«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
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Arbeitslosengeld vor der Rente hat diese 4 unbekannten Vorteile
Eine Arbeitslosigkeit kurz vor dem Renteneintritt ist ein heikles Thema, das viele Menschen über 60 betrifft. Peter Knöppel, Rechtsanwalt und Rentenberater erklärt, welche 4 Vorteile es haben kann, zunächst Arbeitslosengeld anstatt einer vorzeitigen Altersrente zu beziehen.
Welche Optionen haben Sie?Viele Menschen über 60 stehen vor der Herausforderung, möglicherweise ihren Job zu verlieren.
In diesem Alter ist es oft schwer, eine neue Anstellung zu finden. Der Anwalt betont, dass es wichtig ist, die finanziellen Möglichkeiten zu prüfen, bevor man eine Entscheidung trifft.
Eine wichtige Frage ist hier, ob Betroffene sofort eine vorzeitige Altersrente beantragen oder zunächst Arbeitslosengeld beziehen, um die Zeit bis zur Rente zu überbrücken.
4 Vorteile für Arbeitslosengeld vor der RenteDer Rentenexperte nennt vier wesentliche Vorteile, die für den Bezug von Arbeitslosengeld sprechen könnten:
- Unabhängigkeit vom Rentenanspruch: Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ist grundsätzlich unabhängig davon, ob man bereits einen Anspruch auf eine vorzeitige Altersrente hat. Solange man die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht hat, kann man Arbeitslosengeld beziehen, sofern man in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat.
- Höheres Einkommen durch Arbeitslosengeld: Häufig fällt das Arbeitslosengeld höher aus als die vorgezogene Altersrente. Besonders bei gut verdienenden Personen in den letzten Berufsjahren kann das Arbeitslosengeld ein höheres Netto-Einkommen bieten. Auch Frauen, die oft niedrigere Rentenansprüche haben, können vom Arbeitslosengeld profitieren.
- Verringerung der Rentenabschläge: Wenn man zunächst Arbeitslosengeld bezieht, kann man die Rentenabschläge reduzieren. Jeder Monat, den man Arbeitslosengeld bezieht, trägt dazu bei, die Abschläge bei der späteren Rentenzahlung zu verringern.
- Erhöhung der Rentenansprüche: Der Bezug von Arbeitslosengeld ist rentenversicherungspflichtig. Das bedeutet, dass während dieser Zeit weiter Beiträge zur Rentenversicherung geleistet werden, was die späteren Rentenansprüche erhöht.
Ein großer Vorteil des Arbeitslosengeldbezugs ist die Möglichkeit, Rentenabschläge zu verringern.
Wer vorzeitig in Rente geht, muss oft hohe Abschläge in Kauf nehmen. Durch den Bezug von Arbeitslosengeld können diese Abschläge jedoch reduziert werden.
Zum Beispiel verringern sich die Abschläge um 7,2 % für zwei Jahre, was eine erhebliche finanzielle Entlastung darstellen kann.
Wie wird das Arbeitslosengeld auf die Rente angerechnet?Das Arbeitslosengeld wird zu 80 % als beitragspflichtiges Einkommen zur Rentenversicherung angerechnet. Jeder Monat des Arbeitslosengeldbezugs führt somit zu zusätzlichen Einzahlungen in die Rentenkasse, was die späteren Rentenansprüche erhöht.
Diese zusätzliche Rentenzahlung kann den Abschlagsverlust ausgleichen oder sogar übersteigen, so der Experte.
Gibt es einen Rentenzwang beim Bezug von Arbeitslosengeld?Wichtig: Beim Bezug von Arbeitslosengeld gibt es keinen Rentenzwang. Die Bundesagentur für Arbeit darf Arbeitslosengeld-Bezieher nicht vorzeitig in die Rente schicken.
Dies gilt jedoch nicht für den Bezug von Bürgergeld, wo unter Umständen ein Rentenzwang besteht. Aktuell ist dieser Rentenzwang bis Ende 2026 ausgesetzt.
Was sollten Betroffene vor der Entscheidung tun?Bevor man eine Entscheidung trifft, ob man Arbeitslosengeld oder eine vorzeitige Rente beantragt, sollte man einige Schritte unternehmen:
- Aktuelle Rentenauskunft einholen: Lassen Sie sich eine aktuelle Rentenauskunft von der Deutschen Rentenversicherung geben und prüfen Sie Ihre Rentenansprüche und mögliche Abschläge.
- Arbeitslosengeld berechnen: Nutzen Sie Arbeitslosengeld-Online-Rechner oder lassen Sie sich von der Bundesagentur für Arbeit beraten, um das zu erwartende Arbeitslosengeld zu berechnen.
- Vergleich anstellen: Vergleichen Sie die Höhe des zu erwartenden Arbeitslosengeldes mit der vorgezogenen Altersrente. Prüfen Sie, welche Option finanziell vorteilhafter ist.
Der Bezug von Arbeitslosengeld vor dem Renteneintritt kann in bestimmten Situationen vorteilhaft sein. Ein praktisches Beispiel verdeutlicht dies:
Beispiel aus der PraxisHerr Müller, 62 Jahre alt, verliert nach 40 Jahren sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung seinen Arbeitsplatz. Er steht vor der Entscheidung, entweder sofort eine vorgezogene Altersrente mit Abschlägen zu beantragen oder zunächst Arbeitslosengeld I (ALG I) zu beziehen und später in die reguläre Altersrente zu gehen.
Option 1: Vorzeitige Altersrente mit AbschlägenEntscheidet sich Herr Müller für die vorzeitige Altersrente mit 63 Jahren, muss er mit Abschlägen von 0,3 % pro Monat des vorzeitigen Rentenbezugs rechnen, was bei einem Rentenbeginn mit 63 Jahren insgesamt 14,4 % weniger Rente bedeutet.
Option 2: Bezug von Arbeitslosengeld I vor der RenteAlternativ kann Herr Müller nach dem Verlust seines Arbeitsplatzes zunächst ALG I beantragen. Personen über 58 Jahre haben einen Anspruch auf bis zu 24 Monate ALG I, sofern sie in den letzten fünf Jahren mindestens vier Jahre sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Während des Bezugs von ALG I werden Beiträge zur Rentenversicherung auf Basis von 80 % des letzten Bruttoeinkommens gezahlt, wodurch sich die späteren Rentenansprüche erhöhen.
Vorteile des Bezugs von ALG I vor der Rente:- Höheres Einkommen: Das Arbeitslosengeld I beträgt in der Regel 60 % des letzten Nettogehalts (67 % bei Personen mit Kindern) und liegt damit oft über der gekürzten vorzeitigen Altersrente.
- Reduzierung der Rentenabschläge: Durch den späteren Renteneintritt verringern sich die Abschläge. Beispielsweise reduzieren sich die Abschläge um 7,2 % für zwei Jahre, was eine erhebliche finanzielle Entlastung darstellen kann.
- Erhöhung der Rentenansprüche: Während des Bezugs von ALG I werden weiterhin Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt, was die späteren Rentenansprüche erhöht.
- Kein Rentenzwang: Es besteht kein Zwang, vorzeitig in Rente zu gehen, solange man ALG I bezieht. Die Entscheidung über den Renteneintritt kann nach den eigenen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten getroffen werden.
Fazit des Beispiels
Für Herrn Müller wäre es vorteilhaft, zunächst ALG I zu beziehen und den Renteneintritt hinauszuzögern. Dies würde ihm ein höheres Einkommen während der Arbeitslosigkeit sichern, die Rentenabschläge reduzieren und seine späteren Rentenansprüche erhöhen. Es ist jedoch wichtig, die individuelle Situation genau zu prüfen und sich gegebenenfalls von der Deutschen Rentenversicherung oder einem unabhängigen Rentenberater beraten zu lassen.
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Greetings to the 16th Congress of Russian Surgeons
Vladimir Putin sent greetings to the participants of the 16th Congress of Russian Surgeons, which has opened in Moscow.
Can the Trump-Putin Meeting in Hungary Succeed?, by Paul Craig Roberts
European Leaders Continue to be in Denial on Ukraine But Will Nevertheless Carry on with Their Failed Strategy, by Ian Proud
What Is the Real Reason for Sarkozy’s Prison Sentence?, by Paul Craig Roberts
The Last Rites of Liberalism: A Sinking Ship in the Tempest of the 21st Century, by Jose Alberto Nino
Peru: Angriffe auf Pressefreiheit gefährden Demokratie
It Was Never a Gaza ‘War.’ The ‘Ceasefire’ Is a Lie Cut From the Same Cloth
Israeli Scramble for Gaza’s Gas Reserves
Zwei QSD-Mitglieder bei Minenexplosion in Deir ez-Zor getötet
Bei einer Explosion im westlichen Umland von Deir ez-Zor sind am Montag zwei Mitglieder der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) ums Leben gekommen. Drei weitere wurden verletzt. Wie das militärische Kommando mitteilte, detonierte eine mutmaßlich von einer Schläferzelle der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) versteckte Landmine in der Kleinstadt Al-Kasra. Ziel war ein Fahrzeug der QSD.
Die Dschihadistenmiliz versuche weiterhin, den zivilen Frieden und die Stabilität in der Autonomieregion Nord- und Ostsyriens zu untergraben, hieß es in einer Erklärung. Der Anschlag sei Teil einer Reihe von Angriffen durch das Schläfernetzwerk des IS, das nach wie vor in der syrischen Wüste aktiv sei.
Unmittelbar nach dem Vorfall begannen die QSD mit groß angelegten Durchsuchungen und Sicherheitsoperationen rund um den Explosionsort. Ziel sei es, die Täter aufzuspüren und weitere Anschläge zu verhindern.
Das Bündnis kündigte an, die Einsätze gegen den IS entschlossen fortzusetzen. „Wir werden nicht nachlassen, bis diese Terrorzellen vollständig entwaffnet und ihre Ressourcen – materiell, logistisch und ideologisch – ausgeschaltet sind“, erklärte ein Sprecher.
https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/qsd-die-befreiung-raqqas-besiegelte-bundnis-mit-den-volkern-48461 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/qsd-kampfer-bei-angriff-in-deir-ez-zor-getotet-48314
«Paracetamol betäubt nicht nur den Schmerz, sondern auch unsere Menschlichkeit»
Ende September hat die Trump-Regierung das Schmerzmittel Paracetamol, das in den USA unter dem Markennamen Tylenol erhältlich ist, mit Autismus in Verbindung gebracht. Am 22. September hat auch die US-Medikamentenzulassungsbehörde FDA Ärztinnen und Ärzte darauf hingewiesen, dass in den vergangenen Jahren mehrere Studien eine Assoziation zwischen vorgeburtlicher Einnahme von Acetaminophen (Paracetamol/Tylenol) und neurologischen Erkrankungen wie Autismus und ADHS beschrieben haben. Die FDA schreibt weiter:
«Im Sinne der Patientensicherheit und einer umsichtigen Medizin sollten Ärzte erwägen, die Verwendung von Paracetamol während der Schwangerschaft bei routinemäßigem leichtem Fieber auf ein Minimum zu reduzieren.»
Doch das Tylenol-Problem ist noch viel tieferer und grundlegender Art, wie Sayer Ji, Gründer von Greenmedinfo, in seinem Substack-Beitrag «Tylenol: Vom Schmerzmittel zum Empathiekiller: Warum Amerikas vertrauenswürdigste Droge unsere Menschlichkeit stillschweigend betäubt» schreibt. Ji meint:
«Es ist eine soziale und spirituelle Krise. Wenn ein Viertel der Erwachsenen in den USA wöchentlich Tylenol nimmt, schädigen wir möglicherweise unsere kollektive Fähigkeit zum Mitgefühl.»
So hätten in einer in der Fachzeitschrift Psychological Science 2025 veröffentlichten, bahnbrechenden Studie mit dem Titel «Rezeptfreie Linderung von Schmerzen und Freuden gleichermaßen» Forscher der Ohio State University gesunden Erwachsenen eine einzige Standarddosis von 1.000 mg Tylenol verabreicht. Anschließend setzten sie sie emotional aufgeladenen Bildern aus, die von verstörend bis erhebend reichten.
Das Ergebnis sei eindeutig gewesen, so Ji. Verstörende Bilder wurden weniger negativ bewertet, erbauliche Bilder weniger positiv. Durch die Bank hätten die Teilnehmer berichtet, dass sie selbst bei der Betrachtung extrem verstörender Bilder weniger emotionale Erregung verspürten.
Die Hirnforschung helfe auch zu erklären, warum das der Fall sei, führt Ji weiter aus. So dämpfe Paracetamol die Aktivität in der vorderen Inselrinde und im vorderen cingulären Cortex – Regionen, die sowohl für die Verarbeitung von körperlichem Schmerz als auch von emotionaler Resonanz verantwortlich seien. «Es sind dieselben Schaltkreise, die es uns ermöglichen, Empathie zu empfinden und von Freude, Ehrfurcht oder Trauer bewegt zu werden», so der 53-Jährige.
Die Autoren selbst kommen zu folgendem Schluss:
«Paracetamol schwächt die Bewertungen und emotionalen Reaktionen von Personen auf negative und positive Reize gleichermaßen ab. (...) Anstatt Paracetamol lediglich als Schmerzmittel zu bezeichnen, könnte man es besser als Allzweckmittel zur Linderung von Emotionen beschreiben.»
Doch damit nicht genug. Tylenol verringere auch das Mitgefühl für das Leid anderer, wie etwa eine Arbeit aus dem Jahr 2016 mit dem Titel «Vom Schmerzmittel zum Empathiekiller» demonstriert habe.
Des Weiteren erhöht es die Risikobereitschaft, wie Baldwin Way vom Institut für Psychologie an der Ohio State University zusammen mit zwei anderen Forschern 2020 in einer Untersuchung aufzeigen konnte. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem ein simpler Test durchgeführt:
545 Teilnehmer bliesen einen virtuellen Ballon auf, um Geld zu verdienen, obwohl sie wussten, dass er platzen könnte. Die Tylenol-Gruppe pumpte die Ballons deutlich häufiger auf, was mehr Ballons zum Platzen brachte – ein klarer Beweis für eine abgeschwächte Angst vor negativen Konsequenzen.
Sayer Ji schreibt:
«Der Mechanismus scheint der emotionalen Betäubungswirkung von Paracetamol zu ähneln: Indem es negative Gefühle abschwächt, dämpft das Medikament auch die Angstsignale, die normalerweise riskantes Verhalten hemmen.
Das Ausmaß der Gefährdung ist erschütternd. Rund 52 Millionen Amerikaner nehmen jede Woche Paracetamol ein. Selbst geringfügige Veränderungen in der Risikobewertung, die sich durch einen so weit verbreiteten Konsum noch verstärken, könnten sich auf die Gesellschaft auswirken und Entscheidungen in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit, Finanzen, Beziehungen und mehr beeinflussen.»
Doch nicht nur nehme ein Viertel der Erwachsenen in den USA wöchentlich Tylenol ein. «Auch enthalten 600 Medikamente Paracetamol, von Erkältungsmitteln bis hin zu verschreibungspflichtigen Opioiden», so Ji weiter. Zudem stünden 110.000 gesundheitliche Schäden und Todesfälle pro Jahr im Zusammenhang mit Paracetamol. Im Übrigen sei Empathieminderung bereits nach einer Einzeldosis messbar.
«Dies ist kein Randproblem», warnt Ji. «Es handelt sich um eine Krise der öffentlichen Gesundheit mit spirituellen Dimensionen». Das berühre eine tiefere Frage:
«Was passiert mit einer Gesellschaft, wenn ihre am weitesten verbreitete Droge das Mitgefühl schwächt, die Freude trübt und zu rücksichtslosem Risikoverhalten anregt?
Wir sind nicht nur mit einer Epidemie der Lebertoxizität konfrontiert. Wir sind mit einer subtilen Epidemie der Seelentoxizität konfrontiert. Tylenol betäubt möglicherweise nicht nur den Schmerz, sondern auch unsere Menschlichkeit selbst.»
Digitale ID: In Großbritannien Proteste, in Deutschland «Schützenhilfe» der Medien
In London gingen am Wochenende tausende Menschen gegen die Pläne der britischen Regierung zur digitalen ID auf die Straße. Diese Proteste sind Ausdruck der über das politische Spektrum verbreiteten Kritik, nachdem Premierminister Keir Starmer ein solches System und dessen obligatorische Nutzung für Arbeitszwecke bis 2029 angekündigt hatte (wir berichteten).
Die Regierung gibt vor, mit dieser Maßnahme die illegale Einwanderung bekämpfen zu wollen. Doch die Kritiker haben profunde Bedenken. Der ehemalige konservative Minister David Davis, der sich schon gegen die ID-Pläne von Tony Blairs Labour-Regierung einsetzte, wird von mehreren Medien folgendermaßen zitiert:
«Digitale Identitäten und ID-Karten mögen zwar nach modernen und effizienten Lösungen für Probleme wie illegale Einwanderung klingen, doch solche Behauptungen sind bestenfalls irreführend. Die damit verbundenen Systeme stellen eine erhebliche Gefahr für die Privatsphäre und die Grundfreiheiten der britischen Bevölkerung dar.»
Während es also in Großbritannien weit verbreitet grundsätzlichen Widerstand gegen die Einführung gibt, bekommt die Politik von deutschen Medien sogar «Schützenhilfe» für derartige Pläne. Das Online-Portal Heise analysierte jetzt zum Beispiel, wie die elektronische Brieftasche für die beschlossene und bereits entstehende EU-weite digitale ID (EUDI) erfolgreich sein könnte.
«Zu Weihnachten 2026 will die EU alle Europäer mit einer App beschenken», schreibt Heise und erinnert an die Pflicht der Mitgliedsstaaten, den Bürgern bis dahin eine Wallet-Anwendung für digitale Ausweise zur Verfügung zu stellen.
Die deutsche Bundesregierung stelle für dieses Ziel viel Steuergeld bereit und habe mit der Entwicklung der deutschen EUDI-Wallet-App die Bundesagentur für Sprunginnovationen beauftragt. Damit die Entwicklungsmillionen nicht vergeudet wären, hat das Portal einige Tipps parat, wie man die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger erhöhen könnte.
Ein Vorteil im Vergleich zum existierenden digitalen Personalausweis sei, dass die EUDI-Wallet auch «alle möglichen Nachweise von der Geburtsurkunde bis zum Steuerbescheid» speichern könne. Ganz im Stile und Tonfall der EU befindet Heise außerdem:
«Helfen dürfte auch, dass die EU Unternehmen aus zahlreichen Branchen dazu verpflichtet, die EUDI-Wallet als Identitätsnachweis zu akzeptieren, etwa Banken, Versicherungen sowie Energie- und Telekommunikationskonzerne.»
Für einen «Durchbruch der Wallet» werde es nicht reichen, so Heise, nur die Ausweisfunktion und eine digitale Variante des Führerscheins in die Wallet zu stecken, wie es die Bundesregierung plane. Wenn die App ein Erfolg werden solle, müssten auch Nachweise wie eine Krankenkassenkarte, Bezahlkarten, Mitarbeiterausweise, Membership-Karten und solche für die Bücherei oder das Fitnessstudio in die digitale Brieftasche. So könne man die App im Alltag etablieren.
Das Portal bedauert, dass die Bundesregierung private Unternehmen kaum verpflichten werde, digitale Nachweise in einem EUDI-Wallet-kompatiblen Format zur Verfügung zu stellen. Dafür könne sie jedoch im öffentlichen Sektor durchaus Druck in dieser Richtung ausüben, damit staatliche Nachweise wie Meldebescheinigungen, Schulzeugnisse oder Geburtsurkunden in der App landen.
Wenn die Zusammenarbeit von Nachweisausstellern und Akzeptanzstellen nicht praxistauglich werde, könne man die Nutzer nur schwer in das System bringen. Diese würden dann lieber die vorinstallierten Wallets von Apple oder Google verwenden, prophezeit das Portal. Es wäre zu ergänzen, dass Benutzer mit Sinn für Privatsphäre und Selbstbestimmung alle diese Varianten meiden sollten.
Med 9 Summit Reaffirms Support for Syria’s Security, Stability, and Reconstruction
The Southern European Union countries’ summit, known as the “Med 9” group, held in Portorož, Slovenia, reaffirmed its support for the Syrian people and government in their efforts to rebuild Syria on a foundation that ensures its security, stability, unity, sovereignty, and territorial integrity.
In a joint closing statement, participants emphasized the importance of a comprehensive political process that meets the aspirations of all Syrians and safeguards their rights, while stressing the need to intensify coordinated international efforts to create conditions conducive to the safe, voluntary, and sustainable return of Syrian refugees.
The summit also expressed support for the roadmap announced by Syria, Jordan, and the United States concerning Suwayda Governorate and the stabilization of southern Syria, appreciating Jordan’s role in resolving the crisis.
The Med 9 group consists of Croatia, Cyprus, France, Greece, Malta, Portugal, Slovenia, Spain, and Italy, all countries bordering the Mediterranean Sea.
Amer Dhawa
Authorities Seize Large Quantity of Captagon Pills, Arrest Alleged Smuggling Head
Syrian authorities seized 12 million Captagon pills in the Damascus countryside and arrested the alleged head of a smuggling network, the Interior Ministry said on Monday.
According to the ministry, the Anti-Narcotics Department, in coordination with internal security forces in the al-Dumayr area, conducted a “targeted operation” following intelligence reports about a planned smuggling attempt.
The suspect is in custody pending investigation, while authorities continue to pursue other individuals involved. The ministry said the seizure is part of its ongoing efforts to combat drug trafficking and dismantle smuggling networks.
Amer Dhawa
Dokumentarfilm „Perspektive Ost“: Vorführung und Gespräch in Augsburg
In Zeiten globaler Krisen, sozialer Unsicherheit und wachsender Spannungen stellt sich die Frage nach einer gerechten Gesellschaft neu: Wie kann eine solidarische, offene Gesellschaft konkret aussehen – und wo wird sie bereits im Alltag gelebt? Der Dokumentarfilm „Perspektive Ost“ sucht Antworten auf diese Fragen und wird am 24. Oktober um 19 Uhr im City Club Café Augsburg gezeigt. Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt.
Für das Projekt reiste das Filmteam durch die ostdeutsches Bundesländer Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern und besuchte insgesamt 28 Initiativen, die sich mit praktischen Ansätzen für gesellschaftlichen Wandel einsetzen. Vom Feministischen Forum* in Görlitz über den migrantischen Radiosender speakl_out in Chemnitz bis hin zu den Omas gegen rechts in Magdeburg oder dem soziokulturellen Zentrum AK40 in Suhl – sie alle zeigen, dass Utopien keine leeren Versprechen sind, sondern gelebte Realität sein können.
Solidarität greifbar machen
„Perspektive Ost“ versteht sich als Plattform für gesellschaftliche Visionen – für eine offene Gesellschaft, politische Freiheit, soziale Teilhabe und Solidarität. Doch die Macher:innen betonen: Fortschrittliche Ideen erreichen oft nur ein engagiertes Milieu. Damit Veränderung wirklich wirken kann, müsse sie im Alltag der Menschen ankommen – verständlich, greifbar und einladend.
„Gesellschaftliche Visionen leiden an einer Übersetzungsschwäche“, heißt es in der Selbstbeschreibung des Projekts. „Wenn diese Ideen zu kompliziert oder abstrakt bleiben, können sie wenig bewirken. Veränderung gelingt nur, wenn sie verstanden und mitgetragen wird.“
Film, Magazin und Gespräch
Aus den Recherchen und Besuchen ist ein 30-minütiger Dokumentarfilm entstanden sowie ein umfangreiches Magazin, das Stimmen aus den Projekten, wissenschaftliche Perspektiven und Interviews zusammenführt. Ziel sei es, progressive Ideen sichtbar zu machen. Der Filmabend in Augsburg lädt dazu ein, sich inspirieren zu lassen, mitzudiskutieren – und selbst aktiv zu werden. „Perspektive Ost“ versteht sich dabei nicht als fertiges Konzept, sondern als Einladung zum gemeinsamen Handeln: Für eine Zukunft, die nicht utopisch bleibt, sondern real wird.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter: https://www.cityclubcafe.de/ und https://perspektiveost.de/
https://deutsch.anf-news.com/hintergrund/soydan-akay-gesellschaftliches-sein-ist-sozialistisch-47054
Syrian–Austrian–German Economic Forum explores investment prospects
Syrian and European business representatives met on Monday in Damascus for the Syrian–Austrian–German Economic Forum, where they discussed investment opportunities and strategic projects in Syria.
The event brought together officials and private-sector delegates from the three countries to explore potential cooperation in infrastructure, energy, and industry.
Amer Dhawa
Eindrücke einer besonderen Moskaureise
President al-Sharaa Receives Credentials of Italian Ambassador in Damascus
Syrian President Ahmad al-Sharaa received the credentials of Stefano Ravagnan, the new Italian ambassador to Syria, during a ceremony at the People’s Palace in Damascus on Monday.
The event was attended by Foreign Minister As’ad Hassan al-Shibani.
Discussions touched on bilateral relations and prospects for cooperation between the two countries.
Amer Dhawa
Syria, Jordan Sign MoU to Enhance Public Sector Capacity Building
Syrian Minister of Administrative Development Mohammad Hassan al-Skaf signed a memorandum of understanding with Badria al-Balbeisi, Jordan’s Minister of State for Public Sector Modernization and Chair of the Institute’s Board of Trustees.
The agreement aims to enhance capacity building and human resources development in Syria’s public sector.
The signing ceremony was attended by Siham al-Khawaldeh, Director-General of the Institute of Public Administration.
Amer Dhawa
Security Forces Detain Senior Militia Figure Linked to March 6 Attacks
Syrian security forces have arrested Colonel Mohammad Nadim al-Shabb, the top aide to Mohammad Jaber, the former commander of the so-called “Desert Falcons” militia that operated during the rule of the defunct regime, according to the Interior Ministry.
The Interior Ministry said in a statement that the arrest was carried out by the Counterterrorism Branch, in coordination with the Internal Security Directorate in Latakia, following months of surveillance and field monitoring.
Al-Shabb, a native of Latakia, was reportedly responsible for planning and executing “field operations” targeting positions of the Internal Security Forces and the Ministry of Defense during the events of March 6.
Preliminary investigations, the statement added, indicate his involvement in several deadly attacks on security and military sites, as well as in forming armed groups within the province aimed at carrying out operations against state institutions.
The ministry confirmed that further investigations are underway and that additional arrests are expected as part of the ongoing counterterrorism operations in the region.
Amer Dhawa