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Während die Regierung die «Lange Nacht des Impfens» bewirbt, spricht selbst die CDC Impf-Risiken und -Nebenwirkungen an

Transition News - 8. Oktober 2025 - 0:24

Die US-Seuchenbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat gestern ihre Impfpläne für Erwachsene und Kinder aktualisiert, um bei der COVID-19-Impfung eine individuelle Entscheidungsfindung anzuwenden und zu empfehlen, dass Kleinkinder den Schutz vor Varizellen (Windpocken) als eigenständige Impfung und nicht in Kombination mit einer Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln erhalten. Das schreibt das US-Gesundheitsministerium HHS in einer aktuellen Mitteilung.

Die Impfpläne basierten auf den jüngsten Empfehlungen des CDC Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), die vergangene Woche von Jim O'Neill, amtierender Direktor der CDC und stellvertretender Gesundheitsminister, genehmigt worden seien. Die Pläne würden bis zum 7. Oktober 2025 auf CDC.gov aktualisiert. O'Neill fasste dies wie folgt zusammen:

«Die informierte Einwilligung ist zurück. Die pauschale Empfehlung der CDC aus dem Jahr 2022 für dauerhafte COVID-19-Auffrischungsimpfungen hielt Gesundheitsdienstleister davon ab, über die Risiken und Vorteile der Impfung für den einzelnen Patienten oder Elternteil zu sprechen. Das ändert sich heute.

Ich spreche den Ärzten und Gesundheitsexperten des ACIP meine Anerkennung dafür aus, dass sie die Amerikaner über wichtige Sicherheitssignale bei Impfstoffen aufklären. Ich danke auch Präsident Trump für seine Führungsstärke, die dafür sorgt, dass wir Kinder bei Routineimpfungen vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen schützen.»

Anders als bei der von «Operation Warp Speed»* (OWS) ​initiierten COVID-19-Grundimpfung, die schätzungsweise fast 85 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung erreicht habe, seien laut der National Immunization Survey der CDC nur 23 Prozent der Erwachsenen der jüngsten saisonalen Auffrischungsempfehlung gefolgt. «Die Auffrischungsimpfungen lösten weit verbreitete Bedenken hinsichtlich des Nutzen-Risiko-Verhältnisses und der Sicherheit und Wirksamkeit aus, da das COVID-19-Virus nach der während der Pandemie und OWS erworbenen bevölkerungsweiten Immunität endemisch wurde», so das HHS weiter in der Mitteilung.

Während man also in der US-Administration nicht scheut, explizit auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen hinzuweisen, wird in einem Land wie Deutschland weiter die übliche Impfpropaganda verbreitet.

So findet am heutigen Mittwoch die sogenannte «Lange Nacht des Impfens» statt, die von Apotheken, Arztpraxen, Betriebsärzten und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes in ganz Deutschland unter dem Motto «Impfen ist für uns ein Herzensthema» veranstaltet wird – und «Bundesgesundheitsministerin Nina Warken von der CDU unterstützt die Aktion von Arztpraxen und Apotheken», wie etwa Apotheke-adhoc.de vermeldet. Und weiter:

«Warken ruft insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf sowie Menschen in Pflege und Gesundheitsberufen zur Impfung auf.»

Denn «vor allem ältere Menschen und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf einer Atemwegserkrankung, sei es Grippe, Covid-19 oder Pneumokokken», wird Warken zitiert. Auch Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen, Schwangere und medizinisches Personal hätten, so Warken weiter, ein höheres Risiko, schwer zu erkranken oder die Erkrankung an andere Menschen mit einem erhöhten Risiko zu übertragen. Ihr Appell:

«Überprüfen Sie daher bitte Ihren Impfstatus, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über den bestmöglichen Schutz und nehmen Sie die Angebote zur Impfung wahr. Lassen Sie und Ihre Angehörigen uns zusammen geschützt durch die kalte Jahreszeit gehen.»

Begriffe wie «Impfrisiken» oder «mögliche Nebenwirkungen» fallen hingegen nicht. Geschweige denn, dass thematisiert worden wäre, dass es keine einzige solide placebokontrollierte Studie gibt, die aufzeigen würde, dass eine Impfung Nichtstun überlegen ist (siehe dazu den dreiteiligen TN-Artikel «Das Fiasko bisheriger Impfstoff-Placebo-Studien: Warum Kennedys Forderung nach soliden Placebo-Analysen gerechtfertigt ist»).

Dabei hätte die Gesundheitsministerin auch ganz aktuell Brisantes berichten können. So sprechen Daten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) Sätzen wie die von Frank-Walter Steinmeier Ende 2021, es seien «vor allem Ungeimpfte, die auf vielen vielen Intensivstationen um ihr Leben kämpfen», Hohn. Und das berichtet nicht etwa irgendein «Schwurbelmedium», sondern die mainstreamige NZZ. Headline: «Impfstatus bei den meisten Corona-Toten ungeklärt: Wie Deutschland bei Pandemie-Daten versagte.»

Dazu kommentiert Andreas Sönnichsen in seinem Telegram-Kanal, diese Daten würden «jetzt den Corona-Impf-Wahnsinn der Bundesregierung endlich offiziell bestätigen!» Er führt weiter aus:

«Von 2020 bis 2024 gab es 187.000 Menschen, die ‹an und mit Corona› verstarben. Davon waren 39.000 ungeimpft und 33.000 mindestens einmal geimpft. Nachdem bereits 2020, als noch gar keine Impfung verfügbar war, 36.000 Corona-Tote gezählt wurden, bleiben für die Impf-Ära gerade mal 3.000 ungeimpfte Corona-Tote – gegenüber 33.000 Geimpften. Das sind 11-mal so viele geimpfte Tote wie ungeimpfte Corona-Opfer und damit weit mehr als bei einer Impfquote von 70 Prozent zu erwarten wäre.

Schwerer Schönheitsfehler der amtlichen Statistik ist, dass der Impfstatus bei 115.000 Corona-Toten unbekannt ist. Nachdem auf den Ungeimpften auch in den medizinischen Einrichtungen ‹herumgehackt› wurde, darf man annehmen, dass der Großteil der Toten mit unbekanntem Impfstatus geimpft war. Die Stunde der Wahrheit ist nun endgültig gekommen!»

* Bei der «Operation Warp Speed» handelte es sich um eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der US-Regierung und Pharmaunternehmen mit dem Ziel, die Entwicklung, Herstellung und Verteilung von COVID-19-«Impfstoffen» und Therapeutika deutlich zu beschleunigen. Das Ganze startete im Mai 2020, also während der ersten Präsidentschaft von Donald Trump, und die US-Regierung stellte dafür Milliarden US-Dollar bereit (siehe dazu auch den TN-Beitrag «Trump will ‹jetzt› Belege von Big Pharma für die Behauptung, die COVID-Injektionen seien ein ‹Wunder›»)..

Kategorien: Externe Ticker

Während die Regierung die «Lange Nacht des Impfens» bewirbt, spricht selbst die CDC Impf-Risiken und -Nebenwirkungen an

Transition News - 8. Oktober 2025 - 0:24

Die US-Seuchenbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat gestern ihre Impfpläne für Erwachsene und Kinder aktualisiert, um bei der COVID-19-Impfung eine individuelle Entscheidungsfindung anzuwenden und zu empfehlen, dass Kleinkinder den Schutz vor Varizellen (Windpocken) als eigenständige Impfung und nicht in Kombination mit einer Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln erhalten. Das schreibt das US-Gesundheitsministerium HHS in einer aktuellen Mitteilung.

Die Impfpläne basierten auf den jüngsten Empfehlungen des CDC Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), die vergangene Woche von Jim O'Neill, amtierender Direktor der CDC und stellvertretender Gesundheitsminister, genehmigt worden seien. Die Pläne würden bis zum 7. Oktober 2025 auf CDC.gov aktualisiert. O'Neill fasste dies wie folgt zusammen:

«Die informierte Einwilligung ist zurück. Die pauschale Empfehlung der CDC aus dem Jahr 2022 für dauerhafte COVID-19-Auffrischungsimpfungen hielt Gesundheitsdienstleister davon ab, über die Risiken und Vorteile der Impfung für den einzelnen Patienten oder Elternteil zu sprechen. Das ändert sich heute.

Ich spreche den Ärzten und Gesundheitsexperten des ACIP meine Anerkennung dafür aus, dass sie die Amerikaner über wichtige Sicherheitssignale bei Impfstoffen aufklären. Ich danke auch Präsident Trump für seine Führungsstärke, die dafür sorgt, dass wir Kinder bei Routineimpfungen vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen schützen.»

Anders als bei der von «Operation Warp Speed»* (OWS) ​initiierten COVID-19-Grundimpfung, die schätzungsweise fast 85 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung erreicht habe, seien laut der National Immunization Survey der CDC nur 23 Prozent der Erwachsenen der jüngsten saisonalen Auffrischungsempfehlung gefolgt. «Die Auffrischungsimpfungen lösten weit verbreitete Bedenken hinsichtlich des Nutzen-Risiko-Verhältnisses und der Sicherheit und Wirksamkeit aus, da das COVID-19-Virus nach der während der Pandemie und OWS erworbenen bevölkerungsweiten Immunität endemisch wurde», so das HHS weiter in der Mitteilung.

Während man also in der US-Administration nicht scheut, explizit auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen hinzuweisen, wird in einem Land wie Deutschland weiter die übliche Impfpropaganda verbreitet.

So findet am heutigen Mittwoch die sogenannte «Lange Nacht des Impfens» statt, die von Apotheken, Arztpraxen, Betriebsärzten und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes in ganz Deutschland unter dem Motto «Impfen ist für uns ein Herzensthema» veranstaltet wird – und «Bundesgesundheitsministerin Nina Warken von der CDU unterstützt die Aktion von Arztpraxen und Apotheken», wie etwa Apotheke-adhoc.de vermeldet. Und weiter:

«Warken ruft insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf sowie Menschen in Pflege und Gesundheitsberufen zur Impfung auf.»

Denn «vor allem ältere Menschen und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf einer Atemwegserkrankung, sei es Grippe, Covid-19 oder Pneumokokken», wird Warken zitiert. Auch Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen, Schwangere und medizinisches Personal hätten, so Warken weiter, ein höheres Risiko, schwer zu erkranken oder die Erkrankung an andere Menschen mit einem erhöhten Risiko zu übertragen. Ihr Appell:

«Überprüfen Sie daher bitte Ihren Impfstatus, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über den bestmöglichen Schutz und nehmen Sie die Angebote zur Impfung wahr. Lassen Sie und Ihre Angehörigen uns zusammen geschützt durch die kalte Jahreszeit gehen.»

Begriffe wie «Impfrisiken» oder «mögliche Nebenwirkungen» fallen hingegen nicht. Geschweige denn, dass thematisiert worden wäre, dass es keine einzige solide placebokontrollierte Studie gibt, die aufzeigen würde, dass eine Impfung Nichtstun überlegen ist (siehe dazu den dreiteiligen TN-Artikel «Das Fiasko bisheriger Impfstoff-Placebo-Studien: Warum Kennedys Forderung nach soliden Placebo-Analysen gerechtfertigt ist»).

Dabei hätte die Gesundheitsministerin auch ganz aktuell Brisantes berichten können. So sprechen Daten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) Sätzen wie die von Frank-Walter Steinmeier Ende 2021, es seien «vor allem Ungeimpfte, die auf vielen vielen Intensivstationen um ihr Leben kämpfen», Hohn. Und das berichtet nicht etwa irgendein «Schwurbelmedium», sondern die mainstreamige NZZ. Headline: «Impfstatus bei den meisten Corona-Toten ungeklärt: Wie Deutschland bei Pandemie-Daten versagte.»

Dazu kommentiert Andreas Sönnichsen in seinem Telegram-Kanal, diese Daten würden «jetzt den Corona-Impf-Wahnsinn der Bundesregierung endlich offiziell bestätigen!» Er führt weiter aus:

«Von 2020 bis 2024 gab es 187.000 Menschen, die ‹an und mit Corona› verstarben. Davon waren 39.000 ungeimpft und 33.000 mindestens einmal geimpft. Nachdem bereits 2020, als noch gar keine Impfung verfügbar war, 36.000 Corona-Tote gezählt wurden, bleiben für die Impf-Ära gerade mal 3.000 ungeimpfte Corona-Tote – gegenüber 33.000 Geimpften. Das sind 11-mal so viele geimpfte Tote wie ungeimpfte Corona-Opfer und damit weit mehr als bei einer Impfquote von 70 Prozent zu erwarten wäre.

Schwerer Schönheitsfehler der amtlichen Statistik ist, dass der Impfstatus bei 115.000 Corona-Toten unbekannt ist. Nachdem auf den Ungeimpften auch in den medizinischen Einrichtungen ‹herumgehackt› wurde, darf man annehmen, dass der Großteil der Toten mit unbekanntem Impfstatus geimpft war. Die Stunde der Wahrheit ist nun endgültig gekommen!»

* Bei der «Operation Warp Speed» handelte es sich um eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der US-Regierung und Pharmaunternehmen mit dem Ziel, die Entwicklung, Herstellung und Verteilung von COVID-19-«Impfstoffen» und Therapeutika deutlich zu beschleunigen. Das Ganze startete im Mai 2020, also während der ersten Präsidentschaft von Donald Trump, und die US-Regierung stellte dafür Milliarden US-Dollar bereit (siehe dazu auch den TN-Beitrag «Trump will ‹jetzt› Belege von Big Pharma für die Behauptung, die COVID-Injektionen seien ein ‹Wunder›»)..

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KI-generiertes Phishing ist kaum mehr zu erkennen

Transition News - 8. Oktober 2025 - 0:20

Experten bezeichnen es als «beispiellose Bedrohung» für die globale digitale Sicherheit: KI-gesteuertes Phishing. Bei dieser maschinell erzeugte Form von Online-Betrug versuchen Kriminelle, Menschen dazu zu bringen, vertrauliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten, TANs oder Ausweisnummern preiszugeben oder schädliche Software auf einem Gerät zu installieren. Wie Natural News berichtet, sind sie mittlerweile so überzeugend realistisch, dass 91 Prozent der Erwachsenen in kontrollierten Tests glaubten, sie stammten aus legitimen Quellen.

Diese Angriffe würden in großem Umfang versendet. Dabei würden öffentlich zugängliche Daten genutzt, um hochgradig personalisierte Nachrichten zu erstellen, die sich in Echtzeit an die Reaktionen der Opfer anpassen und damit herkömmliche Abwehrsysteme überfordern. Das Portal erläutert:

«Kriminelle nutzen mittlerweile generative KI-Modelle großer Technologieunternehmen sowie Open-Source-Alternativen, um makellose, kontextbezogene Betrugsmaschen zu entwickeln. Diese Tools greifen auf Social-Media-Profile, Unternehmenswebsites und öffentliche Aufzeichnungen zu, um den Schreibstil von Kollegen, Freunden oder Führungskräften nachzuahmen, sodass Anfragen nach Daten oder Geld völlig authentisch wirken.

Forscher warnen, dass sich diese Phishing-Tools schneller entwickeln als die derzeitigen Abwehrmaßnahmen, da sie Tonfall und Inhalt dynamisch anpassen, wenn ein Zielobjekt zögert, und so viele herkömmliche Filter effektiv umgehen.»

Die Folgen seien bereits massiv zu spüren. So nahmen laut dem IBM Angriffe mit Malware zum Diebstahl von Anmeldedaten über Phishing im Jahresvergleich um 84 Prozent zu, wobei die Zahlen für Anfang 2025 einen potenziellen Anstieg von 180 Prozent gegenüber 2023 zeigen. Cyberkriminelle setzen demnach zunehmend auf identitätsbasierte Angriffe statt auf auffällige Ransomware-Taktiken. Unterdessen wiesen mehr als 82 Prozent der Phishing-E-Mails*, die über einen Zeitraum von sechs Monaten Ende 2024 und Anfang 2025 analysiert wurden, Hinweise auf KI-generierte Inhalte auf.

Solche KI-Tools sind Natural News zufolge bereits ab 20 US-Dollar erhältlich. Somit könne jeder realistische Phishing-Angriffe starten. Analysten würden warnen, dass diese «Demokratisierung» der Cyberkriminalität das Vertrauen der Öffentlichkeit in digitale Kommunikationssysteme untergräbt. Dieser Vertrauensverlust sei vielleicht noch gefährlicher als finanzielle Verluste. Die Menschen würden nämlich beginnen, legitime E-Mails anzuzweifeln, Antworten zu verzögern oder ganz zu vermeiden.

Dieses «digitale Misstrauen» könne in einer Welt, die zunehmend von Fern- und asynchroner Kommunikation abhängig ist, den Betrieb behindern, Beziehungen belasten und die Produktivität beeinträchtigen. Natural News resümiert:

«Sicherheitsforscher sind sich einig, dass rein technische Abwehrmaßnahmen nicht mehr ausreichen. KI-gestützte Authentifizierungs-, Anomalieerkennungs- und Verhaltensanalyse-Tools sind zwar hilfreich, müssen jedoch mit kulturellen und verfahrenstechnischen Veränderungen einhergehen: mit einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber dringenden oder ungewöhnlichen Anfragen, einer Verlangsamung der Offline-Überprüfung sensibler Transaktionen und der Einführung von Zero-Trust-Kommunikationsnormen.

In einer Zeit, in der Vertrauen selbst als Waffe eingesetzt werden kann, sind die Kosten der Selbstgefälligkeit möglicherweise höher denn je.»

* Phishing-E-Mails sind gefälschte Nachrichten, die den Anschein erwecken, von seriösen Unternehmen, Banken oder Personen zu stammen, um vertrauliche Informationen wie Zugangsdaten, Bankinformationen oder Passwörter zu stehlen.

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«KI könnte in den nächsten zehn Jahren 100 Millionen US-Arbeitsplätze vernichten»

Transition News - 8. Oktober 2025 - 0:20

Wie gut oder «böse» ist Künstliche Intelligenz (KI)? In meinem Newsletter «KI or not KI? Das ist nicht die Frage» gehe ich darauf ein. Darin schreibe ich:

«Fast jeder kennt ihn, den Satz ‹Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage› aus dem 3. Akt von William Shakespeares Tragödie ‹Hamlet›. Er ist Teil des berühmten Monologs des Protagonisten Prinz Hamlet, in dem er über Leben, Tod und die Unsicherheit des Daseins nachdenkt. Ähnlich existenziell wird über das Thema KI und Digitalisierung debattiert. Roman V. Yampolskiy etwa, ein von Tesla- und X-Chef Elon Musk unterstützter Forscher, warnte Anfang 2024: ‹KI ist unkontrollierbar und hat das Potenzial, eine existenzielle Katastrophe zu verursachen.›

Der US-Journalist Seymour Hersh wiederum vertrat vor einigen Tagen die Auffassung, die KI vergrößere die gesellschaftliche Ungleichheit und diene vor allem den Herrschenden.»

Eine zentrale Frage dabei ist, ob durch KI viele Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Genau diese Frage stellte kürzlich Dailyclout – und lieferte auch gleich die Antwort mit: ja und nein. Denn Arbeitsplätze würden verschwinden und neue entstehen, Kompetenzen sich lediglich verschieben. Das Medium zieht folgendes Fazit (siehe TN-Artikel):

«In der Vergangenheit hat ein breiter Zugang zu weiterführenden Schulen und Hochschulen dazu beigetragen, Lohnunterschiede auszugleichen. KI erschwert diese Dynamik. Sie bedroht viele kognitive Bürojobs, die einst durch Bildung geschützt waren, während manuelle Arbeit relativ unberührt bleibt.

Dies könnte den Trend des 20. Jahrhunderts umkehren und sowohl Dequalifizierung als auch neue Chancen für eine ‹kognitive Elite› schaffen, die mit KI zusammenarbeitet.»

Ein sehr viel düsteres und auch anderes Bild zeichnet der Beitrag der New York Post «KI könnte in den nächsten zehn Jahren 100 Millionen Arbeitsplätze in den USA vernichten – von Krankenschwestern bis hin zu LKW-Fahrern».

Die Prognose geht zurück auf einen am Montag veröffentlichten Bericht des US-Senators Bernie Sanders (Demokrat aus Vermont) und «basiert ironischerweise auf den Erkenntnissen von ChatGPT», wie die Post anmerkt. Derweil ergebe die Analyse, dass die neue Technologie gerade auch in der Büro- und Arbeiterbranche Arbeitsplätze vernichten könnte, während Dailyclout ja meint, «manuelle Arbeit bleibt relativ unberührt» durch KI. Die Post:

«Laut Sanders, dem ranghöchsten Mitglied des Senatsausschusses für Gesundheit, Bildung, Arbeit und Renten, könnten KI, Automatisierung und Robotik die Arbeitsplätze von 40 Prozent der examinierten Krankenschwestern, 47 Prozent der Lkw-Fahrer, 64 Prozent der Buchhalter, 65 Prozent der Lehrassistenten und 89 Prozent der Fast-Food-Mitarbeiter bedrohen.

‹Die landwirtschaftliche Revolution erstreckte sich über Jahrtausende. Die industrielle Revolution dauerte mehr als ein Jahrhundert›, heißt es in dem Bericht. ‹Künstliche Arbeit könnte die Wirtschaft in weniger als einem Jahrzehnt umgestalten.›»

In Washington würden unterdessen die Debatten über die Regulierung von KI immer hitziger. Die Trump-Regierung argumentiere, dass die USA bei der Entwicklung von KI weltweit führend sein sollten, und behaupte, dass dies eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen könnte, wenn China das Rennen gewinnt.

«Die Demokraten im Senat fordern wiederum eine stärkere Regulierung des Sektors sowie Arbeitnehmerschutzmaßnahmen wie eine 32-Stunden-Woche und eine ‹Robotersteuer› für Unternehmen, die auf Automatisierung umsteigen», so die Post. Und weiter:

«Sanders argumentierte in einem Meinungsbeitrag, dass KI lediglich als Instrument zur weiteren Konzentration von Reichtum eingesetzt werde, und nickte damit den CEOs zu, die Milliarden in die Automatisierung investiert hätten, während sie gleichzeitig Massenentlassungen und Kostensenkungsmaßnahmen ankündigten.

Sanders warnte vor verheerenden Folgen für die Arbeiter in der Fertigungsindustrie sowie für Lkw-, Bus- und Taxifahrer, da Autohersteller und Technologie-Startups ihre Projekte zum autonomen Fahren immer weiter vorantreiben.»

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Two years after October 7, Palestine has become a graveyard of failed strategies

Even if Trump’s plan ends the Gaza war, Palestinians will face a deep, enduring void: of language, hope, and politics that proved futile in the face of genocide.

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Syrian, Jordanian Health Ministers to Boost Medical Cooperation

SANA - Syrian Arab News Agency - 7. Oktober 2025 - 23:07

Syrian Health Minister Musab Al-Ali and Jordanian Health Minister Ibrahim Mahfouz Al-Bdour met Tuesday in Amman to strengthen cooperation in primary care, medical training, and disease prevention.

The meeting, held on the sidelines of the Organization of Islamic Cooperation Health Ministers’ Conference, also addressed shared health challenges in light of regional conditions.

Both ministers agreed to draft a health cooperation agreement covering technical support, training, and capacity building.

The talks reflected the two countries’ commitment to closer regional health collaboration and improved public health services.

Amer Dhawa

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Europaweit Proteste gegen Angriffe auf kurdische Viertel in Aleppo

In mehreren europäischen Städten haben am Dienstag kurdische Organisationen und solidarische Gruppen gegen die jüngsten Angriffe auf die überwiegend kurdisch bewohnten Stadtteile Şêxmeqsûd und Eşrefiyê in Aleppo organisiert. Die Angriffe, die durch Fraktionen unter dem Kommando der syrischen Übergangsregierung erfolgten, stießen innerhalb der kurdischen Gesellschaft auf Wut und Empörung.

In Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden und Großbritannien forderten Vereine, Initiativen und Einzelpersonen ein sofortiges Ende der Gewalt sowie eine internationale Reaktion auf das Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung.

 


Hamburg, Köln, Stuttgart – „Rojavas Widerstand ist Menschlichkeit“

In Hamburg kamen zahlreiche Menschen auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen. Die Aktion wurde von verschiedenen Jugendgruppen organisiert. In Redebeiträgen wurde betont, dass die Angriffe nicht nur den Menschen vor Ort gelten, sondern auch der „über Jahre erkämpften demokratischen Ordnung in Rojava“. Auf einem großen Transparent war „Frieden für Rojava und Syrien – Nein zum Krieg“ zu lesen.

 

Köln

Auch in Köln, Stuttgart und Heilbronn fanden Kundgebungen statt. In Köln beteiligten sich unter anderem das Demokratische Gesellschaftszentrum sowie Frauengruppen und Studierende. Die Redner:innen warnten vor einer Normalisierung der Angriffe auf kurdische Zivilist:innen in Syrien.

 


In Stuttgart forderten Teilnehmende auf der Königstraße ein Ende der Blockade von Şêxmeqsûd und Eşrefiyê.

 

Heilbronn

Paris, Marseille, Villiers-le-Bel – Solidarität mit Rojava

In mehreren französischen Städten – darunter Paris und Marseille – fanden ebenfalls Proteste statt. In Villiers-le-Bel, einem Pariser Vorort, erklärten das örtliche Kurdische Gemeinschaftszentrum und der Frauenrat Evin Goyi, die Angriffe seien ein gezielter Schlag gegen die Selbstverwaltung in Rojava und die kurdische Bewegung. In Marseille wurde außerdem für die Teilnahme an einer überregionalen Demonstration anlässlich des Beginns des internationalen Komplotts gegen Abdullah Öcalan am 9. Oktober 1998 und für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten am kommenden Wochenende mobilisiert.

 

Marseille

Amsterdam und Arnhem – Appelle an die EU

In Amsterdam versammelten sich Aktivist:innen am Hauptbahnhof und riefen dazu auf, die Waffenlieferungen an kriegsführende Länder in Nah- und Mittelost zu stoppen und diplomatischen Druck auf die Übergangsregierung in Syrien auszuüben. In Arnhem wurde zudem eine Solidaritätserklärung mit der Bevölkerung in Şêxmeqsûd und Eşrefiyê verlesen. Immer wieder wurden Parolen wie „Bijî berxwedana Rojava“ und „Bijî YPG“ gerufen.

 

Arnhem

Stockholm – „Diese Errungenschaften lassen wir uns nicht nehmen“

Auch in der schwedischen Hauptstadt Stockholm wurde protestiert. Die Vertreter:innen der in Rojava aktiven Partei PYD erinnerten an den jahrelangen Kampf der Bevölkerung Nord- und Ostsyriens gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) und betonten: „Diese Errungenschaften lassen wir uns nicht nehmen. Rojava wird sich nicht beugen.“

 


London – Protest vor dem Amtssitz des Premierministers

Besonders deutliche Worte fanden die Demonstrierenden in London, wo eine Kundgebung vor der Downing Street stattfand. Dort erklärten Vertreter:innen der kurdischen Gemeinde, die Angriffe stellten einen Bruch internationalen Rechts dar. „Diese Barbarei ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit – und Schweigen ist Komplizenschaft“, hieß es in der Rede. Die britische Regierung wurde aufgefordert, sich für ein Ende der Gewalt in Syrien einzusetzen.

https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/selbstverwaltung-verurteilt-angriffe-auf-kurdische-viertel-in-aleppo-48275 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/zwei-tote-und-60-verletzte-nach-angriff-auf-kurdische-viertel-in-aleppo-48274 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/annaherung-zwischen-selbstverwaltung-und-Ubergangsregierung-bei-treffen-in-damaskus-48283

 

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Administration’s own guidance affirms sidelined workers are owed backpay, AFGE says

American Federation of Government Employees National President Everett Kelley issued the following statement in response to a report that the White House is considering withholding the backpay of federal employees furloughed due to the government shutdown:

“The frivolous argument that federal employees are not guaranteed backpay under the Government Employee Fair Treatment Act is an obvious misinterpretation of the law. It is also inconsistent with the Trump administration’s own guidance from mere days ago, which clearly and correctly states that furloughed employees will receive retroactive pay for the time they were out of work as quickly as possible once the shutdown is over.

“As we’ve said before, the livelihoods of the patriotic Americans serving their country in the federal government are not bargaining chips in a political game. It’s long past time for these attacks on federal employees to stop and for Congress to come together, resolve their differences, and end this shutdown.”

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ACLU to Federal Appeals Court: White House Retaliation Against Disfavored Reporters Puts U.S. in Dangerous Company

Warning that retaliation against the press is a tactic that “belongs to a society much different and more oppressive than our own,” the American Civil Liberties Union and the ACLU of the District of Columbia filed a brief late last night in support of the Associated Press in their lawsuit against the Trump administration.

The brief supports the AP’s claim that the White House violated the First Amendment when it restricted the AP’s access to official events because the outlet refused to adopt the administration’s preferred name for the Gulf of Mexico. The brief argues that incursions on free expression, left unchecked, frequently lead to greater repression, as demonstrated by American history and the modern experience of other nations, and the brief catalogues the Trump administration’s alarming campaign of retaliation against dissenting voices.

“Attacking a free press is a key play in the autocracy playbook, as we have seen around the world in recent years,” said Scott Michelman, legal director at the ACLU of D.C. “When countries like Hungary and the Philippines have regressed from democracy toward autocracy, the punishment of journalists critical of the ruling party has been a harbinger of worse to come. By punishing the AP for refusing to parrot the administration’s worldview, Trump is taking a step down a dangerous road. The First Amendment exists to block any incursion against press freedom, and we are asking the court to heed the lessons of our own history and of world history by enforcing the First Amendment here.”

In January, President Donald Trump signed an executive order aiming to rename the Gulf of Mexico to “Gulf of America.” When the Associated Press chose not to use the new moniker, the White House retaliated by barring the AP’s reporters from participating in the press pool in the Oval Office or aboard Air Force One. The news organization filed suit in February and was granted reinstatement by a federal judge in April. Part of the judge’s decision was temporarily stayed by a panel of the D.C. Circuit.

“The president cannot punish a press outlet for its choice of words,” said Brian Hauss, senior staff attorney with the ACLU’s Speech, Privacy, and Technology Project. “The White House press pool guarantees the public’s timely access to important information about the president and the executive branch. If the president can banish any media outlet that refuses to parrot the administration’s talking points, the American public will hear exclusively from sycophants and stenographers.”

Participation in the White House press pool is historically managed by the White House Correspondents Association, and the president has not in recent history had the power to remove individual outlets based on the content of their coverage.

The AP’s suit, Associated Press v. Budowich, was filed in the U.S. District Court for the District of Columbia. It is currently before the United States Court of Appeals for the District of Columbia Circuit, where the ACLU and the ACLU of D.C. filed the amicus late Monday.

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Syria, UN Discuss Strengthening Disaster Response System

SANA - Syrian Arab News Agency - 7. Oktober 2025 - 22:03

Syrian Ministry of Emergency Management and Disaster Response held a consultative meeting Tuesday in Damascus with representatives of UN agencies and local and international organizations to discuss improving coordination and readiness for potential emergencies.

Participants reviewed key elements of the national emergency plan, including task distribution among government bodies and humanitarian organizations, field response priorities, and successful international disaster management experiences.

They emphasized the need for an integrated response system based on effective coordination and shared responsibilities to ensure rapid intervention, protect lives, and minimize damage.

The meeting marked a step toward building a comprehensive national disaster response framework, reflecting Syria’s commitment to strengthening cooperation with international partners and enhancing emergency preparedness.

Amer Dhawa

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Deir ez-Zor Residents Rally in Solidarity With Gaza

SANA - Syrian Arab News Agency - 7. Oktober 2025 - 21:52

Residents of Deir ez-Zor held on Tuesday a solidarity rally to mark the second anniversary of Israeli campaign of extermination against civilians in the Gaza Strip.

Participants expressed support for the people of Gaza and condemned ongoing Israeli War of extermination, calling for an end to the violence and for international action to protect Palestinian civilians.

Amer Dhawa

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Syrian, Jordanian Interior Ministers Pledge Stronger Security Cooperation

SANA - Syrian Arab News Agency - 7. Oktober 2025 - 21:11

Syrian Interior Minister Anas Khattab and his Jordanian counterpart, Mazen Al-Faraya, met Tuesday in Amman to discuss boosting security cooperation, improving border management, and facilitating the movement of people and goods between the two countries.

According to the Syrian Interior Ministry’s Telegram channel, Khattab emphasized the need for continued coordination on shared security concerns and praised Jordan’s role in maintaining regional stability.

The meeting was attended by Qutaiba Badawi, head of Syria’s General Authority for Land and Sea Border Crossings; Maj. Gen. Ubaidallah Al-Maaytah, director of Jordan’s Public Security Directorate; and other senior officials from both sides.

The talks are part of broader efforts to strengthen Syrian-Jordanian relations and promote cooperation to support the security and stability of both nations.

Amer Dhawa

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Syriac Orthodox Church Rejects SDF Curriculum, Condemns Closure of Christian Schools

SANA - Syrian Arab News Agency - 7. Oktober 2025 - 21:01

The Syriac Orthodox Church has denounced the Syrian Democratic Forces for shutting down Christian schools in northeastern Syria, insisting that they will only teach the official internationally recognized and government-approved curriculum.

Bishop Mor Maurice Amsih, head of the Syriac Orthodox Diocese of Al-Jazira and the Euphrates, said about 35 Christian schools serving students from all backgrounds — Arabs, Kurds, Assyrians, and Yazidis — will continue using the curriculum issued by Syrian Ministry of Education.

In a statement to SANA, Amsih said monthlong talks with the SDF failed after the group demanded that 20 diocesan schools adopt either its own curriculum or one used by UNICEF, neither of which is recognized by Damascus. “This is completely unacceptable,” he said.

He noted that many of the diocese’s schools, some more than a century old, rely on official Syrian certificates for middle and high school education. Replacing the accredited curriculum, he warned, would jeopardize students’ futures and the schools’ legal status.

Moreover, Amsih said SDF forces expelled students after the diocese refused to comply, halting classes and leaving only administrative work in place. Education can resume, he added, only if the official national curriculum is restored with authorization from Damascus.

He concluded that the diocese remains committed to preserving Syria’s social unity and safeguarding future generations.

Meanwhile, local reports said the SDF has closed all private schools in the region that use the Syrian government’s curriculum and continues to conduct forced recruitment campaigns targeting students, most recently in the cities of Raqqa and Tabqa.

Amer Dhawa

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Geschlechtsumwandlung bei Kindern: Trans-Aktivisten verbreiten „Fahndungsaufrufe“ gegen kritische Wissenschaftler

  “Know your enemy“ (“kenne deinen Feind“): Unter diesem Slogan veröffentlichen transaktivistische Gruppen wie „Transfeinde stressen“ seit Wochen digital erstellte „Fahndungsbilder“ gegen Ärzte und Wissenschaftler. Zu sehen: verpixelte Gesichter, Klarnamen, Fadenkreuze. Der Stil erinnert an linksextreme Online-Propaganda; das Ziel ist nicht die Debatte, sondern die Vernichtung der Person. Betroffen sind hochrangige Fachleute: Tobias Banaschewski, Klinikdirektor […]

<p>The post Geschlechtsumwandlung bei Kindern: Trans-Aktivisten verbreiten „Fahndungsaufrufe“ gegen kritische Wissenschaftler first appeared on ANSAGE.</p>

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Annäherung zwischen Selbstverwaltung und Übergangsregierung bei Treffen in Damaskus

In Damaskus haben sich am Dienstag führende Vertreter:innen der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (DAANES) mit der syrischen Übergangsregierung getroffen. Ziel der Gespräche war es, zentrale Punkte des sogenannten 10.-März-Abkommens weiter zu konkretisieren – darunter die Integration ziviler und militärischer Institutionen der Autonomieregion in den syrischen Staat, sicherheitspolitische Fragen sowie eine mögliche Verfassungsreform.

An dem Treffen nahmen der Oberkommandierende der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Mazlum Abdi, die Ko-Außenbeauftragte der DAANES, Ilham Ehmed, der Vorsitzende der Zukunftspartei Syriens, Abid Hamid al-Mihbash, der stellvertretende Vorsitzende des Demokratischen Syrienrats (MSD), Ghassan al-Yousef und Rohilat Efrîn, Kommandantin der Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) teil. Die Übergangsregierung war vertreten durch den selbsternannten Interimspräsidenten Ahmed al-Scharaa und Außenminister Assaad al-Schaibani.

Verfassungsreform und Integration der Sicherheitskräfte diskutiert

Nach Angaben aus Verhandlungskreisen wurde kein offizielles Dokument unterzeichnet, jedoch sei eine grundsätzliche Verständigung über vier zentrale Themenbereiche erfolgt. Ein Schwerpunkt der Gespräche war die mögliche Integration der QSD und der Behörde für Innere Sicherheit (Asayîş) in eine künftige gesamtstaatliche Sicherheitsstruktur. Auch wenn es sich zunächst um ein mündliches Einvernehmen handelt, wird dieser Punkt von Beobachter:innen als möglicher Schritt zur Schaffung einer einheitlichen, pluralistischen syrischen Armee gewertet.

YPJ-Kommandantin Rohilat Efrîn begrüßt am Montag den US-Syriengesandten Tom Barrack in Hesekê | Foto: YPJ

Darüber hinaus wurde eine künftige Verfassungsreform thematisiert. Ziel sei ein Grundgesetz, das die Vielfalt der Bevölkerung Syriens widerspiegele, Rechte schütze und politische Teilhabe ermögliche. Vertreter:innen der Selbstverwaltung fordern seit Langem eine dezentrale Struktur, die alle ethnischen und religiösen Gruppen Syriens einbezieht.

Waffenruhe für Aleppo und Nordostsyrien angekündigt

Im Zuge des Treffens wurde auch eine Waffenruhe vereinbart – nicht nur für die kurdisch geprägten Stadtteile in Aleppo. „Wir haben uns auf eine umfassende Waffenruhe an allen Fronten und Militärstützpunkten im Norden und Nordosten Syriens geeinigt“, hieß es auf dem X-Account des syrischen Verteidigungsministers Murhaf Abu Kasra. Die Übereinkunft erfolgt vor dem Hintergrund der zuletzt angespannten Lage in Şêxmeqsûd und Eşrefiyê, wo es in der vergangenen Nacht zu schweren Angriffen durch syrische Regierungstruppen und Gefechten gekommen war. Mindestens zwei Menschen wurden dabei getötet, über 60 weitere verletzt.

Rückkehr Geflüchteter und Anti-Terror-Strategien im Fokus

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Frage der Rückkehr von Vertriebenen sowie der gemeinsame Umgang mit Terrorismus. Beide Seiten betonten, dass diese Themen für die langfristige Stabilität des Landes von zentraler Bedeutung seien.

Das Treffen reiht sich ein in eine Serie diplomatischer Kontakte, die zuletzt an Dynamik gewonnen hatten. Bereits am Montag hatte die Delegation im nordostsyrischen Hesekê den US-Sondergesandten für Syrien, Tom Barrack, den CENTCOM-Kommandeur Admiral Brad Cooper sowie weitere Kommandanten der internationalen Anti-IS-Koalition empfangen.

https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/zwei-tote-und-60-verletzte-nach-angriff-auf-kurdische-viertel-in-aleppo-48274 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/selbstverwaltung-verurteilt-angriffe-auf-kurdische-viertel-in-aleppo-48275 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/qsd-machen-Ubergangsregierung-fur-eskalation-in-aleppo-verantwortlich-48268

 

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EU-Überwachungspläne: Unionsfraktion jetzt gegen Chatkontrolle, Innenministerium will sich nicht äußern

netzpolitik.org - 7. Oktober 2025 - 19:50

Überraschend kündigte am Dienstagnachmittag der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU an, dass es eine anlasslose Kontrolle von Chats mit der Union nicht geben würde. Das Innenministerium sagt, die Abstimmung sei noch nicht abgeschlossen.

Jens Spahn beim Statement am Dienstagnachmittag. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Andreas Gora

Die Unionsfraktion im Bundestag stellt sich gegen eine anlasslose Überwachung von Chats und damit gegen die Chatkontrolle, die am 14. Oktober im EU-Rat abgestimmt werden soll.

Bei einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag sagte der Fraktionsvorsitzende der Union, Jens Spahn: „Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind gegen die anlasslose Kontrolle von Chats. Das wäre so, als würde man vorsorglich mal alle Briefe öffnen und schauen, ob da etwas Verbotenes drin ist. Das geht nicht, das wird es mit uns nicht geben.“

Gleichzeitig sei klar, dass Kindesmissbrauch bekämpft und geahndet können werden müsse. Deswegen sei es auch grundsätzlich gut, dass die Europäische Union sich dieses Themas annehme. „Am Ende muss gelingen, dass die Verordnung, die geplant ist auf europäischer Ebene, Kinder wirksam schützt, ohne dabei die Sicherheit und die Vertraulichkeit individueller Kommunikation zu gefährden“, so Spahn weiter.

„Abstimmung noch nicht abgeschlossen“

Was das für die bis morgen erwartete Einigung der Bundesregierung bedeutet, ist noch unklar. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte gegenüber netzpolitik.org, die Abstimmung innerhalb der Bundesregierung über eine Positionierung zum aktuellen Verordnungsentwurf sei noch nicht abgeschlossen. Zu laufenden Abstimmungen äußere sich das Ministerium grundsätzlich nicht. Das Bundesjustizministerium antwortete nicht auf eine Presseanfrage von netzpolitik.org zum Thema.

Elina Eickstädt, Sprecherin des CCC und Teil des Bündnisses „Chatkontrolle stoppen“ warnt allerdings: „Auch wenn Jens Spahn sich gegen die Chatkontrolle ausspricht, entscheiden letztendlich BMI und BMJ über die Positionierung der Bundesregierung.“ Entscheidend sei nicht nur das der dänische Vorschlag am 14. Oktober abgelehnt werde, sondern auch, dass sich die Bundesregierung generell gegen Client-Side-Scanning positioniere.

Union bekommt viele Zuschriften zur Chatkontrolle

Das Thema Chatkontrolle hat in den letzten Tagen hohe Wellen geschlagen und ist seit letzter Woche ein politischer Dauerbrenner in sozialen Medien, der viele Menschen mobilisiert hat. Jens Spahn bestätigte in der Pressekonferenz auch, dass die Unionsfraktion viele Zuschriften zum Thema erreichen würden. Auch der bayerische Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) sowie der CSU-Europaageordnete Christian Doleschal sprachen sich nun gegen die Chatkontrolle aus.

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich in den letzten Tagen mit Nachdruck gegen die Chatkontrolle positioniert, darunter Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, der Deutsche Kinderschutzbund, aber auch Wirtschaftsverbände wie eco und Bitkom sowie europäische Digital-Unternehmen. Auch Messenger wie Signal, Threema und WhatsApp sind gegen die Chatkontrolle.

Seit Jahren reden sich Hunderte von IT-Expertinnen und Sicherheitsforschern, Juristinnen, Datenschützern, Digitalorganisationen, Tech-Unternehmen, Messengern, UN-Vertretern, Kinderschützern, Wächterinnen der Internetstandards und Wissenschaftlerinnen weltweit den Mund gegen die Chatkontrolle fusselig. Eine unglaubliche Breite der Zivilgesellschaft lehnt die Chatkontrolle ab, weil sie die größte und gefährlichste Überwachungsmaschine Europas werden würde.

Zivilgesellschaft mobilisiert gegen Chatkontrolle

Das Bündnis „Chatkontrolle stoppen“ ruft derzeit dazu auf, für die Abstimmung relevante Personen und Organisationen zu kontaktieren. Das sind vor allem die an der deutschen Positionsfindung beteiligten Bundesministerien sowie die Fraktionen und Abgeordneten der Regierungsparteien im Bundestag. Am besten wirken direkte E-Mails und Telefonanrufe oder auch rechtzeitig ankommende Briefe. Auf der Website des Bündnisses gibt es Tipps und Adressen, um selbst aktiv zu werden.

Gleichzeitig hat das Bündnis eine Last-Minute-Petition gestartet, in der es die Bundesregierung auffordert, sich im EU-Rat gegen die Chatkontrolle zu stellen.

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Schwerbehinderung & Rente: Dann ist der frühere Rentenstart möglich

Lesedauer 3 Minuten

Viele Betroffene mit anerkanntem Grad der Behinderung (GdB) fragen sich: Eröffnet mir die Schwerbehinderung einen früheren Renteneintritt – und wenn ja, zu welchen Bedingungen? Die Antwort ist für die Lebensplanung zentral.

Denn die „Altersrente für schwerbehinderte Menschen“ ermöglicht einen früheren Start – teils ohne Abschläge. Gleichzeitig gelten strenge Voraussetzungen und Fristen, die häufig unterschätzt werden.

Was gilt als Schwerbehinderung – und warum ist das wichtig?

Der GdB wird vom Versorgungsamt in Zehnerschritten von 20 bis 100 festgestellt. Erst ab GdB 50 gilt man als schwerbehindert. Dieser Status ist der Türöffner für Nachteilsausgleiche – und auch für die spezielle Altersrente.

Entscheidend: Der GdB ≥ 50 muss am Tag des Rentenbeginns vorliegen. Wird der GdB später herabgestuft, bleibt die einmal bewilligte Rente bestehen.

Voraussetzungen für die Altersrente für schwerbehinderte Menschen

Neben der Schwerbehinderung müssen mindestens 35 Versicherungsjahre (Wartezeit) erreicht sein. Dazu zählen u. a. Pflicht- und freiwillige Beiträge, Kindererziehungszeiten, Zeiten der Pflege sowie bestimmte Anrechnungszeiten (z. B. Arbeitslosigkeit). Wer diese Hürde nimmt, kann die Rentenart beantragen.

Ab wann geht’s früher – mit oder ohne Abschlag?

Für Geburtsjahrgänge ab 1964 gilt:

  • Abschlagsfrei: mit 65 Jahren in die Altersrente für schwerbehinderte Menschen.
  • Frühestmöglicher Beginn mit Abschlägen: mit 62 Jahren.

Die Abschläge betragen 0,3 % je vorgezogenem Monat, maximal 10,8 % bei drei Jahren Vorziehen. Sie sind dauerhaft – auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze.

Beispiel

Wer 1964 geboren ist und die Voraussetzungen erfüllt, kann:

  • mit 65 ohne Abschläge starten oder
  • bereits mit 62 beginnen – dann 10,8 % lebenslanger Abschlag.

Gut zu wissen: Abschläge lassen sich durch freiwillige Ausgleichszahlungen ganz oder teilweise kompensieren. Das kann sich lohnen, wenn der frühere Rentenstart gesundheitlich notwendig ist, aber die Kürzung zu hoch ausfallen würde.

Häufige Missverständnisse – hier die Klarstellung

Für vorgezogene Altersrenten – also auch für die Altersrente für schwerbehinderte Menschen vor Erreichen der Regelaltersgrenze – gelten seit dem 1. Januar 2023 keine Hinzuverdienstgrenzen mehr; ein Nebenjob ist damit in beliebiger Höhe möglich.

Achtung: Erwerbsminderungsrenten sind davon ausgenommen, hier bestehen weiterhin Grenzen. Wichtig ist außerdem: Eine bloße Gleichstellung, etwa bei einem GdB von 30 oder 40, eröffnet keinen Zugang zu dieser Rentenart; erforderlich ist der formale Nachweis einer Schwerbehinderung mit einem GdB von mindestens 50 zum Rentenbeginn. Unterhalb dieser Schwelle gibt es keine „Jobverlust-Rente“.

In Betracht kommen vielmehr andere Altersrenten, insbesondere die Altersrente für langjährig Versicherte nach 35 Versicherungsjahren, die frühestens ab 63 beansprucht werden kann, jedoch mit teils deutlichen Abschlägen verbunden ist, sowie die Altersrente für besonders langjährig Versicherte nach 45 Versicherungsjahren, die abschlagsfrei vor der Regelaltersgrenze möglich ist; für Geburtsjahrgänge ab 1964 liegt die abschlagsfreie Altersgrenze bei 65 Jahren.

Antrag, Fristen, Nachweise: So vermeiden Sie Geldverlust

Den Rentenantrag sollten Sie idealerweise drei Monate vor dem geplanten Rentenbeginn stellen. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wirkt die Rente rückwirkend ab Monatsbeginn, sofern der Antrag innerhalb von drei Monaten nach dem Monat gestellt wird, in dem die Voraussetzungen erstmals vorlagen; wer später beantragt, erhält die Rente erst ab dem Antragsmonat.

Wichtig für die Altersrente für schwerbehinderte Menschen: Der GdB von mindestens 50 muss spätestens am Rentenstichtag feststehen. Der Bescheid oder Ausweis kann zwar nachgereicht werden, maßgeblich ist jedoch der tatsächliche Status am Stichtag.

2025/2026: Gibt es Änderungen?

Eine Sonderänderung nur für diese Rentenart in 2025 gibt es nicht. Es läuft weiterhin die langfristig festgelegte Anhebung der Altersgrenzen: abschlagsfrei von 63 auf 65, frühestmöglich mit Abschlag von 60 auf 62. Für Jahrgänge ab 1964 ist der Zielstand erreicht: 65 ohne Abschläge, 62 mit Abschlägen.

Vorteile – und wo man aufpassen muss

Die Altersrente für schwerbehinderte Menschen schafft Planungssicherheit und Flexibilität, wenn die Erwerbsfähigkeit eingeschränkt ist. Aber: Dauerhafte Abschläge sind ein echtes Pfund. Ein individueller Rentencheck (z. B. bei Beratungsstellen) und ggf. Ausgleichszahlungen können viel Geld wert sein.

Kurzüberblick Kriterium Regelung (Jg. ab 1964) Mindest-GdB 50 (am Rentenbeginn) Wartezeit 35 Jahre Abschlagsfrei 65 Jahre Frühestmöglich mit Abschlag 62 Jahre (max. 10,8 %) Abschlag je Monat 0,3 % Hinzuverdienst vor Regelaltersgrenze unbegrenzt GdB sinkt nach Rentenstart kein Einfluss auf laufende Rente Antrag/Rückwirkung bis 3 Monate rückwirkend, sonst ab Antragsmonat Fazit

Wer GdB ≥ 50 nachweist und 35 Versicherungsjahre erreicht, kann zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente – oder bis zu drei Jahre noch früher mit dauerhaften Abschlägen. Die Regeln sind klar, die Fallstricke liegen bei Fristen, Nachweisen und der Abschlagshöhe. Tipp: Früh planen, Renteninformation prüfen, Beratungsangebot nutzen – und ggf. Abschläge gezielt ausgleichen.

Der Beitrag Schwerbehinderung & Rente: Dann ist der frühere Rentenstart möglich erschien zuerst auf Gegen Hartz IV - Bürgergeld Ratgeber und Hartz 4 Tipps.

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Meeting with permanent members of the Security Council

PRESIDENT OF RUSSIA - 7. Oktober 2025 - 19:15

Later in the day, Vladimir Putin, in a videoconference call, held a briefing session with permanent members of the Security Council.

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US-Thinktank stellt „eine schnelle Lösung für die Ukraine“ vor

ANTI-SPIEGEL - Fundierte Medienkritik - 7. Oktober 2025 - 19:03
Stammleser des Anti-Spiegel erinnern sich, dass ich 2023 sehr ausführlich über ein Papier der RAND-Corporation und darüber berichtet habe, wie dieses Papier im Laufe des Jahres 2023 schrittweise umgesetzt wurde. Das Ergebnis war die Einstellung der US-amerikanischen Ukraine-Hilfen Ende 2023, die erst 2024, wenn auch in weitaus geringerem Umfang, wieder aufgenommen wurden. Schon damals zeichnete […]
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