«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Externe Ticker
Gaza: The Peace of the Genocide Alliance
From Sabra and Shatila to Gaza: The Vicious Cycle of US-Israeli ‘Peace’ Ploys
Talabanî trifft französischen Botschafter Dorrell
Der Vorsitzende der Patriotischen Union Kurdistans (YNK), Bafel Talabanî, hat am Sitz der politischen Akademie seiner Partei in Hewlêr (Erbil) den französischen Botschafter im Irak, Patrick Dorrell, empfangen. Im Mittelpunkt des am Dienstag geführten Gesprächs standen die Regierungsbildung in der Kurdistan-Region des Irak (KRI), die anstehenden Wahlen im Irak sowie bilaterale Beziehungen.
Wie das Präsidialbüro der YNK mitteilte, betonten beide Seiten die Bedeutung der langfristigen und stabilen Beziehungen zwischen Frankreich und der Bevölkerung Kurdistans. Frankreich gilt als einer der wichtigsten europäischen Partner der Autonomieregion.
Foto: YNK-Pressebüro
Talabanî fordert gerechte und dienstleistungsorientierte Regierung
Im Gespräch habe Talabanî betont, es müsse eine leistungsfähige, gerechte und bürgernahe Regionalregierung gebildet werden. Die YNK strebe keine Eskalation, sondern Stabilität und Zusammenarbeit an, so der Parteivorsitzende. Dieses Ziel wolle man „mit aller Kraft“ verfolgen. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen im Irak unterstrichen beide Gesprächspartner die Notwendigkeit freier, transparenter und pünktlich durchgeführter Wahlen.
https://deutsch.anf-news.com/weltweit/bafel-talabani-trifft-irakischen-prasidenten-raschid-48346 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/turkei-hebt-flugverbot-fur-flughafen-in-silemani-auf-48318 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/talabani-nun-vorsitzender-der-sozialdemokratischen-allianz-der-arabischen-welt-47744
Schattenbericht zu Rückschritten im Umweltschutz in Chile
Studie: Mehr Bildschirmzeit in früher Kindheit korreliert mit schlechteren Schulnoten in späteren Jahren in bestimmten Fächern
In einer kanadische Studie, in der über 3.300 Kinder von 2008 bis 2023 untersuchte wurden, wurde die von den Eltern angegebene Bildschirmzeit (Fernsehen, Tablets, Computer, Videospiele) mit den standardisierten Testergebnissen in Ontario verbunden.
Das Ergebnis der Arbeit, über die Study Finds berichtete: Jede zusätzliche Stunde Bildschirmzeit pro Tag in der frühen Kindheit bis zu den ersten Grundschuljahren war mit einer um neun bis 10 Prozent geringeren Wahrscheinlichkeit verbunden, in der dritten Klasse in Lesen sowie in der dritten und sechsten Klasse in Mathematik höhere Noten zu erreichen. Die Schreibfähigkeiten wurden allgemein nicht signifikant beeinträchtigt.
Bei Kindern mit Testdaten aus der dritten Klasse wurde die Bildschirmzeit im Alter von durchschnittlich 5,54 Jahren gemessen, als diese Kinder im Vorschul- und Kindergartenalter durchschnittlich etwa 90 Minuten pro Tag vor Bildschirmen saßen. Bei Kindern mit Testdaten aus der sechsten Klasse wurde die Bildschirmzeit im Alter von durchschnittlich 7,54 Jahren gemessen, als sie durchschnittlich etwa 99 Minuten täglich vor Bildschirmen saßen. Dabei nutzten die Jungen Bildschirme häufiger, insbesondere für Spiele. Das Spielen von Videospielen wirkte sich allerdings negativ auf die Lese- und Mathematiknoten von Mädchen in der dritten Klasse aus, nicht jedoch auf die von Jungen.
Übermäßige Bildschirmzeit kann laut den Autoren wichtige Aktivitäten wie Spielen, Schlafen und das Lesen von Büchern verdrängen und so die Gehirnentwicklung und die schulischen Fähigkeiten beeinträchtigen. Sie weisen auf pädiatrische Richtlinien hin, die empfehlen, Kinder unter zwei Jahren nicht vor Bildschirme zu setzen und Kindern im Alter von zwei bis fünf Jahren eine Stunde hochwertige Inhalte zu zeigen, idealerweise gemeinsam mit den Eltern.
Die Studie ermittelte eine Korrelation, jedoch keine Kausalität. Dir Forscher kontrollierten und bereinigten Faktoren, die die Ergebnisse verfälschen könnten. Zu den Einschränkungen zählen die Abhängigkeit von Angaben der Eltern über die Bildschirmzeit, eine Stichprobe aus einkommensstarken städtischen Gebieten und fehlende Daten zur Qualität der Bildschirminhalte.
Siehe zum Thema auch folgende TN-Beiträge:
- «Die Gesundheit von Teenagern steckt in der Krise – und unsere Kultur ist schuld»
- Studie: Passive Nutzung sozialer Medien an Werktagen kann das Risiko für psychische Probleme bei Jugendlichen vervierfachen
- US-Studierende sind zunehmend nicht mehr in der Lage, ganze Bücher zu lesen
- «Menschen verlieren essenzielle Fähigkeit, andere zu verstehen und eigenständig zu entscheiden»
Deutscher Autogipfel: «Spektakel statt Substanz, Wirtschaft in Gefahr»
Auf dem von Bundeskanzler Friedrich Merz letzte Woche einberufenen Autogipfel kamen Regierungsmitglieder, Ministerpräsidenten betroffener Regionen, Wirtschaftsvertreter und Gewerkschaften zusammen, um über die Zukunft der schwindenden Automobilproduktion zu diskutieren. Laut dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler Thomas Kolbe hat der Gipfel gezeigt, «dass in Deutschland nichts mehr zu funktionieren scheint». Die Politik lehne jede schrittweise Abkehr vom ökosozialistischen Kurs ab.
Die Lage sei dramatisch, so Kolbe auf ZeroHedge: Seit 2018 habe die deutsche Automobilbranche einen Produktionsrückgang von 25 Prozent hinnehmen müssen. Allein in den letzten zwölf Monaten seien 50.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Eine der Säulen der deutschen Wirtschaft bröckle unaufhaltsam.
Die Gründe würden auf der Hand liegen: eine hausgemachte Energiekrise aufgrund des Ausstiegs aus russischem Gas und Atomkraft, der politisch erzwungene Wandel zur Elektromobilität und der unerbittliche Wettbewerbsdruck aus China. All dies mache den Herstellern das Leben zur Hölle. Der Wirtschaftswissenschaftler weiter:
«Diese Diagnose gilt für die gesamte deutsche Wirtschaft. Energieintensive Produktion ist unter den derzeitigen regulatorischen und energiepolitischen Rahmenbedingungen einfach nicht mehr wettbewerbsfähig.
Seit 2018 sind rund 250.000 Arbeitsplätze in der Industrie abgebaut worden. Gut bezahlte Fachkräfte verlieren ihre Arbeitsplätze – so viel zum angeblichen Fachkräftemangel.»
Hunderttausende von Arbeitsplätzen sind laut Kolbe in den kommenden Monaten gefährdet. Die offensichtliche Konsequenz wäre ihm zufolge eine radikale Kurskorrektur: «Das Ende des ideologisch verknöcherten Green Deal, der Europa zu einer Hochrisikozone für internationales Kapital gemacht hat.»
Wie beim Bürgergeld gehe es beim Autogipfel weniger um Lösungen als um Spektakel. Reformbereitschaft werde vorgetäuscht, Kompetenz vorgegaukelt – während das System, das die Krise verursacht habe, unangetastet bleibe. «Illusion statt Substanz, Show statt Inhalt.» Kobe erläutert:
«Das leise Murren der Wirtschaft über Energiekosten und die Sackgasse bei Elektrofahrzeugen wurde von Merz, Klingbeil und Co. auf die übliche Weise zerstreut: Eine neue, milliardenschwere Subvention für Elektroautos soll die Wende bringen.
Ein Instrument, das kürzlich gescheitert ist, wurde nun wiederbelebt, da der neue Sonderfonds den Horizont der Politik unendlich zu machen scheint.»
Um die Kritik in den eigenen Reihen am Verbot von Verbrennungsmotoren zu besänftigen, habe der Kanzler die Idee ins Spiel gebracht, den Einsatz von Plug-in-Hybriden und Fahrzeugen mit treibstoffbetriebenen Reichweitenverlängerern (Range-Extender), länger zu erlauben.
Grundsätzlich bleibe das Verbot von Verbrennungsmotoren jedoch bestehen, «ganz im Sinne der SPD, die im Wesentlichen die grüne Hardliner-Ideologie widerspiegelt, die die Wirtschaft in den Zusammenbruch getrieben hat». Alles andere sei Augenwischerei, um den politischen Slogan der technologischen Offenheit bedeutungsvoll erscheinen zu lassen.
Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) habe sich dieser Botschaft angeschlossen und Pragmatismus und Flexibilität gefordert. Im Wesentlichen habe er damit eingeräumt, dass die deutsche Automobilindustrie bald Geschichte sein könnte. Kolbe kommentiert sarkastisch:
«Aber im Grunde stört uns das nicht, da wir darauf vertrauen, dass sie im ökosozialistischen Europa unter Brüssel ohnehin nicht mehr gebraucht wird. Nach der politischen Vision der Berliner Blase werden Familienautos und Zweitwagen bald Relikte sein. Die Zukunft der Mobilität soll grün sein, nur nicht individuell. Sie basiert auf einem konfusen Plan für staatlich betriebenen öffentlichen Nahverkehr.
Die wenigen Elektroautos, die in ferner Zukunft zugelassen werden, dürften privilegierte Statussymbole sein, die selten in Privatbesitz sind und meist für kurze Zeit gemietet werden. Grüne Rache an den lange widerständigen deutschen Bürgern.
Um es klar zu sagen: Dieser vom Kanzler einberufene Automobilgipfel war nichts anderes als eine politische Show. Ein sorgfältig inszeniertes Medienereignis, das sich nahtlos in die PR-Spiele einfügt, die Merz als eine Form der Politik betrachtet. Man denke nur an den ‹Made for Germany›-Kaffeeklatsch, der eine Investitionsoffensive vortäuschte, oder an die fast schon peinliche Umbenennung des Bürgereinkommens in Grundsicherung.»
Gemäß dem Wirtschaftswissenschaftler war das Ziel immer dasselbe, unabhängig von der Koalitionskonstellation der letzten Jahre: die Umstrukturierung der Wirtschaft in Schlüsselbereichen der Industrie und Energie konsequent auf eine ökosozialistische Grundlage zu stellen.
Die bevorzugte Lösung der herrschenden politischen Ideologie, die heute für alle wirtschaftlichen Fehlentwicklungen gelte, sei vorhersehbar: neue Subventionen und eine weitere Kaufprämie für Elektroautos. Die längst ausgetrockneten Subventionskanäle der «grünen Vorzugswirtschaft» würden mit frischen Staatskrediten geflutet. «Getreu dem Börsenmotto: Die Flut hebt alle Boote.» Kolbe schließt:
«Wer die Anleihemärkte aufmerksam verfolgt, kann erkennen, dass diese Politik zwangsläufig in einem fiskalischen, wirtschaftlichen und letztlich gesellschaftlichen Fiasko enden wird. Vor etwa drei Jahren begann eine langfristige Abkehr von zunehmend risikoreichen Staatsanleihen, was die Finanzierung politischer Großträume in Zukunft erschweren wird.
Das Ende dieser Politik wird kommen, wenn der Anleihemarkt endgültig den Daumen senkt. Bis dahin können wir uns auf den nächsten Gipfel freuen.»
Zwischen Eskalation und Diplomatie: Trumps gefährliches Spiel mit Tomahawk-Raketen für die Ukraine
Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung von l'AntiDiplomatico übersetzt und übernommen.
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In einer unerwarteten Erklärung an Bord der Air Force One bezeichnete US-Präsident Donald Trump die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine als einen «neuen Schritt der Aggression». Die Äußerung, die sich auf eine Anfrage des ukrainischen Präsidenten Selenskyj bezog, wirft ein neues und widersprüchliches Licht auf die Unterstützung der USA für das Regime in Kiew und deutet auf eine mögliche Neuausrichtung der Strategie Washingtons hin.
Trump gab bekannt, dass er die Angelegenheit mit Selenskyj besprochen und die Möglichkeit in Betracht gezogen habe, direkt mit Russland darüber zu sprechen. «Ich könnte sagen: ‹Seht mal, wenn dieser Krieg nicht beendet wird, schicke ich ihnen Tomahawk-Raketen.› Ich könnte das sagen», erklärte der Präsident und beschrieb die Rakete als eine «unglaubliche» und «sehr offensive» Waffe, mit der Russland «nicht rechnet».
Allerdings fügte er gleich darauf hinzu: «Ehrlich gesagt, ich sollte vielleicht mit Russland sprechen. Wollen sie, dass die Tomahawks auf sie gerichtet sind? Ich glaube nicht. Ich denke, ich werde mit Russland darüber sprechen.»
Diese Worte klingen wie eine mögliche Kehrtwende, die sowohl als Verhandlungsdruck auf Moskau als auch als Distanzierung von der kriegerischeren Linie interpretiert werden kann, die von einigen Fraktionen des atlantisch orientierten Establishments vertreten wird.
Auf der anderen Seite ließ die Reaktion des Kremls nicht lange auf sich warten und war in ihrer Warnung eindeutig. Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Möglichkeit eines Einsatzes von Tomahawk-Raketen als einen Schritt, der «schlecht enden könnte», und betonte, dass der Einsatz solcher Waffensysteme zwangsläufig die Beteiligung nordamerikanischer Militärspezialisten erfordern würde, was zu einer direkten Eskalation führen würde. Peskow bekräftigte außerdem im Einklang mit früheren Erklärungen Moskaus, dass es keine «Wunderwaffen» gebe, die das Blatt im Konflikt wenden könnten.
Auch das russische Außenministerium warnte durch seine Sprecherin Marija Sacharowa, dass eine solche Entscheidung den bilateralen Beziehungen zwischen Russland und den USA «irreparablen Schaden zufügen» würde, die nach dem Gipfeltreffen in Alaska erste Anzeichen einer Entspannung gezeigt hatten.
Gerade das Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin im August in Alaska scheint für beide Seiten als Referenz zu dienen. Trotz der Kritik westlicher Medien am amerikanischen Sonderbeauftragten Steve Witkoff bestätigt eine Mitteilung von Kirill Dmitriev, dem Assistenten des russischen Präsidenten, der an den Gesprächen teilgenommen hat, dass der Dialog zwischen Washington und Moskau «auf der Grundlage der beim Gipfeltreffen erzielten Vereinbarungen fortgesetzt wird».
Dies deutet darauf hin, dass trotz der hitzigen öffentlichen Äußerungen diskretere diplomatische Kanäle offen bleiben, mit dem erklärten Ziel, eine Verhandlungslösung für die Ukraine-Krise zu finden – ein Ergebnis, das, wie der Präsidentenberater Yury Ushakov betonte, von Kiew und seinen europäischen Unterstützern, «die keine friedliche Lösung der Ukraine-Krise wollen», nicht gerne gesehen wird.
Die Situation zeichnet somit ein komplexes Bild, in dem Trumps öffentliche Äußerungen zu den Tomahawks wie ein gefährliches Spiel erscheinen, um den Einsatz zu erhöhen. Währenddessen arbeiten Diplomaten hinter den Kulissen daran, einen Dialog am Leben zu erhalten, dessen Flamme von den «Kriegsbefürwortern» in Europa weitgehend gelöscht worden sei, wie es der stellvertretende Minister Sergej Ryabkov ausdrückte.
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Warnung vor dem atomaren Wahn – US-Physiker Theodore Postol in Berlin
Demokratischer Völkerkongress in Nordostsyrien verabschiedet Umweltgesetz
In Nord- und Ostsyrien hat der Demokratische Völkerkongress ein umfassendes Umweltgesetz verabschiedet und zugleich einen neuen Ko-Vorsitzende sowie mehrere Ratsmitglieder gewählt. Die Entscheidungen fielen am Dienstag bei der 118. ordentlichen Sitzung des Gremiums in Raqqa, an der Vertreter:innen verschiedener Gremien teilnahmen, darunter auch die Ko-Vorsitzenden des Exekutivrats der Selbstverwaltung Evîn Siwêd und Hussein al-Othman.
Zum Auftakt der Sitzung wurde eine Schweigeminute zum Gedenken an die Gefallenen abgehalten. Anschließend wurde die Tagesordnung verabschiedet und die Entwurfsfassung des neuen Umweltgesetzes vorgestellt. Der Text wurde vom stellvertretenden Ko-Vorsitzenden des Kongresses, Yasir Silêman, vorgetragen und im Plenum Abschnitt für Abschnitt diskutiert, bevor es angenommen wurde.
Das neue Gesetz umfasst vier Kapitel und sieben thematische Abschnitte. Es regelt unter anderem:
▪ Definitionen und Zielsetzungen im Umweltschutz,
▪ Verwaltungsstrukturen und Zuständigkeiten,
▪ Umweltverträglichkeitsprüfungen,
▪ Umweltmonitoring und -statistik,
▪ Maßnahmen gegen Luft-, Boden- und Lärmbelastung,
▪ Schutz der biologischen Vielfalt und der Vegetation,
▪ Aufforstung und Ressourcenmanagement,
▪ Umweltinspektionen,
▪ sowie Sanktionen bei Verstößen.
Am Ende der Sitzung wurde Kenhan Şêxmûs Berekat zum neuen Ko-Vorsitzenden des Demokratischen Völkerkongresses gewählt. Er folgt auf Ferîd Etî, der das Amt zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten innehatte. Etî wurde für seine bisherige Arbeit mit einer Ehrenplakette ausgezeichnet.
Weitere Personalentscheidungen betrafen die Kommissionen des Gremiums: Omer Berkel wird künftig die Region Minbic (Manbidsch) im Völkerkongress vertreten. Xelîl Bozan, Ahmed al-Khader und Juhaina Masu wurden als Mitglieder für den Kanton Tabqa bestimmt.
https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/reportage-uber-die-okologischen-folgen-des-turkischen-angriffskriegs-41806 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/abdullah-Oecalan-ueber-die-rueckkehr-zur-sozialoekologie-10093 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/nord-und-ostsyrien-es-findet-ein-Okozid-statt-42094 https://deutsch.anf-news.com/Oekologie/chabur-fluss-in-rojava-vollstandig-ausgetrocknet-46633
President al-Sharaa to Visit Russia Wednesday, Meet Putin on Bilateral Relations
President Ahmad Al-Sharaa will pay an official visit to the Russian Federation on Wednesday as part of efforts to reorganize bilateral relations and explore prospects for political and economic cooperation between the two countries.
According to the Presidential Media Directorate, President Al-Sharaa is scheduled to meet with Russian President Vladimir Putin during the visit to discuss regional and international developments of mutual interest and ways to enhance cooperation in service of both countries’ shared interests.
President Al-Sharaa will also meet with members of the Syrian community in Russia.
President al-Sharaa received a phone call from his Russian counterpart last February, during which President Putin reaffirmed Russia’s support for Syria’s unity, sovereignty and stability.
He also expressed Russia’s willingness to reconsider agreements previously signed with the deposed regime and emphasized the need to lift economic sanctions imposed on Syria.
Mazen
1.800 Briefe an Abdullah Öcalan aus Cizîrê
Im Kanton Cizîrê in der Autonomieregion Nord- und Ostsyriens haben Frauen im Rahmen einer Kampagne rund 1.800 Briefe an den in der Türkei inhaftierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan verfasst. Die Initiative wurde vom Frauendachverband Kongra Star ins Leben gerufen und soll ein Zeichen für Frieden, Dialog und politische Öffnung setzen.
Die Aktion begann am 1. Oktober als Beitrag der international geführten Initiative „Ich will Abdullah Öcalan besuchen“. Ziel war es laut Kongra Star, die Stimmen von Frauen aus verschiedenen Einrichtungen, Organisationen und Regionen zusammenzutragen. Die Ergebnisse wurden nun in Qamişlo öffentlich vorgestellt.
Bei einer Erklärung vor dem Sitz von Kongra Star im westlichen Stadtteil Xerbî trug Sprecherin Rihan Temo zentrale Inhalte der Briefe vor. Viele davon thematisierten demnach die Hoffnung, dass für Öcalan rechtliche und politische Wege geöffnet werden, etwa mit Blick auf seine Rolle in einem möglichen türkisch-kurdischen Friedensprozess. „In den Briefen wird deutlich, dass viele Frauen Öcalan als Symbolfigur für eine friedliche Lösung in der Region sehen“, sagte Temo. „Sie fordern, dass ihm in einem neuen und demokratischen Lösungsprozess Gehör geschenkt wird.“
Die Briefkampagne war Teil einer größeren Reihe von Veranstaltungen, die Kongra Star in Qamişlo organisiert hatte – darunter Demonstrationen, Podiumsdiskussionen und Lesungen von Öcalans „Manifest für Frieden und eine demokratische Gesellschaft“. Laut Temo wolle die Organisation damit einen Beitrag zu Demokratie, Gleichstellung und einem Ende der Gewalt leisten.
Gleichzeitig sei die Initiative auch als Protest gegen das internationale Komplott zu verstehen, wie die kurdische Gesellschaft die völkerrechtswidrige Verschleppung Öcalans aus Kenia in die Türkei bezeichnet. Kongra Star kritisierte die andauernde Inhaftierung des PKK-Begründers und rief internationale Institutionen dazu auf, sich für Öcalans „Recht auf Hoffnung“ – die Möglichkeit auf eine Haftüberprüfung lebenslänglich Inhaftierter – einzusetzen.
https://deutsch.anf-news.com/frauen/frieden-schaffen-patriarchat-entwaffnen-bundesweites-treffen-von-women-defend-rojava-48353 https://deutsch.anf-news.com/hintergrund/das-beharren-auf-menschsein-48330 https://deutsch.anf-news.com/frauen/frauenbewegungen-in-syrien-einigen-sich-auf-gemeinsame-agenda-48042Treffen zwischen PJAK und Komeleya Zehmetkêşan in Silêmanî
Vertreter:innen der Partei für ein freies Leben in Kurdistan (PJAK) und der Komeleya Zehmetkêşên Kurdistanê sind in Silêmanî zu politischen Gesprächen zusammengekommen. An dem Treffen in der Zentrale der Komala für Außenbeziehungen nahmen hochrangige Mitglieder beider Gruppen teil, darunter der Ko-Vorsitzende der PJAK, Amir Karimi, die stellvertretende Parteivorsitzende Gulan Fehîm sowie Verantwortliche für internationale Beziehungen. Die Delegation wurde vom Generalsekretär der Komeleya Zehmetkêşan, Hawrê Reza Kebî, sowie weiteren Mitgliedern des Leitungsgremiums empfangen.
Wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht, standen aktuelle politische Entwicklungen im Nahen Osten im Mittelpunkt der Gespräche – darunter die Situation in den vier Teilen Kurdistans, die Lage nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 sowie der Zwölf-Tage-Krieg zwischen Israel und Iran. Auch die Auswirkungen dieser Ereignisse auf die kurdische Bevölkerung wurden thematisiert.
Darüber hinaus verständigten sich beide Seiten auf eine stärkere Koordination und den Ausbau der Zusammenarbeit. Zur Sprache kamen außerdem soziale Themen wie die Rolle der Frauen in der Gesellschaft, Umweltfragen sowie die Notwendigkeit eines strukturierten Dialogs zwischen kurdischen Parteien in Ostkurdistan (Rojhilat).
Beide Delegationen hoben am Ende des Treffens die Bedeutung freundschaftlicher Beziehungen und einer abgestimmten politischen Haltung hervor. Ziel sei es, gemeinsame Interessen künftig stärker zu vertreten und den innerkurdischen Austausch zu fördern.
https://deutsch.anf-news.com/hintergrund/fuad-beritan-machtvakuum-in-iran-kann-den-weg-einer-demokratischen-ordnung-ermoglichen-48255 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/rojhilat-mindestens-zehn-festnahmen-in-wenigen-tagen-48366 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/pjak-jin-jiyan-azadi-ist-das-revolutionare-herz-des-demokratischen-aufbruchs-47973
Überraschungsfund: 1.500 Jahre alte Mosaike in Midyad entdeckt
In der kurdischen Provinz Mêrdîn (tr. Mardin) haben Archäolog:innen unter dem Boden einer historischen Wassermühle bei Midyad (Midyat) rund 1.500 Jahre alte Mosaike freigelegt. Die kunstvoll gearbeiteten Bodenverzierungen mit geometrischen Mustern und christlichen Symbolen gelten als erster Fund dieser Art entlang der Achse Midyad-Nisêbîn und liefern neue Hinweise auf die frühe byzantinische Besiedlung der Region.
Die Entdeckung gelang während Reinigungsarbeiten in der Mühle im Ortsteil Sivrice, berichtete die armenische Zeitung Agos am Dienstag. Nachdem ungewöhnliche Strukturen im Boden sichtbar wurden, informierten die Eigentümer:innen die Museumsdirektion in der Provinzhauptstadt Mêrdîn. In einer daraufhin genehmigten Rettungsgrabung kamen auf einer Fläche von rund 40 Quadratmetern farbige Mosaike mit Medaillons, Kreuzmotiven, Wellen- und Knotenmustern zutage – sowie eine griechische Inschrift mit den Worten „Tittos Domestikos“.
Verwaltungsgebäude aus der frühen byzantinischen Zeit?
„‚Tittos‘ dürfte ein Eigenname sein, ‚Domestikos‘ ein Titel – vermutlich aus dem militärischen oder kirchlichen Kontext“, erklärte Grabungsleiter und Museumsdirektor Idris Akgül. „Das deutet darauf hin, dass wir es mit einem zivilen Verwaltungsgebäude aus der frühen byzantinischen Zeit zu tun haben.“ Nach Einschätzung der Fachleute stammt die Mosaikschicht aus einem älteren architektonischen Zusammenhang als das spätere Mühlengebäude, das auf etwa 150 Jahre datiert wird. Der Fund wirft damit ein neues Licht auf die historische Nutzung des Gebietes.
Die Ausgrabung fand in der Çağ-Çağ-Flussniederung statt – einem Tal zwischen Midyad und Nisêbîn (Nusaybin), das für seine antiken Festungen, Karawansereien und historischen Siedlungen bekannt ist. Es war einst Teil bedeutender Handels- und Kulturwege im nördlichen Mesopotamien. „Es ist das erste Mal, dass wir in dieser Region ein Mosaik dieser Art entdecken konnten“, sagte Akgül. „Die Funde eröffnen neue Perspektiven auf die archäologischen Schichten des Tals.“
„Dieses Erbe gehört uns allen“
Die Museumsbehörde plant nun konservatorische Maßnahmen sowie wissenschaftliche Analysen zur genaueren Datierung. Langfristig soll die Fundstelle für Besucher:innen erschlossen werden. Die Mosaike sollen geschützt und zugleich für den Kulturtourismus zugänglich gemacht werden. Die Museumsdirektion arbeitet derzeit an einem Projekt zur Präsentation der Mosaike am Fundort selbst.
Der Eigentümer der Mühle, Reşit Coşkun, zeigte sich derweil erfreut über die Entdeckung. „Wir haben sofort reagiert, als wir auf die Strukturen stießen, und die Arbeiten gestoppt“, sagte er. „Dass sich unter der Mühle ein 1.500 Jahre altes Mosaik verbirgt, hätten wir nicht erwartet.“ Mit Blick auf die Ausstellungspläne betonte er: „Dieses Erbe gehört uns allen. Sein Schutz und seine Vermittlung sind ein Gewinn für die Geschichte unseres Landes.“
https://deutsch.anf-news.com/kultur/seltener-mosaikfund-in-erxeni-davidstern-mit-kreuz-entdeckt-47390 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/tausende-jahre-alte-siedlung-bei-farqin-entdeckt-47923 https://deutsch.anf-news.com/kultur/hilar-fest-fur-geschichte-kultur-und-kulinarik-in-erxeni-48235
Genderdebatte: Wider die Sprachlenkung!
Der Deutsche Kulturrat lehnte am 9. Oktober ein Verbot des Genderns in Kunst, Kultur und Medien ab – mit Verweis auf Kunst- und Medienfreiheit. Das klingt liberal. Doch der Streit dreht sich längst nicht um Verbote, sondern um die schleichende Normierung öffentlich finanzierter Sprache: Leitfäden, „Empfehlungen“, Förderroutinen. Wer Gebühr und Steuer erhebt, hat eine besondere […]
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Experten zufolge lassen nur 5 % der Nutzer des „günstigeren Batterieprogramms“ diese in einem virtuellen Kraftwerk (aus-) nutzen
Von Jo Nova
Da ist der Plan mit großen Backup-Batterien
Es sieht so aus, als würden die Verbraucher das australische Stromnetz nicht retten, indem sie Tausende für Batterien ausgeben, die sich die Regierung nicht leisten kann.
Leider hat die Regierung es wieder einmal vermasselt. Sie bzw. wir mit unseren Steuern, subventionieren Solarmodule und Heimbatterien und hoffen, dass die Kunden Tausende dafür bezahlen, eine Batterie in ihrer Garage zu installieren, damit die Netzbetreiber sie zur Essenszeit nutzen können, um wilde Preisspitzen und Stromausfälle zu verhindern.
Dean Spaccavento ist Mitgründer und CEO von Reposit Power, einem Anbieter von Controllern für die Verbindung von Batterien mit Solarmodulen. Er sagt, dass sich kaum ein Hausbesitzer für Virtual Power Plans (VPP) entscheidet, bei denen er seine Batterie zur Verfügung stellt, um das Netz zu stabilisieren. Die Leute misstrauen den Betreibern, und selbst wenn sie es täten, wären die meisten Batterien auf dem Markt ohnehin nicht für den Einsatz in einem VPP geeignet. Sie sind nicht zweckdienlich. Die Regierung, so Spaccavento, sei davon ausgegangen, man könne eine Batterie einfach anschließen, aber dem sei nicht so. „Die Definition der Regierung, was als ‚VPP-fähig‘ gilt, ist bedeutungslos“, sagt er, daher könnten alle Hersteller behaupten, ihre Batterie sei ‚VPP-fähig‘, obwohl sie es nicht sei.
Nur 4 bis 5 %!
„Eine kolossal verpasste Chance“
Reposit-CEO kritisiert bundesweites Programm für günstigere Heimbatterien
„Nach den uns vorliegenden Daten werden nicht mehr als 4 oder 5 % dieser Batterien jemals an einem VPP [virtuellen Kraftwerk] teilnehmen“, sagt er in der neuesten Folge des wöchentlichen Podcasts „SwitchedOn Australia“ von Renew Economy.
… Er argumentiert, dass die Art und Weise, wie die Bundesregierung das Programm konzipiert und verwaltet hat, dazu führt, dass trotz der Milliardenausgaben an öffentlichen Geldern nur ein Bruchteil der neuen Batterien jemals zur Unterstützung des Stromnetzes beitragen wird.
„Das ist einfach eine verpasste Chance. In den letzten drei Monaten wurden wahrscheinlich 1,2 bis 1,3 Gigawattstunden an Heimbatterien installiert, und 4 % – 40 bis 50 Megawattstunden davon – werden tatsächlich zur Umstellung unseres Stromnetzes von einem Kohle- und Gasnetz auf ein Netz mit Solar- und Batteriespeichern beitragen.“
Erstens, erklärt er, trauen die Leute der Idee des VPP (Virtual Power Plant) einfach nicht.
„Die erste Hürde, sagt er, „ist Vertrauen“
„Die Leute mögen die VPP-Sache nicht, weil sie sagen: ‚Ich habe diese Batterie gekauft. Das ist meine Batterie, und ich möchte sie nicht mit jemandem teilen, der damit einen Haufen Geld verdienen will.‘“
Wenn die Stromanbieter und die Regierung nicht allen Lügen darüber erzählt hätten, wie billig erneuerbare Energien seien und wie wir die Welt retten würden, könnten die Kunden vielleicht glauben, dass die Energieversorger sich einen Dreck um die Menschen scheren, denen sie eigentlich dienen sollen?
Er kritisiert die mangelnde Planung scharf:
„Sie [die Regierung] verstehen das Wesen dezentraler Energieanlagen nicht, wie sie installiert werden, wie sie funktionieren und welche Teile zusammenarbeiten müssen“, sagt er. „Und ich glaube, sie gehen von Annahmen aus, die nicht stimmen.“
„[Sie gehen davon aus], dass man eine Batterie hineinlegt, ein paar Kabel durchzieht und bing, bang, bumm, hey, seht euch all die Megawatt an, die wir unter Kontrolle bringen könnten. Aber so ist es absolut nicht.“
Die Kernfrage:
„Ich denke, es besteht eine Verpflichtung, dass diese Geräte, wenn 17.000 oder 18.000 US-Dollar an öffentlichen Geldern ausgegeben werden, tatsächlich weiterhin an einem VPP teilnehmen können.“
Hinzu kommt, dass selbst VPP-fähige Batterien ihren Nutzen verlieren können, wenn etwas kaputtgeht und niemand die Batterien überprüft. Er empfiehlt eine vierteljährliche automatisierte Leistungsprüfung. Das ist nur ein weiterer kleiner Aufwand und ein weiterer Kostenfaktor.
Bei dieser ersten Welle von Heimbatterien handelt es sich also lediglich um Subventionen der Armen für die Installation von Batterien durch die Reichen. Eines Tages werden die Standards vielleicht angepasst, und die neuen Batterien werden VPP-konform sein, aber das Problem des „Vertrauens“ wird dadurch nur schlimmer, nicht besser.
https://joannenova.com.au/2025/10/oops-expert-says-govt-cheaper-battery-scheme-is-failing/
Vertrauen steht auf dem Spiel, da AGL die Batterie des Hausbesitzers zu Spitzenzeiten entladen hat
ABC News, Von Energiereporter Daniel Mercer
Hier wird von einem Hausbesitzer berichtet, der sich eine Solaranlage und eine Speicherbatterie verkaufen ließ. Für die Teilnahme (-> Nutzung) seiner Speicherbatterie, im Rahmen eines „virtuellen Kraftwerks“, zur Netzstabilisierung während der Hochlastzeiten erhielt er 1.000 Aus $.
Dann stellte er fest, dass seine Batterie genau während dieser Hochlastzeiten leergelutscht wurde und er für benötigten Strom den Spitzentarif bezahlen musste.
Der Beitrag Experten zufolge lassen nur 5 % der Nutzer des „günstigeren Batterieprogramms“ diese in einem virtuellen Kraftwerk (aus-) nutzen erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.
Journalist Hüseyin Aykol mit Hirnblutung im Krankenhaus
Der Journalist Hüseyin Aykol ist am Dienstagabend bewusstlos in seiner Wohnung in Ankara aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben seiner Familie wurde der 73-Jährige in das Bildungs- und Forschungskrankenhaus Sincan eingeliefert, wo Ärzt:innen eine Hirnblutung feststellten.
Die Blutung betrifft demnach den linken Bereich des Gehirns. Aykol wird derzeit künstlich beatmet und befindet sich in einem kritischen Zustand. Eine genaue neurologische Untersuchung durch Fachärzt:innen steht noch aus.
Über Hüseyin Aykol
Hüseyin Aykol wurde 1952 im westtürkischen Salihli (Manisa) geboren und studierte in Ankara zunächst Medizin und später Politikwissenschaften. Während des Studiums engagierte er sich in linken Jugendbewegungen und wurde Vorsitzender der Studierendenvertretung. 1981 wurde er in Ankara verhaftet, 45 Tage lang schwer gefoltert und anschließend in das Militärgefängnis von Mamak überstellt. In den folgenden Jahren war er wiederholt inhaftiert und verbrachte insgesamt mehr als zehn Jahre in verschiedenen Gefängnissen.
Nach dem Studium war Aykol in verschiedenen linken Verlagen tätig und begann früh als Übersetzer und Redakteur zu arbeiten, außerdem ist er Autor mehrerer Bücher. In den 1990er-Jahren gehörte er zu den Mitbegründer:innen der türkisch-kurdischen Tageszeitung Özgür Gündem und war zeitweise deren Chefredakteur. Er gilt als eine der prägenden Figuren der kurdischen Medienlandschaft in der Türkei.
Letztmalig 2019 im Gefängnis
Besonders bekannt ist Aykol für seine kontinuierliche Arbeit zu den Zuständen in türkischen Gefängnissen und seinen jahrzehntelangen Briefkontakt mit Gefangenen, deren Anliegen er journalistisch dokumentierte. Im November 2019, als er letztmalig das Gefängnis verließ – er war wegen seiner Tätigkeit für die Özgür Gündem unter Terrorvorwürfen verurteilt worden – waren über 60 Verfahren gegen Aykol anhängig, zumeist wegen Pressevergehen oder vermeintlicher „PKK-Propaganda“.
https://deutsch.anf-news.com/pressefreiheit/journalist-huseyin-aykol-akp-mitglied-wider-willen-42584 https://deutsch.anf-news.com/pressefreiheit/Oezguer-guendem-urteile-gegen-symbolische-chefredakteure-bestaetigt-21740 https://deutsch.anf-news.com/pressefreiheit/kurdische-presse-missfaellt-gleichgeschalteter-medienlandschaft-20891
Kurdische Organisationen beraten in Wan über Sprachpolitik und Strategien
In Wan (tr. Van) beginnt am Mittwoch ein zweitägiger Strategieworkshop zur Zukunft der kurdischen Sprache, organisiert von der Plattform Demokratischer Institutionen (DEKUP) und mehreren kurdischen Sprach- und Kulturorganisationen. Ziel des Treffens ist es, konkrete Strategien und politische Leitlinien für die Stärkung des Kurdischen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu entwickeln.
Unter dem Motto „Her dem Kurdî, her der Kurdî“ („Immer Kurdisch, überall Kurdisch“) werden Vertreter:innen aus den Bereichen Bildung, Literatur, Medien, Religion, Recht, Diplomatie, Ökologie und Politik über den künftigen Status der kurdischen Sprache beraten. Auch eine stärkere gesellschaftliche Verankerung durch Organisation, Bildung und institutionelle Strukturen soll diskutiert werden.
Heval Dilbihar von DEKUP
Die Organisator:innen betonen, dass der Workshop nicht allein auf akademische Diskussionen beschränkt bleiben soll. Im Mittelpunkt stehe die Einbindung der Bevölkerung, erklärte Heval Dilbahar vom Vorbereitungskomitee: „Diesmal kommt die Gesellschaft nicht, um zuzuhören und zu applaudieren. Sie wird aktiv mitdiskutieren, kritisieren und vorschlagen.“
Kritik an bisheriger Praxis: Zu viele Worte, zu wenig Wirkung
Laut Dilbahar sei die bisherige Praxis vieler Konferenzen und Diskussionsforen zur kurdischen Sprache zu oft auf Theorie beschränkt geblieben und habe kaum nachhaltige Veränderungen gebracht. „Wir wollen, dass aus diesem Workshop konkrete Maßnahmen und eine Umsetzungsstrategie hervorgehen, an der sich alle kurdischen Institutionen beteiligen“, sagte er. Geplant ist die Arbeit in acht thematischen Gruppen. Der Workshop wird in den beiden Hauptvarianten der kurdischen Sprache – Kurmancî und Kirmançkî (Zazakî) – abgehalten.
Forderung nach Status, Bildung und Sprachrechten
Im Zentrum der Diskussion stehen die Anerkennung des Kurdischen als offizielle Sprache, das Recht auf Bildung in der Muttersprache sowie Maßnahmen zur Institutionalisierung und Standardisierung. „Wir fordern einen klaren rechtlichen Status für das Kurdische. Aber auch in unseren eigenen Strukturen – in Kommunen, Kulturhäusern, Bildungseinrichtungen – muss Kurdisch zur gelebten Realität werden“, so Dilbahar.
Die Ergebnisse des Workshops sollen nicht nur in die eigene Organisierung einfließen, sondern auch der türkischen Regierung übermittelt werden. „Wir werden deutlich machen, dass dies der Wille des kurdischen Volkes ist“, sagte er. Wer echten Frieden und eine demokratische Gesellschaft wolle, müsse dem Kurdischen Raum, Rechte und Schutz zugestehen.
Sprache als Teil des demokratischen Friedens
Mit Blick auf die gesellschaftspolitische Dimension betonte Dilbahar: „Der Weg zu echtem Frieden führt über die Anerkennung der kurdischen Sprache.“ Er kündigte zudem an, das aus dem Workshop heraus auch politische und juristische Vorschläge erarbeitet werden sollen, die als Grundlage für weitere Debatten innerhalb und außerhalb der kurdischen Gesellschaft dienen sollen.
https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/neuer-verein-in-wan-dadsaz-will-kurdische-rechtssprache-starken-45892 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/demonstration-in-istanbul-fur-bildung-auf-kurdisch-47856 https://deutsch.anf-news.com/kultur/kirmancki-rat-in-amed-gegrundet-46229 https://deutsch.anf-news.com/kurdistan/workshop-von-egitim-sen-zu-bildung-in-muttersprache-45906
Condolences on the death of Alexander Dityatin
Vladimir Putin sent a message of condolences to the family and friends of three-time Olympic champion in artistic gymnastics Alexander Dityatin.
Trotz Aufhebungsvertrag keine Sperre beim Arbeitslosengeld I
Ein Aufhebungsvertrag sieht verlockend aus, wenn eine satte Abfindung winkt. Zum Problem kann es jedoch werden, wenn Betroffene nicht gleich in eine neue Stelle einsteigen, sondern auf Arbeitslosengeld angeweisen sind.
Sperrzeit beim ArbeitslosengeldDer Aufhebungsvertrag kann unter Umständen zu einer Sperre beim Arbeitslosengeld und auch zu Kürzungen beim Bürgergeld führen. Die Betroffenen erhalten dann für mehrere Wochen keine Leistungen.
Insgesamt gibt es weniger ArbeitslosengeldNach Ende dieser Sperrzeit gibt es zwar Arbeitslosengeld, doch die verlorenen Leistungen werden nicht im Nachhinein ausgezahlt. Es bleibt beim regulären Ende der Bezugszeit.
Warum gibt es bei einem Aufhebungsvertrag eine Sperrfrist?Arbeitslosengeld ohne Sperrfrist zu beziehen setzt voraus, den Job zu verlieren, ohne dies selbst verursacht zu haben.
Eine Mitverantwortung gilt nicht nur bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber wegen Fehlverhaltens des Arbeitnehmers und bei einer Eigenkündigung ohne wichtigen Grund.
Bei einem Aufhebungsvertrag wird eine Mitverantwortung ebenfalls gesehen, da der Arbeitnehmer dem Aufhebungsvertrag durch seine Unterschrift zustimmte. Der Vertrag wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschlossen.
Hätte der Arbeitnehmer nicht zugestimmt, so die Logik, dann hätte er zumindest bis Ablauf der Kündigungsfrist seinen Job behalten.
Versicherungswidriges VerhaltenDie Zustimmung zu einem Aufhebungsvertrag stellt insofern prinzipiell ein versicherungswidriges Verhalten dar, und dafür gilt gewöhnlich eine Sperrfrist von 12 Wochen.
Die Betroffenen erhalten also erst nach drei Monaten Arbeitslosengeld, und insgesamt in den jüngeren Jahren ihres Erwerbsleben nur neun Monate statt einem Jahr.
Auch das Bürgergeld wird gekürztOft sind sie in dieser Zeit darauf angewiesen, Bürgergeld zu beantragen. Das liegt nicht nur deutlich unter dem Arbeitslosengeld, außerdem gibt auch hier Sanktionen.
Eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld stellt laut Paragraf 31, Abs 2, Nr 3 / 4 des Sozialgesetzbuches II einen Minderungsgrund dar. Einen Monat kann der Regelbedarf um zehn Prozent gekürzt werden.
Es kommt auf die Umstände anAllerdings kann ein Aufhebungsvertrag zwar zu einer Sperre führen, muss er aber nicht. Wenn die Agentur für Arbeit den Vertrag als notwendig anerkennt, und nicht als freiwillig, dann gibt es die vollen Leistungen.
Wann besteht aus Sicht der Agentur eine Notwendigkeit?Es muss wichtigte Gründe dafür geben, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Gut ist es, wenn diese vom Arbeitgeber bestätigt werden und / oder der Arbeitnehmer Belege dafür liefern kann.
Ein valider Grund liegt vor, wenn die Kündigung betriebsbedingt war. Wäre dem Arbeitnehmer wegen ökonomischen Problemen der Firma, und / oder Personalabbau sowieso gekündigt worden, und der Aufhebungsvertrag diente nur dazu, dies “eleganter zu gestalten”, dann kann das die Sperre verhindern.
Mobbing ist ein wichtiger GrundEin wichtiger Grund ist auch Mobbing am Arbeitsplatz. Wurde der Arbeitnehmer von Kollegen diskriminiert und / oder gemobbt, dann gibt es hier auch bei Eigenkündigung keine Sperre. Dieses Mobbing sollte allerdings dokumentiert sein.
Keine Sperre bei gesundheitlichen GründenEine Eigenkündigung führt auch dann nicht zu einer Sperre, wenn gesundheitliche Gründe eine Tätigkeit in der bisherigen Stelle nicht zumutbar machen. Die Agentur wird dem nur anerkennen, wenn medizinische Bescheinigungen die gesundheitlichen Probleme bescheinigen.
Was sollte im Aufhebungsvertrag berücksichtigt werden?Auch im Aufhebungsvertrag selbst können Feinheiten das Risiko einer Sperre vermindern. Gut ist es, wenn der Aufhebungsvertrag die normale Kündigungsfrist einhält.
Dann kann zumindest nicht unterstellt werden, dass der Arbeitnehmer die Kündigung eigenverantwortlich übers Knie gebrochen hat.
Achten Sie auf genaue FormulierungenIm Aufhebungsvertrag selbst sollten die Gründe für das Ende des Arbeitsverhältnisses klar genannt (und damit vom Arbeitgeber bestätigt) werden. Sie sollten plausibel erscheinen und nachweisbar.
Nachweise und DokumentationenSind gesundheitliche Gründe ausschlaggebend, kann dies im Aufhebungsvertrag genannt und durch ärztliche Befunde / Atteste bestätigt werden.
Kam es zu Mobbing, sollte dies dokumentiert sein. Gut ist es, wenn sich der Arbeitnehmer zuvor belegbar beim Arbeitgeber darüber beschwerte, und Zeugenberichte vorliegen.
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Wie viel Arbeitslosengeld bekommt man bei 2000 Euro netto?
Beim Arbeitslosengeld I (ALG I) ist die Ausgangsgröße das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt der letzten (bis zu) zwölf Monate vor Eintritt der Arbeitslosigkeit.
Daraus ermittelt die Agentur für Arbeit ein pauschaliertes Nettoentgelt: Vom Brutto werden pauschal Lohnsteuer, ggf. Solidaritätszuschlag sowie ein Pauschalabzug von 20 % für Sozialbeiträge abgezogen. Erst von diesem pauschalierten Netto wird die Leistung berechnet. Ihr zuletzt ausgezahltes „echtes“ Nettogehalt auf dem Konto ist daher nur eine grobe Orientierung – die amtliche Berechnung läuft anders.
Die Grundformel: 60 % bzw. 67 % vom pauschalierten NettoDas tägliche ALG I beträgt 60 % des pauschalierten Netto-Tagessatzes. Haben Sie mindestens ein Kind im Sinne des Einkommensteuergesetzes, steigt der Satz auf 67 %. Gesetzliche Grundlage sind die §§ 149 ff. SGB III; die Bundesagentur für Arbeit erläutert das Verfahren in ihren Fachhinweisen. Für die Berechnung wird ein Monat mit 30 Tagen angesetzt.
Rechenbeispiel: 2.000 € „Netto“ – was heißt das ungefähr?Nehmen wir an, Ihr zuletzt ausgezahltes Netto lag bei 2.000 € im Monat. Teilt man das – nur zur Veranschaulichung – durch 30, ergibt sich ein Netto-Tagessatz von rund 66,67 €.
Überträgt man die ALG-Formel auf diesen Orientierungswert, läge das ALG I überschlägig bei etwa 1.200 € pro Monat ohne Kind bzw. rund 1.340 € mit Kind.
In der Realität kann der Betrag spürbar abweichen, weil die Agentur für Arbeit vom Brutto ausgeht, pauschaliert und Ihre Steuerklasse sowie Kinderfreibeträge einrechnet. Exakte Ergebnisse liefert daher nur die amtliche Berechnung bzw. ein seriöser ALG-Rechner.
Anspruchsdauer: Zwischen 6 und 24 MonatenWie lange Sie ALG I bekommen, hängt von Ihren Versicherungszeiten in den letzten fünf Jahren und vom Alter beim Anspruchsbeginn ab. Unter 50 Jahren liegt die Höchstdauer bei bis zu 12 Monaten, ab 50 steigt sie in Stufen; ab 58 Jahren sind maximal 24 Monate möglich – jeweils bei ausreichender Vorbeschäftigung. Rechtlich maßgeblich ist § 147 SGB III; BA und BMAS stellen die Eckwerte öffentlich dar.
Obergrenzen: Deckel über die BeitragsbemessungsgrenzeFür sehr hohe Einkommen gilt eine Bemessungsgrenze: 2025 liegt die Beitragsbemessungsgrenze in der Arbeitslosenversicherung einheitlich (Ost/West) bei 8.050 € pro Monat. Einkommen oberhalb dessen erhöhen das ALG I nicht mehr. Das begrenzt die Leistung nach oben, unabhängig davon, wie hoch das frühere Gehalt war.
Einflussfaktoren: Steuerklasse, Kinder, EinmalzahlungenDie Steuerklasse wirkt über das pauschalierte Netto auf die Höhe des ALG I. Kinder erhöhen den Leistungssatz auf 67 %. Einmalzahlungen oder schwankende Löhne werden über den Bemessungszeitraum gemittelt; maßgeblich ist das Bemessungsentgelt aus § 151 SGB III.
Nebeneinkommen: 165 € bleiben anrechnungsfrei – aber nur bis 15 StundenWährend des Bezugs ist ein Nebenjob bis unter 15 Wochenstunden zulässig; das Netto-Nebeneinkommen wird auf das ALG I angerechnet, jedoch gilt ein Freibetrag von 165 € pro Monat. Für gleichbleibende Zuverdienste rechnet die Agentur den Betrag monatlich an. Details regelt § 155 SGB III.
Sperrzeit und Ruhen: Wann das Geld vorübergehend nicht fließtBei versicherungswidrigem Verhalten – etwa einem nicht begründeten Aufhebungsvertrag oder verspäteter Arbeitssuchend-Meldung – kann eine Sperrzeit eintreten. In dieser Zeit wird kein ALG I gezahlt, und die Gesamtdauer des Anspruchs verkürzt sich entsprechend.
Außerdem ruht der Anspruch, wenn z. B. Urlaubsabgeltung gezahlt wird. Maßgeblich sind §§ 159 und 157 SGB III sowie die BA-Merkblätter.
Sozialversicherung und Steuern: Gut abgesichert, aber ProgressionsvorbehaltWährend des ALG-I-Bezugs übernimmt die Agentur für Arbeit die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung; außerdem werden Rentenbeiträge gezahlt (grundsätzlich auf Basis von 80 % des Bemessungsentgelts). ALG I ist steuerfrei, unterliegt aber dem Progressionsvorbehalt: Es kann Ihren Steuersatz auf andere Einkünfte erhöhen.
Tabelle: So viel Arbeitslosengeld wird gezahlt ALG I – Orientierung bei angegebenem „Netto“ (ohne Kind, 60 %) Monatliches Netto (Orientierung) ALG I pro Monat (ca.) 1.000 € 600 € 1.500 € 900 € 2.000 € 1.200 € 2.500 € 1.500 € 3.000 € 1.800 € 3.500 € 2.100 € 4.000 € 2.400 € 4.500 € 2.700 € 5.000 € 3.000 €Hinweis: Das ALG I wird tatsächlich aus dem Brutto über ein pauschaliertes Netto berechnet. Die Tabelle dient als grobe Orientierung ohne Kind (60 %). Mit Kind lägen die Werte bei rund 67 % entsprechend höher.
Wenn ALG I nicht reicht: Aufstocken mit BürgergeldReicht das Arbeitslosengeld nicht zur Deckung des Existenzminimums und der angemessenen Wohnkosten, kann beim Jobcenter ergänzendes Bürgergeld beantragt werden. Das BMAS und die BA beschreiben Verfahren, Bedarfe und Regelsätze; 2025 liegt der Regelsatz für Alleinstehende bei rund 563 € zuzüglich Unterkunft/Heizung nach Angemessenheit.
Fazit: 2.000 € „Netto“ ergeben grob 1.200 – 1.340 € ALG IAls Daumenregel ergibt ein zuletzt ausgezahltes Netto von 2.000 € einen ALG-I-Anspruch in der Größenordnung von rund 1.200 € pro Monat ohne Kind bzw. etwa 1.340 € mit Kind. Ihr tatsächlicher Anspruch kann – je nach Brutto, Steuerklasse, Kindermerkmalen und pauschaler Berechnung – spürbar abweichen. Für eine belastbare Zahl nutzen Sie am besten einen offiziellen ALG-Rechner und/oder lassen sich von der Agentur für Arbeit berechnen, wie hoch Ihr individuelles Leistungsentgelt ausfällt.
Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Rechtsstand 2025.
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Abweichler im Staatsfunk: Ruhs ist kein Einzelfall
Im vergangenen Monat sorgte der Fall Julia Ruhs für Aufsehen. Die konservative Nachwuchshoffnung der ARD hatte sich mächtige Feinde beim NRD gemacht und sah sich einer Mobbing-Kampagne ausgesetzt. Nun gibt es einen weiteren Aufmüpfigen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der ZDF-Investigativjournalist Andreas Halbach sieht sich Sanktionen ausgesetzt. Seinen Angaben zufolge will die Redaktion des Magazins „Frontal“ nicht […]
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