hatte zuletzt wohl niemand mehr ernsthaft geglaubt. Zu oft hatte Trump die Frist für das Ende verschoben, auch wenn das Gesetz das überhaupt nicht hergab.
Die Nutzer*innen werden eine neue App herunterladen können, für deren Updates fortan ebenfalls Oracle zuständig sein soll. Ihre Daten werden, wie bereits bisher, auf Servern von Oracle in den USA gespeichert. Alles beim Alten also.
Doch was die Einflussnahme auf die Inhalte angeht, kommen Nutzer*innen maximal vom chinesischen Regen in die braune Traufe. Was sie serviert bekommen, wird in Zukunft nicht mehr aus Beijing kontrolliert, wo ByteDance und somit im Zweifel auch die chinesische Regierung an den Informationsreglern saß. Stattdessen wird ihr Medienmenü künftig von Trump-getreuen Tech-Milliardären bestimmt.
Wie das ausgehen kann, sieht man etwa an der Entwicklung der Plattform X, die bereits ein anderer Tech-Milliardär, Elon Musk, nach der Übernahme weitgehend zur rechtsradikalen Propagandaschleuder umgebaut hat. Musk brüstete sich nach der Wahl 2024 offen damit, Trump mit X den Weg ins Weiße Hause geebnet zu haben. Nun droht also der noch populäreren Plattform TikTok ein ähnliches Schicksal.
Eine solche Medienmacht ist ungesund für die DemokratieFür die Medienkonzentration in den USA ist dieser Deal ein Albtraum. Mit den Murdochs bekommen der Verleger und der Chef des Medienunternehmens hinter dem rechtskonservativen Sender Fox jetzt noch die Möglichkeit, weitere 170 Millionen Menschen mit Inhalten auf autoritärer Regierungslinie zu versorgen.
Der Sohn von Larry Ellison wiederum, David Ellison, kontrolliert als Chef des Medienunternehmens Paramount Skydance bereits den Sender CBS. Zugleich arbeitet er an einer Übernahme von Warner Bros., was ihm zusätzlich noch die Kontrolle über CNN geben würde – einem der verbleibenden medialen Widersacher von Trump. In den USA rechnen sie schon aus, wie schlimm es wird, sollte der Deal durchgehen. Ellison würde dann Streaming-Anbieter mit zusammengenommen mehr als 200 Millionen Abonnent*innen kontrollieren. Dazu kämen noch die 170 Millionen Nutzer*innen von TikTok.
Der Deal wird nicht reparieren, was an TikTok kaputt istDie Chefs von Meta, Amazon, Apple, Google und OpenAI haben alle schon freiwillig den Kniefall vor Trump gemacht. TikTok, das bisher als einzige verbleibende große Plattform nicht ganz auf Trumps Linie ausgerichtet war, hat er nun erfolgreich den nächsten willigen Oligarchen vermacht.
Nein, TikTok war nie ein Garant für Demokratie, Vielfalt und den gepflegten öffentlichen Austausch. Die Plattform verbreitete in der Vergangenheit Desinformation und rechtsextreme Propaganda, sie lässt ihre Inhaltemoderator*innen von KI ersetzen und tut nicht genug, um ihre Nutzer*innen vor Gewalt und Belästigung zu schützen. Doch die Übernahme durch rechte US-Investoren wird keines dieser Probleme lösen. Im Gegenteil.
Der größte Gewinner von allen ist damit Trump selbst, der seine Macht weiter ausbaut. Sein Einflussbereich ist nun nicht nur bei klassischen Medien im Aufwind, auch bei den sozialen Medien kann er auf noch mehr algorithmische Rückendeckung setzen. Für die in den USA einst so hochgehaltene Meinungsfreiheit und die Medienvielfalt verheißt das nichts Gutes. Der TikTok-Deal ist damit vor allem ein Geschenk von Trump an sich selbst.
Die Arbeit von netzpolitik.org finanziert sich zu fast 100% aus den Spenden unserer Leser:innen.
Werde Teil dieser einzigartigen Community und unterstütze auch Du unseren gemeinwohlorientierten, werbe- und trackingfreien Journalismus jetzt mit einer Spende.
The American FBI, Close It Down, It Is a Criminal Agency
The Western world is falling apart. The French President is sentenced to 5 years in prison. The British Prime Minister allies with immigrant-invaders against the ethnic British people. American Christians side with Israel as “God’s chosen people” commit genocide on the Palestinian people.
Now the Timber Industry Is Calling in its Campaign Contribution Chits
Now the Timber Industry Is Calling in its Campaign Contribution Chits
Trump Wants to Open Up 45 Million Acres of Roadless Wilderness to Logging
A push to repeal the Roadless Rule that protects the few ecosystems that remain truly wild faces mass public opposition.
They Told Me I’d Never Have a Career. I Told the Truth Anyway.
They Told Me I’d Never Have a Career. I Told the Truth Anyway.
Standing alone at the University of Michigan to expose the deadly impact of mRNA shots was not easy.
The importance of this report is not limited to the scientific information. It shows the extreme power Big Pharma has over health research, medical journals, and the control Big Pharma exercises over the thought of medical professionals. Essentially, Big Pharma’s money has corrupted the entire health sector.
Trump Regime Speeds Up Importation of People from India
Trump Regime Speeds Up Importation of People from India
Will all 1.3 billion come?
Except for Nuclear Weapons the Digital Revolution Was the Most Stupid Mistake Humans Ever Made
Except for Nuclear Weapons the Digital Revolution Was the Most Stupid Mistake Humans Ever Made
https://apnews.com/article/europe-airports-cyberattack-29b6d890baf7ac3a22f0f2b2f169b890
In analogue times, these types of events were impossible. The digital revolution has brought total insecurity into our lives, constant disruption, constant waste of time. The digital revolution is the product of fools who are incapable of thinking beyond the tip of their nose.
Risk of Serious Harm from mRNA ‘Vaccines’ 2–4 Times Greater Than from COVID-19 Virus
Risk of Serious Harm from mRNA ‘Vaccines’ 2–4 Times Greater Than from COVID-19 Virus
Trump officially designates Antifa as ‘Terrorist Organization’
Trump officially designates Antifa as ‘Terrorist Organization’
https://www.rt.com/news/625086-trump-antifa-terrorist-organization/
Antifa is the anti-American organization that despicable Democrats allowed to freely loot and burn down business districts in many American cities.
At the time it was obvious that Antifa and BLM were terrorist organizations, but Democrats treated them as if they were the salt of the earth and blamed, of course, white people for being racist white supremacists. And white people vote for Democrats.
If truth be known the Democrat Party is a Terrorist Organization.
Trump calls China and India ‘primary funders’ of Ukraine conflict
Trump calls China and India ‘primary funders’ of Ukraine conflict
Trump’s handlers expand the conflict to China and India.