Dreck ist gesund!
Warum zu viel Hygiene Kindern schadet
von Marianne Büsing | LAUFPASS.com (Magazin für Nachdenkliche)
Das Bewusstsein dafür, dass viele Mikroben für die menschliche Gesundheit absolut wichtig sind, ist angesichts der „Bedrohung durch Corona“ in den Hintergrund getreten. Gleichzeitig ist das Leben in den sogenannten zivilisierten Ländern heute so hygienisch wie nie. „Das hat schwerwiegende Konsequenzen für unser Mikrobiom – und unsere lebenslange Gesundheit,“ heißt es in dem Buch »Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet«.
Auch wenn die Forschung noch am Anfang steht, ist schon jetzt klar, dass einige der grundlegendsten Funktionen unseres Körpers nur mithilfe von Mikroben funktionieren: die Verdauung, das Bilden essentieller Vitamine und die Regulation und Unterstützung unseres Stoffwechsels, sowie das Ausbilden unseres Immunsystems. Doch nicht jedem mag bewusst sein, dass dies bedeutet, dass beispielsweise der Darm mit einer möglichst großen Vielzahl guter Mikroorganismen und Bakterien besiedelt sein muss und dass der Säureschutzmantel der Haut nur durch das Vorhandensein von Milchsäurebakterien und anderen Mikroorganismen intakt bleibt. Joghurt, Käse, Brot und Bier gäbe es beispielsweise gar nicht, wenn es bestimmte Mikroorganismen nicht gäbe.
Das Buch »Dreck ist gesund«, das von Prof. Dr. B. Brett Finlay, einem Professor für Mikrobiologie an der University of British Columbia und der Mikrobiologin Dr. Marie-Claire Arrieta geschrieben wurde, verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Forschungen, die belegen, dass Mikroorganismen die Gesundheit von Kindern in noch viel größerem Umfang beeinflussen, als allgemein bekannt.
Die ersten hundert Lebenstage sind dabei von entscheidender Bedeutung und auch die Reifung des Immunsystems ist in starker Abhängigkeit von der Exposition mit Mikroben in der Kindheit.
► Gute und böse Mikroben
Alle Neugeborenen werden mit einem unreifen Immunsystem geboren. Die Immunzellen benötigen den Kontakt mit Mikroorganismen, um zu lernen, welche gut für den Menschen sind und welche nicht. Erst in einem Altern von zwei bis drei Jahren ist das Immunsystem ausgebildet. Kommt das Kind in dieser Zeit nicht in Kontakt mit wichtigen Mikroorganismen und Bakterien, reift das Immunsystem nicht vollständig aus und es kann unter anderem häufiger zu Überreaktionen des Immunsystems (Allergien) kommen, da das Immunsystem mit extremer Abwehr auf unbekannte Mikroben reagiert, die eigentlich völlig harmlos sind.
Im Mutterleib ist die Umgebung für das Baby noch größtenteils steril, doch mit dem Moment der Geburt empfängt es eine riesige Menge Mikroorganismen, hauptsächlich von der Mutter. Vaginal geborene Kinder werden überzogen mit vaginalen und fäkalen Mikroben, während Säuglinge, die per Kaiserschnitt entbunden wurden, Mikroben von der Haut der Mütter aufnehmen. Babys, die zu Hause geboren werden, werden außerdem ganz anderen Mikroorganismen ausgesetzt als im Krankenhaus geborene.
Auch die Vielfalt und Art der Nahrung beeinflusst die Zusammensetzung der Mikroben unseres Körpers und formt dadurch auch unsere individuelle Darmflora, die nach neuesten Forschungsergebnissen auch eine wesentliche Rolle in der neurologischen Entwicklung und sogar in der Gesunderhaltung unserer Blutgefäße spielt. Durch das Krabbeln und Spielen nehmen Kleinkinder unterschiedlichste Mikroben aus ihrer Umgebung auf, doch welche und wie vielfältig diese sind, ist abhängig von den Lebensgewohnheiten und dem Umfeld der Familien.
[Es ist ein tragischer Irrsinn, kleine Kinder in Masken zu stecken, noch dazu im Freien, wo sie frische Luft atmen sollten und nicht in verschwitzten Masken, die an ihr Gesicht gebunden sind und so Bakterien ausbrüten. Plastikmasken, die wir über die Atmungsorgane unserer Kinder stülpen, bestehen aus gepressten Plastikfasern. Diese Fasern lösen sich nach einigen Stunden der Beanspruchung und werden dann bei jedem Atemzug in die Lunge inhaliert. Das Meer braucht 300 Jahre, bis es die Plastikfasern einer "Atemschutzmaske" abbauen kann. Die Lunge eines Menschen kann sie überhaupt nicht abbauen. Und die Lunge eines Kindes schon gar nicht. ergänzt Helmut Schnug]
Ein Kind, das auf dem Bauernhof in Kontakt mit den „Hinterlassenschaften“ von Kühen und Hühnern aufgewachsen ist, verfügt in der Regel über ein wesentlich vielfältigeres Mikrobiom und ist seltener krank als Kinder, die nur mit Sandkasten- und Stadt-Mikroben in Kontakt gekommen sind.
Die Gabe von Antibiotika wirkt außerdem so zerstörerisch auf das Mikrobiom, dass es nach einer entsprechenden Therapie nicht nur zu bekannten Folgen wie Durchfall, Blasenentzündungen und Scheidenpilzinfektionen kommen kann, sondern die negativen Veränderungen noch jahrelang im Mikrobiom des Patienten nachweisbar sind und ihm wesentliche Mikroorganismen fehlen. Das Problem an der Sache: je geringer die Vielfalt des Mikrobioms ist, desto höher ist das Risiko an chronischen Leiden, wie zum Beispiel Asthma, Allergien, Adipositas, Autismus, Reizdarmsyndrom und Zöliakie zu erkranken.
Das dreiteilige Buch basiert auf fundierten Erkenntnissen wissenschaftlicher Studien.
• Im ersten Teil liefert es wertvolles Hintergrundwissen zum Zusammenspiel zwischen Menschen und Mikroben.
• Im zweiten Teil erfahren die Leser Fakten zu diversen Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Ernährung und Antibiotika. Außerdem erhalten sie im Anschluss an jedes dieser Kapitel hilfreiche Tipps in Form von „Dos und Don’ts“ [Verhaltensregeln: H.S.].
• Der dritte Teil beschäftigt sich mit verschiedenen Krankheitsbildern und beschreibt den Einfluss des Mikrobioms auf ihr Entstehen. Das Spektrum umfasst dabei die Krankheiten Adipositas, Asthma, Diabetes, Darmkrankheiten, Verhaltens- und psychische Störungen genauso wie Autismus und eine Reihe anderer Krankheiten, von denen vor fünf Jahren noch keiner ahnte, dass Mikroorganismen eine Rolle spielen.
Der Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung unserer Kinder liegt in einem ausgeglichenen Haushalt von Mikroben, den Eltern über ihr Hygieneverhalten beeinflussen können. Wie das in der Praxis aussehen könnte, kann man in diesem Buch erfahren.
Marianne Büsing [bitte ab hier unbedingt weiterlesen. H.S.]
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»Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
Die Kinder-Hygiene-Falle
»Sauberkeit und Körperpflege bei Kindern sind wichtige Themen für Eltern. Doch wie viel Hygiene brauchen Kinder, um gesund aufzuwachsen? Die Mikrobiologen Brett Finlay und Marie-Claire Arrieta haben erforscht, dass zu viel Hygiene den Aufbau eines intakten Immunsystems hemmen und damit den Weg für eine Vielzahl chronischer Krankheiten wie Diabetes, Asthma und Fettleibigkeit ebnen kann. Der Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung unserer Kinder liegt in einem ausgeglichenen Haushalt von Mikroben, den wir über unser Hygieneverhalten beeinflussen können. Ein wichtiges Lesebuch für alle Eltern!« (Klappentext).
► Inhalt
Vorwort
TEIL 1 - MEHR MIKROBE ALS MENSCH
1. Kinder und Mikroorganismen: Eine magnetische Anziehungskraft
Mikroben: Tötet sie alle!
Die Rache der Mikroben
So sind Kinder eben
Mikroorganismen: Unsere unverzichtbaren kleinen Helfer
2. Ein neu entdecktes Organ: Das menschliche Mikrobiom
Unsichtbares Leben
Kontaminationen vermeiden um jeden Preis
Mikroorganismen: Partner der Evolution
Der Mensch, ein wandelnder Haufen Mikroorganismen
Schulung der Immunzellen
Unsere Mikroben versorgen, damit sie uns versorgen
TEIL 2 - BABYS UND IHRE MIKROBEN GROSSZIEHEN
3. Schwangerschaft: Für zwei essen? Versuchen Sie, für Billionen zu essen!
Das Mikrobiom in der Schwangerschaft
Das vaginale Mikrobiom
Der Stress, das Baby und die Mikroorganismen
Infektionen und Antibiotika: Können wir dem in der Schwangerschaft entgehen?
Über den sinnvollen Umgang mit Antibiotika
B-Streptokokken abwenden
Haben Bakterien auf uns einen vorgeburtlichen Einfluss?
Dos and Don’ts
4. Geburt: Willkommen in der Welt der Mikroorganismen
Die besten Pläne
Kaiserschnittepidemie
Eine schmutzige Geburt ist eine gute Geburt
Hoffnung »säen« für die Zukunft
Antibiotika während der Geburt
Frühchen
Dos and Don’ts
5. Muttermilch: Flüssiges Gold
Zu jung geboren
Die Fütterung der Billionen
Stillen: Nicht so einfach, wie es scheint
Wenn Stillen keine Option ist
Stillen nach Kaiserschnitt
Dos and Don’ts
6. Feste Nahrung: Reichhaltigere Kost für die Mikroben
Mit neuen Speisen kommen neue Mikroorganismen
Der Segen der Vielfalt
Wann, was und wie viel?
Riskante Kost
Dos and Don’ts
7. Antibiotika: Flächenbombardierung des Mikrobioms
Das Antibiotikum-Paradox
Wundermittel des 20. Jahrhunderts
Widerstand ist zwecklos
»Mama, mein Ohr tut weh!«
Gar nicht so wunderbare Wundermittel
Probiotika zu Antibiotika – ein Widerspruch?
Dos and Don’ts
8. Haustiere: Die besten Freunde der Mikroben
Liebe auf den ersten Schleck
Aus der Wildnis auf die Couch
Keine Angst vor Hundesabber!
Dos and Don’ts
9. Lebensweise: Mikrobendefizit-Syndrom
Hunger nach Natur
Zu sauber
Sauberkeit – Fragen und Antworten
TEIL 3 KOLLATERALSCHADEN
10. Adipositas: Die Menschheit wird schwerer
Körpergewicht und das Mikrobiom
Fette Mäuse
Von Mäusen und Menschen
Die optimale Ernährung des Mikrobioms
Antibiotika und kindliches Übergewicht
Mangelernährung
Magersucht (Anorexia nervosa)
Dos and Don’ts
11. Diabetes: Mikroben lieben Süßkram
Eine Krankheit auf dem Vormarsch
Überzuckerte Schwangerschaft
Fingerpieks und Insulinpumpen
Die typisch westliche Ernährung: Ein allzu süßes Leben
Dos and Don’ts
12. Darmerkrankungen: Feuer im Bauch!
Der Darm: Ein hochempfindlicher, neun Meter langer Schlauch
Zum Schreien
Ein paar Gedanken zu Gluten: Mikroben und Zöliakie
Reizdarmsyndrom
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Dos and Don’ts
13. Asthma und Allergien: Mikroorganismen erleichtern uns das Atmen
Asthma – eine Last
Suche nach den »Übeltätern«
Aus dem Darm in die Lunge
Allergien und auch noch Ekzeme?
Dos and Don’ts
14. Das Bauchgefühl: Das Mikrobiom und das Gehirn
Von unten nach oben denken
Die Mikroben sind schuld!
Mikroorganismen und unsere Stimmungslagen
Stress, Depressionen und Ängste
Autismus-Spektrum-Störungen
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Der Weg zu besserer Hirngesundheit
Dos and Don’ts
15. Impfen hilft!
Das gar-nicht-so-magische Königreich
Ein elterliches Dilemma
Impfen und das Mikrobiom – gibt es einen Zusammenhang?
Dos and Don’ts
16. Mikroorganismen in Tablettenform
Die Zukunft
Das Mikrobiom verstehen
Analyse Ihres Mikrobioms
Jenseits der Gene: Mikrobielle Metaboliten
Präbiotika
Zurück in die Zukunft: Stuhltransplantationen
Wiederbesiedlung des Darms
Blick in die Kristallkugel
Individuelle Diäten
Dos and Don’ts
Danksagung
Ausgewählte Quellen
Sachregister
► Vorwort
»Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder. Das Problem ist, dass es keine perfekte Anleitung gibt, wie man sie großziehen sollte, geschweige denn überhaupt eine »beste« Methode existiert. Wir lesen Bücher und Artikel, sprechen mit Freunden und versuchen uns daran zu erinnern (oder zu vergessen!), wie unsere Eltern es gemacht haben. Wir, B. Brett Finlay und Marie-Claire Arrieta, haben beide Kinder und haben uns ebenso durch den Erziehungsprozess gekämpft oder gemogelt wie alle anderen auch. Gleichzeitig sind wir aber auch Wissenschaftler, die seit vielen Jahren mit Mikroorganismen arbeiten. Und so war es nur logisch, dass wir uns fragten, wie diese omnipräsenten Mikroben nun eigentlich die Entwicklung unserer Kinder beeinflussen.
Wir haben uns zunächst mit krankheitserregenden Mikroorganismen befasst, die wir ebenso fürchteten wie die meisten Menschen. Dann erregten all die anderen Mikroben unsere Aufmerksamkeit, die in und auf uns leben – unser »Mikrobiom«. Mit fortgesetztem Studium des menschlichen Mikrobioms wurde uns klar, dass es vor allem auf die Exposition mit Mikroben in der Kindheit ankommt. Gleichzeitig ist die Kindheit dank unseres modernen Lebensstils so hygienisch wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Und das hat schwerwiegende Konsequenzen für unser Mikrobiom – und unsere lebenslange Gesundheit.
Die Idee zu diesem Buch entstand, weil Forschungen in unserem Labor – wie auch von zahlreichen anderen Wissenschaftlern – belegen, dass Mikroorganismen in der Tat die kindliche Gesundheit beeinflussen. Am meisten überrascht hat uns, wie früh dieser Einfluss einsetzt: Die ersten hundert Lebenstage sind entscheidend.
Verschiedene weitere Faktoren überzeugten uns schließlich, dieses Buch zu schreiben. Claire hat selbst kleine Kinder, und die Eltern um sie herum zeigten großes Interesse am Konzept der Mikroben und deren Auswirkungen auf die Kleinen. Sooft wir anderen Eltern von unserer Arbeit erzählt haben, wurden wir mit Fragen bestürmt: Muss ich die Flaschen jedes Mal sterilisieren? Welche Seife soll ich verwenden?
Uns fiel auf, dass der Wissensdurst zum Thema Mikroben enorm ist … und dass eine Menge Falschinformationen kursieren.
[Händedesinfektion bei Kleinkindern ist Hygieneterror und gesundheitsschädlich obendrein. Mit der Anwendung von Desinfektionsmitteln ist kein genereller hygienischer Nutzen verbunden. Vielmehr können die Produkte bei Kindern und Erwachsenen gesundheitliche Risiken (Vergiftungsunfälle, Allergiebildung) sowie das Risiko einer Resistenzbildung von Mikroorganismen gegen biozide Wirkstoffe bergen. ergä. H.S.]
Brett ist mit Jane, einer Spezialistin für pädiatrische Infektionskrankheiten, verheiratet. Sie hat uns beständig mit Artikeln und Erkenntnissen zum Thema Mikroorganismen und deren Wirkungsweisen auf den kindlichen Organismus versorgt. Weil dieses Forschungsgebiet ziemlich neu ist, gibt es kaum Quellen, die Eltern zurate ziehen können. Und, Hand auf’s Herz, wissenschaftliche Artikel sind meist nicht nur äußerst trocken und langweilig geschrieben, sie strotzen außerdem nur so vor unverständlichen Fachbegriffen.
Dank einiger der renommiertesten Forscher weltweit verfügen wir inzwischen über eine Menge Informationen, die wir als wesentlich für die täglichen Erziehungsentscheidungen erachten. Deswegen möchten wir diese in einem gut verständlichen Ratgeber zusammenfassen, um sie damit ganz normalen Eltern zugänglich zu machen.
Wir wollen zunächst erklären, was Mikroben eigentlich sind. Danach erkunden wir, wie sich das Mikrobiom einer Frau während der Schwangerschaft verändert und wie dies das Leben ihres Kindes bestimmt. Anschließend befassen wir uns mit dem Geburtsvorgang, dem Stillen, fester Nahrung und den ersten Jahren, alles aus mikrobieller Sicht.
Der Mittelteil dieses Buches behandelt Themen der Lebensweise: Soll ich mir ein Haustier anschaffen? Was mache ich mit einem heruntergefallenen Schnuller? Und es geht um den Einsatz von Antibiotika. Die nächsten Kapitel sind bestimmten Krankheiten gewidmet, die sich in unserer Gesellschaft rasant ausbreiten. Welchen Einfluss hat das Mikrobiom darauf? Es geht um Adipositas, Asthma, Diabetes, Darmerkrankungen, Verhaltens- und psychische Störungen wie Autismus sowie eine ganze Reihe von Krankheiten, von denen wir noch vor fünf Jahren nicht einmal ahnten, dass Mikroorganismen hier eine Rolle spielen.
Ihnen als Leser steht es selbstverständlich frei, bestimmte Kapitel, die Ihnen persönlich als wenig relevant erscheinen, zu überblättern. Indes enthält jedes dieser Kapitel umfassende Informationen, sodass Sie alles über die Prozesse im Rahmen dieser gesundheitlichen Probleme erfahren. Unserer Ansicht nach ist besonders der Abschnitt über die Darm-Hirn-Achse (Kapitel 14) von Belang. Hier klären wir, welchen Einfluss Mikroorganismen auf das Gehirn und psychische Erkrankungen ausüben können.
Wir beschließen das Buch mit einer Diskussion um Impfstoffe und einen Blick auf das, was wir uns in den nächsten Jahren von neuen Therapien und medizinischen Behandlungen versprechen. Sämtliche Kapitel enden mit einigen Dos und Don’ts – wobei es sich keineswegs um umfassende medizinische Ratschläge, sondern vielmehr um Vorschläge handelt, die auf gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Was wir beim Recherchieren und Schreiben gelernt haben, ist, welch tragende Bedeutung diesen Kleinstlebewesen für die gesunde Entwicklung unserer Kinder zukommt. Selbst wir, die wir seit Jahren wissenschaftlich in diesem Bereich tätig sind, waren davon schlichtweg überwältigt! Ohne Zweifel werden diese wie auch zukünftige Erkenntnisse wesentlich beeinflussen, wie wir in Zukunft über die Erziehung unserer Kinder denken.«
B. Brett Finlay und Marie-Claire Arrieta
»Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. B. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
► Leseprobe aus dem Kapitel »So sind Kinder eben«:
»Sie [Kinder] werden magisch angezogen von Dreck und lieben es, sich schmutzig zu machen und auf allem Möglichen herumzulutschen. Wie kommt das? Unser natürliches Verhalten in der frühen Kindheit entspricht definitiv dem Versuch, uns maximal mit Mikroorganismen zu konfrontieren: Babys sind beim Stillen in direktem Kontakt zur Haut der Mutter, sie stecken sich ständig die Fäuste, Füße oder andere erreichbare Objekte in den Mund. Krabbelkinder und solche, die gerade erst laufen gelernt haben, sind mit den Händen dauernd auf dem Boden, um sie anschließend in den Mund zu schieben. Es sieht häufig so aus, als warteten sie nur auf den einen unbeobachteten Moment, um dann den schmutzigsten Gegenstand, den sie zu fassen bekommen, in den vor Spucke triefenden Mund zu nehmen.
Wir fragen uns daher: Werden Kinder instinktiv von Mikroben angezogen?
Ältere Kinder buddeln in der Erde, zupfen Würmer heraus, rollen sich über den Boden, fangen Frösche und Schlangen. Vielleicht ist dieses natürliche Verhalten dazu gedacht, sich mit noch mehr Mikroben zu besiedeln. Kinder lecken meist, ohne zu zögern, alles und jedes ab. Erwartungsgemäß erleiden sie häufiger Infektionen als Erwachsene. Ihr staubsaugerartiges Verhalten stellt sicher, dass sie die mikrobielle Welt probieren und somit ihr Immunsystem dahingehend trainieren, dass es darauf reagiert.
Kommen sie mit einem krankheitserregenden Mikroorganismus, auch Pathogen genannt, in Berührung, so macht ihr Immunsystem dieses ausfindig, reagiert darauf in Form einer Erkrankung, um sich dieses anschließend so gut wie möglich einzuprägen, damit der Körper beim nächsten Kontakt eine Erkrankung abwenden kann. Wenn das Immunsystem auf eine harmlose Mikrobe trifft – und die große Mehrzahl der Mikroben sind harmlos –, wird diese identifiziert und in der Folge, über eine Reihe von Mechanismen, die die Wissenschaft noch nicht komplett versteht, entweder ignoriert oder toleriert.
Wenn also die kindliche Lebensweise den Zugang zu diesen »Trainingseinheiten« erschwert, kann das Immunsystem nicht vollständig heranreifen und lernen, wie es angemessen auf Pathogene reagieren oder harmlose Mikroben tolerieren kann. Mit der Konsequenz, dass das Immunsystem im späteren Leben möglicherweise zu heftig auf solche harmlosen Mikroben reagiert. Das wiederum kann in verschiedenen Organen zu Entzündungsreaktionen führen. Und daraus entstehen die sogenannten »Zivilisationskrankheiten« wie Asthma und Adipositas, die heutzutage so verbreitet sind.«
► Leseprobe aus dem Kapitel »Mikroorganismen: Unsere unverzichtbaren kleinen Helfer«
»Mikroben helfen uns nicht nur dabei, unser Immunsystem zu entwickeln. Sie sind außerdem mit für die Verdauung unserer Nahrung zuständig und zerkleinern unter anderem Ballaststoffe und komplexe Proteine in leichter zu verwertende Teile. Überdies versorgen sie uns mit den essenziellen Vitaminen B und K, indem sie diese bilden, etwas, das unser eigener Stoffwechsel nicht vermag. Ohne das Vitamin K der Mikroorganismen könnte beispielsweise unser Blut nicht gerinnen.
Gute Bakterien und andere nützliche Mikroorganismen unterstützen uns zudem bei der Bekämpfung krankheitserregender Mikroben. Aus Experimenten, die wir in unserem Labor durchgeführt haben, wissen wir, dass Infektionen, ausgelöst durch Salmonellen (das sind Bakterien, die Durchfall auslösen), weitaus schlimmer ausfallen, wenn vor dem tatsächlichen Ausbruch der Erkrankung Antibiotika gegeben wurden. Ebenso kennen viele Menschen aus eigener Erfahrung die Nebenwirkungen einer ausgedehnten Antibiotikabehandlung: Bauchkrämpfe und wässriger Durchfall. Die Mikroorganismen, die uns besiedeln, befinden sich in einem Gleichgewicht, das uns zahlreiche Vorteile beschert. Das alles im Austausch gegen einen kleinen Anteil der von uns täglich verzehrten Kalorien und einen warmen, dunklen Wohnort sowie etwas Flüssigkeit. [..]
Wir sind selbst Eltern und wissen, dass sich die meisten von uns nach Kräften bemühen, ihr Bestes zu geben. Keinesfalls möchten wir anderen vorschreiben, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. In unserer Eigenschaft als Mikrobiologen wird uns allerdings zunehmend bewusst, welch essenzielle Rolle die uns bevölkernden Mikroorganismen bei der körperlichen Entwicklung spielen. Die mikrobielle Gemeinschaft von Babys und Kleinkindern wird auf eine Weise modifiziert, die sie in ihrem späteren Leben krank macht, und zwar durch ebenjene Maßnahmen, die eigentlich ihrer Gesunderhaltung dienen sollen. Wenn das kein zweischneidiges Schwert ist!
Die Wissenschaft steht noch ganz am Anfang bei der Erfassung dieses neuen Forschungsbereichs. Erst seit Kurzem gelangen Informationen aus Artikeln und (häufig fehlinterpretierten) Studien, die gerade erschienen sind, an die breite Öffentlichkeit. Es sollte immer eine unserer Hauptbestrebungen sein, schwere Krankheiten zu vermeiden. Doch wir können bereits viel ausrichten, wenn wir zwischen notwendigen Behandlungen, wie etwa einer Antibiotikatherapie zur Bekämpfung lebensbedrohlicher bakterieller Infektionen, und unnötigen und übertriebenen Hygienemaßnahmen unterscheiden, etwa einem Kind jedes Mal, wenn es draußen gespielt hat, die Hände zu desinfizieren. Nicht alle Kinder werden oder sollten aufwachsen wie Jedd oder Jacob. Was wir aber mit Sicherheit tun können, ist, einige unnötige Aspekte unserer viel zu sauberen Welt zu verändern.
In der klassischen Mikrobiologieausbildung haben wir uns nur mit jenen Mikroorganismen beschäftigt, die Krankheiten verursachen, beziehungsweise mit den Methoden, wie sich diese beseitigen lassen. Inzwischen ist uns bewusst, dass wir viele Jahre lang die übergroße Mehrheit der Mikroorganismen ignoriert haben, die uns gesund erhalten. In den Forschungslaboren findet ein Perspektivwechsel statt. Wir sind der Ansicht, dass wir alle unseren mikrobiellen Besuchern bessere Gastgeber werden sollten.«
»Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. B. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
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B. Brett Finlay ist Professor für Mikrobiologie an der University of British Columbia und forscht seit über dreißig Jahren zu den Auswirkungen von Mikroben auf unseren Körper. Er lebt mit seiner Familie in Vancouver, Kanada. >> finlaylab.msl.ubc.ca/ >> bfinlay@msl.ubc.ca
Dr. Marie-Claire Arrieta ist Mikrobiologin und Expertin für die Verbindung von Mikroben und dem menschlichen Immunsystem. Health Research Innovation Center, University of Calgary >> Arrieta lab >> marie.arrieta@ucalgary.ca
von Helmut Schnug: Bitte lesen Sie die nachfolgend verlinkten Artikel zum Themenkomplex "Wie Kinder und Jugendliche unter den für sie gefährlichen Coronamaßnahmen wie Maskenzwang, Bewegungseinschränkung, Abstandhalten, Isolation, PCR-Dauertests etc. körperlich, psychisch und vor allem seelisch leiden, dabei teilweise schwer und nachhaltig traumatisiert werden." Seit Dezember 2021 können auch Schutzbefohlene ab 5 Jahren mit gentechnisch veränderten Substanzen geimpft gespritzt werden - ein Verbrechen am Kinde!
»Es ist nicht vorstellbar, dass unsere Kultur vergisst, dass sie Kinder braucht. Aber das Kinder eine Kindheit brauchen, hat sie schon halbwegs vergessen.« (-Neil Postman, 'Das Verschwinden der Kindheit' 1987, Seite 171).
Vorbemerkung »Wir sollten das Wort Impfung in Zusammenhang mit Corona überhaupt nicht mehr in den Mund nehmen. Das ist KEINE Impfung. Das ist eine Anwendung mit einem gentechnisch veränderten Material, eine sogenannte GVO (Gentechnisch veränderte Organismen), auch gentechnisch modifizierte Organismen (GMO), daß ist eine Therapieform, die den Leuten (demnächst auch Kindern) gegeben wird wodurch sie anfangen, selbst Virusbestandteile zu produzieren. Es ist KEINE Impfung.
Und es steht auch in der Zulassung nicht drin, daß es sich um eine "Impfung" handelt. Das steht bei der vorläufigen Zulassung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht drin. Stattdessen steht drin das es eine GMO ist. Es steht da nicht drin. Durch den Begriff "Impfung" wird es verniedlicht. Wir vergleichen das mit früheren Impfungen, Tetanus, Masern, Polio . . und jeder denkt, impfen ist was Gutes. Impfungen haben schon viel Gutes bewirkt.[..] Bloß hier, wir haben KEINE Impfung. Es ist KEINE Impfung! Und durch diese Verniedlichung "Impfung" denkt jeder er tut wirklich was Gutes. Die Leute sind, und das ist bei Ärzten erschreckend, einfach nicht informiert.«. (Dr. med. Walter Weber).
Wir sollen diese Flüssigkeit „Impfung“ nennen, nachdem die WHO die Definition der Begriffe immer wieder geändert hat - nun sind auch Gentherapeutika, also Gentechnik-Präparate, sogenannte „Impfstoffe“. Die Verabreichung einer solch experimentellen Flüssigkeit, die von Charge zu Charge desselben Herstellers auch variieren und sogar verunreinigt sein kann, wie in den letzten Monaten bekannt wurde, birgt ungeheuere Risiken für Gesundheit und Leben.
Die Dinge falsch benennen heißt zum Unglück der Welt beitragen.
Zahlreiche verantwortungsbewußte Ärzte halten sich an die "Berufsordnung für die Ärzte" - leider zu wenige. Dort steht im § 2 Absatz 2: "Der Arzt hat seinen Beruf gewissenhaft auszuüben und dem ihm bei seiner Berufsausübung entgegengebrachten Vertrauen zu entsprechen. Er hat dabei sein ärztliches Handeln am Wohl des Patienten auszurichten. Insbesondere darf er nicht das Interesse Dritter über das Wohl des Patienten stellen." Und im § 2 Absatz 4 steht: "Der Arzt darf hinsichtlich seiner ärztlichen Entscheidungen keine Weisungen von Nichtärzten entgegennehmen."
Politiker sind Nicht-Ärzte!
Bitte lesen Sie die nachfolgenden Artikel - nehmen Sie sich die Zeit!
»Bevor nicht zwei Kinder tot vor mir liegen. Was ist hier noch an Rechtsstaat in diesen Gerichten übrig geblieben? Wo bleibt das Gewissen der Richter?
Rechtsanwalt Edgar Siemund, Mitglied der Anwälte für Aufklärung, sprach auf einer Veranstaltung in Karlsruhe am 10. Dezember 2023 u.a. auch von Menschenverachtung und Skrupellosigkeit bei Richtern an deutschen Gerichten. Der nachfolgende Redetext wurde von Helmut Schnug transkribiert und beinhaltet Siemunds Aussagen ab Minute 1:36 bis Minute 3:39. (H.S.).
Von Rechtsanwalt Edgar Siemund
»[. .] Ich bin nämlich viel in Gerichten unterwegs und schütze dort die Kinder, deren Eltern, manchmal auch die Kinder selber, die von Bußgeldern betroffen sind. Ich spreche kurz einen Fall an, den ich selbst erlebt habe. Ich war dort Verteidiger für einen Jugendlichen, der 14 Jahre alt ist, und dessen Mutter. Es ging um die Frage: soll der junge Mann Maske tragen in der Schule oder nicht. Und der Richter sagte: "Wieso denn? Das machen alle anderen doch auch und es ist doch völlig ungefährlich."
Daraufhin habe ich dem Richter, ein bayerischer Richter an einem Amtsgericht, möchte ich hinzufügen, gesagt: "Lieber Herr Vorsitzender, es ist so, dass die Masken nicht wirken, außerdem auch noch gefährlich sind." Und jetzt kommt der Satz, der diese Skrupellosigkeit in die deutschen Gerichte hineinträgt. Dieser Richter sagte wortwörtlich: “Wie soll ich wissen, ob die Masken gefährlich sind, bevor nicht zwei Kinder tot vor mir liegen?« Von RA Siemund, im KN am 25. April 2024 >> weiter.
»Schützt eure Kinder, wenn ihr sie wirklich liebt! Der Schlüssel zur Macht ist der Zugriff auf das Kind. Der Schlüssel zur Macht ist der Zugriff auf das Kind. Er dient dazu, die Eltern zu unterwerfen, die Kinder zu disziplinieren und die Familienbande zu zerreißen, damit das Kind besser dem staatlichen Zugriff ausgeliefert ist.
Bestes Beispiel sind die Gerichtsprozesse während der sogenannten "Covid-Pandemie". Ein Gutachter hat bestätigt, daß von den Teststäbchen eine mittlere Gefährdung für Kinder ausgeht. Die sich möglicherweise auch auf die Bildung von Krebs beziehen kann. Dem Richter war das egal. Er hat versucht, die Mutter, die ihr Kind vor den Tests schützen wollte, trotzdem zu verurteilen. Nur ein Ablehnungsantrag wegen Besorgnis der Befangenheit hat ihn vorläufig davon abgehalten.« Von Rechtsanwalt Edgar Siemund, im KN am 24. April 2024 >> weiter.
»Freie Urteilsfindung einer Richterin des Amtsgerichts Halle. Endlich! Für das Kindeswohl entschieden. Unendliche Weiten zwischen der Realität vernunftbegabter Wesen auf der Erde und der Science Fiction von Systemtreulingen im All. Dies sind die Abenteuer des Weimarer Familiensrichters Christian Dettmar und seiner neu hinzugekommenen mutigen Richterkollegin aus Halle (Saale).
Nach seiner dreieinhalbjährigen Isolation gesellte sich zunächst im Januar 2022 ein Kollege und nun eine weitere Schutzpatronin der Kinder zu ihm, um eine zivilisierte RECHT-Sprechung wieder in das Bewusstsein der Richterschaft zu holen. Sie wagte ebenfalls eine freie Urteilsfindung in einem bundesdeutschen Gerichtsgebäude und fällte ein Urteil, dass das Kindeswohl schützt. Der Bestand der letzten Exemplare vernunftbegabter Wesen scheint sich zu erholen.« Vom MWGFD-Presseteam; RA Edgar Siemund, Claudia Jaworski, im KN am 3. Januar 2024 >> weiter.
»Staatlich veranlasste Misshandlung von Schutzbefohlenen. Richterliche Willkür und Pervertierung des Rechts. Nur die Wahrheit kann befreien. Polizei und Justiz begehen und veranlassen oft schwere Menschenrechtsverletzungen an Heranwachsenden — speziell geschah diese im Zusammenhang mit „Corona“.
Auch an Schulen herrschte in den letzten Jahren über weite Strecken Maskenpflicht, wurden auch andere, zuvor unbekannte Regeln aufgestellt. Was aber, wenn sich Kinder nicht daran halten — vielleicht weil sie zu klein sind, um den Sinn von Einschränkungen zu verstehen, der sich auch nicht allen Erwachsenen unmittelbar erschließt? Oder weil sie noch ein natürliches Gefühl dafür haben, was ihnen gut tut und was nicht?« von Karolin Ahrens | Beitrag für MANOVA, im KN am 05. Mai 2023 >> weiter.
»Verratene Schutzbefohlene: Kinder sind Opfer einer fatalen Corona-Politik. Unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, die Kinder davor zu schützen. „Aller Anfang ist schwer“ heißt es. Unseren Kindern wird den Anfang ihres Lebens im Moment entsetzlich schwer gemacht. Angst, Bedrückung, Repression und das Einreden von Schuldgefühlen begleiten ihre erste, für die Entwicklung so wichtige Lebensphase. Etliche Jahrgänge können sich an einen Schulbesuch oder an einen Einkaufsbummel mit den Eltern gar nicht mehr ohne Maske erinnern. Die schweren Störungen, die Kinder und Jugendliche durch die Corona-Politik erleiden, gehen uns alle etwas an.
Sie lernen nicht, im Gesicht ihres Gegenübers zu lesen. Sie lernen nicht, frei zu atmen. Sie erleben sich selbst fast nur noch als potenzielle Gefahrenquelle für Vulnerable, anstatt unbeschwert, als liebende und geliebte Wesen ins Leben zu starten. Wer sensibel ist, kann das Leid der Mädchen und Jungen auch spüren. Als Älteren zerreißt es einem das Herz, und doch müssen sich die meisten von einer brutalen Obrigkeit dazu einspannen lassen, bei dieser Form der Misshandlung zu assistieren.« von Angela Streffing, im KN am 11. April 2022 >> weiter.
»Lehrkraft demütigt schutzbefohlene Kinder. Dafür erhält auch sie einen Denkzettel. Ein Schüler musste wegen völlig natürlichen Verhaltens ein demütigendes Frageformular ausfüllen — nun erhält die Lehrkraft ihrerseits einen Denkzettel. In den letzten Wochen ging ein „Denkzettel“ viral, den ein Schulkind wegen eines Vergehens gegen die Maskenpflicht ausfüllen musste. Darin sollte es ausführen, was es falsch gemacht sowie welche Regeln es verletzt habe, ob und bei wem es sich entschuldigen solle und was es in Zukunft besser machen werde.
Wenngleich der Autorin klar ist, dass auch Lehrer nur Menschen sind, dass sie auch schlechte Tage haben und manchmal aus Hilflosigkeit Dinge sagen oder tun, die ihnen später leidtun, hat sie dieser Denkzettel sehr empört. Denn hier handelt es sich nicht um eine spontane Fehlreaktion eines Lehrers, die entschuldbar ist — hier geht es um eine geplante und durchdachte „Erziehungsmaßnahme“, die aus dem vorvorigen Jahrhundert zu stammen scheint.« von Gabriele Herb, im KN am 28. Februar 2022 >> weiter.
»Massentests an gesunden Kindern sind schädlich und invasiv. Außerdem ist der Nutzen wissenschaftlich nicht bewiesen! Die Massentests sind staatlich geförderter Kindesmissbrauch!
Die parteiübergreifende englische parlamentarische Gruppe "APPG Pandemic Response and Recovery" kam diese Woche zu ihrer ersten Sitzung im Jahr 2022 zusammen, um zu erfahren, ob die Massentests an gesunden Kindern in Schulen und Kindergärten weiterhin gerechtfertigt sind.
Unter dem gemeinsamen Vorsitz der konservativen Abgeordneten Esther McVey und des Labour-Abgeordneten Graham Stringer befasste sich die Gruppe mit den Vor- und Nachteilen von Tests in Schulen sowie mit den wachsenden Bedenken hinsichtlich der wahrscheinlichen physischen und psychischen Gesundheitsschäden, die durch ständige Tests verursacht werden.« by APPG Pandemic Response and Recovery, aus dem Englischen übersetzt von Helmut Schnug, im KN am 5. Februar 2022 >> weiter.
»Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Kindern schadet.
Das Bewusstsein dafür, dass viele Mikroben für die menschliche Gesundheit absolut wichtig sind, ist angesichts der „Bedrohung durch Corona“ in den Hintergrund getreten. Gleichzeitig ist das Leben in den sogenannten zivilisierten Ländern heute so hygienisch wie nie. „Das hat schwerwiegende Konsequenzen für unser Mikrobiom – und unsere lebenslange Gesundheit,“ heißt es in dem Buch »Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet«.
Auch wenn die Forschung noch am Anfang steht, ist schon jetzt klar, dass einige der grundlegendsten Funktionen unseres Körpers nur mithilfe von Mikroben funktionieren: die Verdauung, das Bilden essentieller Vitamine und die Regulation und Unterstützung unseres Stoffwechsels, sowie das Ausbilden unseres Immunsystems. Doch nicht jedem mag bewusst sein, dass dies bedeutet, dass beispielsweise der Darm mit einer möglichst großen Vielzahl guter Mikroorganismen und Bakterien besiedelt sein muss und dass der Säureschutzmantel der Haut nur durch das Vorhandensein von Milchsäurebakterien und anderen Mikroorganismen intakt bleibt. Joghurt, Käse, Brot und Bier gäbe es beispielsweise gar nicht, wenn es bestimmte Mikroorganismen nicht gäbe.« von Marianne Büsing | LAUFPASS, im KN am 16. Januar 2022 >> weiter.
»Der Masernimpfzwang war ein Trojaner. Der Trojaner ermöglicht die heutige Erpressung „Ungeimpfter“.
Die Änderungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Zuge der Einführung des Masernimpfzwanges waren Vorbereitungshandlungen für die Umsetzung der Corona-Plandemie. Diese erfolgten schon vor den ersten Virusmeldungen und wurden im Februar 2020 verabschiedet. Viele Neuregelungen des Infektionsschutzgesetzes wurden in der Folge der Einführung des Masernimpfzwangs vorgenommen. Dieser Impfzwang wird schon bald von den Verfassungsgerichten geprüft werden. Der seit März 2020 geltende Masernimpfzwang leidet jedoch unter rechtlichen, formalen und medizinischen Mängeln. Bei einer Durchimpfungsrate von 97 % der Kleinkinder mit einer Erstimpfung, die wir bereits ohne den Impfzwang erreichen, ist es fraglich, ob der Impfzwang eine Verbesserung bringen wird.
Untersuchungen in Ländern mit Impfzwang belegen, dass dort die Impfquote deutlich niedriger als in Deutschland ausfallen kann. Damit wäre die Maßnahme nicht geeignet, das Ziel zu erreichen und verfassungsrechtlich fragwürdig. Überdies ist eine Quote von 97% sehr hoch und die Immunisierung sorgt schon jetzt dafür, dass Maserninfektionen zu den medizinischen Raritäten gehören und schwere Verläufe so gut wie gar nicht mehr beobachtet werden.« von Wolfgang Jeschke | LAUFPASS, im KN am 09. Januar 2022 >> weiter.
»Langjährige Kita-Leiterin hängt ihren Beruf an den Nagel. In einem offenen Brief erläutert sie ihre Beweggründe.
Was muss geschehen, damit eine leidenschaftliche Kita-Leiterin das Handtuch wirft? Es sind diese Zeiten, die uns Menschen alles abverlangen und uns auf die Probe stellen. Wie weit gehen wir mit? Wo können wir bestimme Vorgaben nicht mehr mittragen, da sie mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbar sind? In einem offenen Brief an die Kinder schildert die ehemalige Kita-Leiterin Ursula Wesseler, warum sie ihren Beruf nicht mehr ausführen kann. Das Leid, die Traumata und die Verletzungen, die Kindern derzeit zugefügt werden, kann sie beim besten Willen nicht mehr hinnehmen. Es ist Zeit zu gehen.
Liebe Kinder, ich werde euch also bald verlassen. Kapitulation. Es ist nicht einer Krankheit geschuldet oder der Angst davor, auch nicht der Hysterie und Gedankenlosigkeit, nicht der Verblendung vieler oder der Leichtgläubigkeit. Nein. Es geschieht wegen der menschlichen Niedertracht, der konsequenten Aufführung der Traumata auf einer fantastischen Bühne in diesen Zeiten großer Veränderung, Verunsicherung und Orientierungslosigkeit vieler Menschen«. von Ursula Wesseler, 31.12.2021 für RUBIKON, im KN am 02. Januar 2022 >> weiter.
»Das unveröffentlichte Interview: Kinder, Corona und eine Kurskorrektur.
Interview mit Prof. Dr. rer. nat. Boglarka Hadinger. Journalistin: FRAU PROFESSOR HADINGER, WIE BEURTEILEN SIE DIE WIRKUNG DER COVID-MAßNAHMEN AUF KINDER UND JUGENDLICHE?
Hadinger: Für Kinder und Jugendliche bedeuten die Covidmaßnahmen einen radikalen Angriff auf ihre körperliche, seelische und immunologische Gesundheit. Bitte erlauben Sie mir, dass ich in unserem Gespräch erst diese Tatsache fachlich begründe und wir danach über die Lösungen sprechen. Lichtentzug, Luftentzug verbunden mit Sonnenmangel, Strukturmangel, Bewegungsmangel und ein Kontaktverbot zerstören die seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Diese Maßnahmen machen krank.
Ausgenommen sind Kinder aus wohlhabenden Familien. Diese konnten und können sich in ihren lauschigen Gärten genug bewegen, sie verfügen über genügend Raum, über Privatlehrer, Computer, Reitstunden, Haushaltshilfen und Eltern, die nicht tagtäglich arbeiten müssen. Den Kindern der Finanzschwachen aber fügen wir seit etwa 1 1/2 Jahren schwerste und nicht regenerierbare Schäden zu.« Ein Gespräch mit Prof. Dr. Boglarka Hadinger, 28. Sept. 2021 >> im KN am 11. Dezember 2021 >> weiter.
»Mit Kindern im Heimunterricht: Erfahrungsbericht einer Familie.
Ganz reibungslos ist es im Heimunterricht nicht. Kindern wird seit mehr als eineinhalb Jahren das genommen oder eingeschränkt, was zentral im Leben ist: Atmung, Bewegung und Kontakte zu anderen Menschen. Mit den Masken wird gerade bei Kindern enormer und in vielen Fällen dauerhafter Schaden angerichtet, Sport ist abgesagt oder verboten, Spielplätze wurden geschlossen und normale, für Widerstandskraft gegen Infektionen wichtige Kontakte unterbunden oder eingeschränkt.
Schulen wurden geschlossen und auf Heimlernen umgestellt. Mit dieser Quälerei von Kindern wollen viele Eltern nicht mehr mitmachen und suchen nach Alternativen.« von Robert Freiheit (Name geändert), veröffentlicht auf TKP.at, im KN am 29. November 2021 >> weiter.
»Kinderleid ist keine Folge von Naturgewalt, sondern von politischer Gewalt.
Corona: Nehmt die Kinder vor den 'Beschützern' in Schutz. Ob Impfzwang für Lehrer oder Maskenpflicht für Schüler: Mit dem „Schutz“ der Kinder und Jugendlichen vor Corona wird momentan für abwegige Vorhaben geworben. Da Kinder aber durch Corona kaum gefährdet sind, bedeutet diese Art von Schutz einen Angriff auf die jungen Menschen. Weil er nun gänzlich unhaltbar geworden ist, soll endlich der Maskenzwang an Schulen zum Teil fallen – doch die bekannten Angstmacher stellen sich in den Weg. Ihr Argument: Der „Schutz“ der Kinder.« von Tobias Riegel, NDS, im KN am 26. Oktober 2021 >> weiter.
»Kinder werden fälschlicherweise zu Tyrannen erklärt — ironischerweise von Menschen, die selbst Tyrannen sind. Verantwortungslose „Wissenschaft“
Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff hat in seinem Bestseller „Warum Kinder zu Tyrannen werden“ 2008 die These aufgestellt, dass durch allgegenwärtige symbiotische Eltern-Kind-Beziehungen Unmengen von kleinen Tyrannen herangezogen würden. Nun berichtet eine ARD-Dokumentation, dass Kinder, die Winterhoff „behandelte“, quasi standardmäßig mit einer fadenscheinigen Narzissmus-Diagnose abgestempelt wurden.
Die Betroffenen, die in der Sendung zu Wort kommen, berichten, dass ihnen auf dieser Grundlage massiv beeinträchtigende Medikamente verschrieben wurden, teilweise selbst dann, wenn sie keinerlei Symptome zeigten. Protestierten Eltern, drohte ihnen der Entzug des Sorgerechts. Bei diesem Skandal geht es um medialen Rummel, unklare Diagnosen, einschneidende Maßnahmen, schädliche Medikation, machtlosen Protest, schweigende Institutionen und willfährige Gerichte. Die Parallelen zu dem, was in größeren Dimensionen bei Corona abläuft, sind nicht zu übersehen.« von Diplom-Psychologe, Psychotherapeut und Verhaltenstherapeut Klaus Schlagmann | RUBIKON, im KN am 2. Oktober 2021 >> weiter.
»Die Corona-Politik tut den Kindern Gewalt an. Nur ein Klaps auf den Po!
Würden Sie stumm dabeistehen, wenn Sie sehen, wie Kinder Gewalt erfahren? Würden Sie es als Eltern heute noch zulassen, dass Lehrerinnen und Lehrer Ihre Kinder mit Rohrstock und Ohrfeige misshandeln? Oder würden Sie Einspruch erheben, aufstehen, die Justiz einschalten? In einem persönlichen Kommentar geht der Autor Chris Hodges mit einer gefährlichen gesellschaftlichen Fehlentwicklung ins Gericht.
Schlagen Sie Ihre Kinder? . . Nein? . . Warum nicht?
Gehören Sie etwa zu den modernen, aufgeklärten und gesetzestreuen Eltern, die dem oft gehörten Satz „ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet!“ widersprechen? Denn seit 20 Jahren ist die gewaltfreie Erziehung zu Recht und überfällig im § 1631 BGB verankert. Die körperliche und geistige Unversehrtheit gilt für alle Menschen in Deutschland, also auch für Kinder. Dazu braucht es keine eigenen Kinderrechte.« Von Chris Hodges, NDS, im KN am 26. September 2021 >> weiter.
»Kinder und Jugendliche in Not: Minderjährige erleben derzeit eine Pandemie psychischer Störungen.
Die Gesellschaft versagt vor der Aufgabe, ihnen eine angemessene Behandlung zukommen zu lassen.
„Kinder sind unsere Zukunft“, heißt es in Sonntagsreden. Welche Zukunft hat aber eine Gesellschaft, die ihre Kinder nicht nur mit Hygieneschikanen und Zwangsimpfungen krank macht, sondern ihnen auch noch die notwendige fachliche Behandlung verweigert? Vermutlich keine.
Die „Triage“, das Schreckgespenst der Coronakrise, gibt es längst. Nicht, wer ein Intensivbett bekommt und wer nicht, muss derzeit aber von Ärzten entschieden werden; vielmehr haben seelische Krankheitssymptome bei Kindern und Jugendlichen derart zugenommen, dass es bei Weitem nicht mehr für alle einen Platz in Fachkliniken und Therapieeinrichtungen gibt. In der Folge werden viele in „normalen“ Krankenstationen untergebracht, wo sie keine Heilung finden und mitunter eine Gefahr für sich und andere darstellen. Diese Entwicklung ist ein Alarmzeichen erster Güte.« Von Rudolf Hänsel, im KN am 24. September 2021 >> weiter.
»Die Methoden des autoritären Staats. Propaganda, permanente Angstmache & Repression
Willkür und Unterwerfung sind Instrumente des Totalitarismus. Schon die Publizistin Hannah Arendt beschrieb den Terror als unverzichtbares Werkzeug von totalitären Regimen. Die Spaltung der Gesellschaft, Propaganda, die Dauerbeschallung mit gewissen politischen Informationen und Angstmache verstärken paradoxerweise die Sehnsucht nach autoritärer Führung innerhalb der Bevölkerung. Offenbar befinden sich die Gesellschaften wie schon in den 1930-Jahren in einer kritischen und gefährlichen Phase.
Die klinische Psychologin Elisabeth Mayerweck und der Psychologe, Kommunikations- und Erziehungswissenschaftler Roman Braun beschreiben beim Kamingespräch von Idealism Prevails (Moderation Doris Peczar) die psychologischen Methoden, die von Medien und Politik eingesetzt werden, um die Bevölkerung und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Dies geschieht nicht erst seit Beginn der sogenannten Coronakrise, sondern ist ein wesentlicher Baustein zur Absicherung der bestehenden Herrschaftsverhältnisse.
Aktuell sind Phänomene wie Angst, Konflikte, Bespitzelung, Denunziantentum und Zensur zu beobachten. Mitverantwortlich für diese Effekte sind die von den Machthabern genutzten Propagandawerkzeuge, die aus totalitären Regimen bekannt sind.« by Neue Debatte, im KN am 19. September 2021 >> weiter. (bitte den MP4-Beitrag am Ende hören!!!)
»Wer Kinder nicht mehr achtet, hat die Zukunft nicht verdient! Die verlorene Liebe.
Die Kinder sind unsere Zukunft. Wir werden früher oder später die Entscheidungen über den Fortgang der Menschheitsentwicklung in ihre Hände legen. Ob sie diese Entwicklung dann in eine aufbauende, förderliche oder in eine abbauende, zerstörerische Richtung weiterführen, hängt ganz wesentlich davon ab, wie wir sie auf ihrem Weg bis zum Erwachsenenalter begleiten.
Nur wenn wir selbst aus Fehlern lernen und den Mut finden, diese zu korrigieren, können wir eine lebenswerte Zukunft gestalten. Dann geben wir diese Fähigkeit auch an unsere Kinder weiter. Lassen wir jedoch in diesem Streben nach, dann übergeben wir unseren Kindern eine schlechtere Welt, als wir sie von unseren Ahnen erhalten haben und nehmen ihnen gleichzeitig auch die Möglichkeiten, diese Welt aufbauend zu gestalten.« Von Erich Decker, im KN am 7. September 2021 >> weiter.
»Politkungelei und Filzokratie zu Lasten unserer Kinder: STIKO am RKI gibt klein bei
Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen: Die Ständige Impfkommission ist vor medialem und politischem Druck eingeknickt und will nun doch die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche empfehlen. Damit möchte die Institution – wie angekündigt – „der Politik entgegenkommen“. Politischer Druck auf Wissenschaftler und die Bereitschaft einiger Wissenschaftler, politische „Wünsche“ zu erfüllen, sind zwei bedrohliche Aspekte in der Corona-Debatte.« von Tobias Riegel, NDS, im KN am 21. August 2021 >> weiter.
»Mahnende Worte zur Verantwortung der Ärzte« von Dr. med. Thomas Sarnes.
Video und wortgenaue Transkription einer Ansprache von Dr. med. Thomas Sarnes, promovierter Arzt, vom Fach her Chirurg in mehreren Fachgebieten: Orthopädie sowie notärztliche Praxis und in Vorbereitung auf einen längeren Einsatz in Vietnam mit einer Zusatzausbildung in Infektiologie und Tropenmedizin«, im KN am 11. August 2021 >> weiter.
»Die Abrichtung der Wehrlosen: Wir leben in einer Epoche der legitimierten Kindesmisshandlung.
Sie wird betrieben von Politikern, Bürokraten, Pädagogen, Ärzten, Juristen und Eltern. Kinder werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine schwere Viruserkrankung erleiden oder andere damit anstecken. Warum fokussiert sich die Politik dennoch so penetrant auf die Impfung der Jüngsten? Warum werden sie im sensiblen und prägenden Alter einem erbarmungslosen Regiment unterworfen, das ihren offensichtlichsten Bedürfnissen nach Nähe, Bewegung und Unbedarftheit Hohn spricht?« von Wolfgang Jeschke | LAUFPASS.com, im KN am 8. August 2021 >> weiter.
»Haben MEDIEN & CORONA-POLITIK Menschenleben auf dem Gewissen? Lebensängste schränken das individuelle & gesellschaftliche Leben stark ein.
Angststörungen wirken sich nicht nur auf die seelische und körperliche Gesundheit des Menschen, seinen Beruf und seine Liebe negativ aus, sie beeinträchtigen auch die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens, da die Entscheidungsfähigkeit erwachsener Bürger stark eingeschränkt ist. Lebensängste im Sinne anhaltender Gefühle von diffuser Angst, für die kein realer, konkreter Grund vorliegt, gehen über das natürliche Gefühl der Angst und Furcht, mit dem der Mensch zur Welt kommt hinaus. Da sie erst im Laufe der Erziehung und der gesellschaftlichen Sozialisation erworben werden, lassen sie sich grundsätzlich überwinden«. By Dr. Rudolf Hänsel, im KN am 4. August 2021 >> weiter.
«Rechtsstatus von Kindern: Kinderrechte im Fokus der Bildsamkeit. Kind als Subjekt im Verhältnis von Erziehung und Recht.
Gesellschaftlicher & wissenschaftlicher Diskurs über Kinder u. Kindheiten.
Wer sich mit Fragen rund um Kinder und Kindheiten befasst, bezieht sich oftmals auf die UN-Kinderrechtskonvention – kurz: die UN-KRK oder KRK –, welche vor 31 Jahren in Kraft getreten ist und zum aktuell weltweit meistratifizierten Menschenrechtsabkommen wurde. Auch wenn im Entstehungsprozess in zahlreichen Debatten inhaltliche Schwächen moniert wurden, Kompromissformeln gefunden werden mussten und zahlreiche Staaten – u. a. die Schweiz – Vorbehalte vorbrachten, wird zumindest öffentlich kaum mehr bestritten, dass Kinder und Jugendliche Rechte haben.
Insbesondere aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive gibt das Bestehen eines Menschenrechtsabkommens ausschließlich für Kinder Anlass, über seinen (pädagogischen) Kerngehalt nachzudenken, und es stellt sich die Frage, wie der rechtliche Status der Heranwachsenden in der Erziehung gefasst werden kann.» von Dr. phil. Kira Ammann, Universität Bern, im KN am 26. Juli 2021 >> weiter.
«Die Zerstörung der Psyche: Das Menschliche verwelkt, das Autoritäre erblüht!
Angst, Einsamkeit, Stress durch Zukunftsängste. Ein Gefängnis ohne Mauern! Machen Sie regelmäßig einen Realitätscheck? Wenn nicht, sollten Sie es tun. Es hilft, Gefahren und Bedrohungen richtig einzuschätzen und fördert dadurch eine gesunde Psyche. Denn das Leben in Angst ruft seelische Leiden hervor. Durch die Anti-Corona-Maßnahmen, die die Regierungen der Bevölkerung verordnen und angetrieben vom medialen Trommelfeuer über den Tod durch das Virus, nehmen Depression und Angststörungen zu.» by Neue Debatte / Elisabeth Mayerweck, im KN am 21. Juli 2021 >> weiter.
«Jede Angst ist zunächst einmal das Ergebnis einer Erwartung. Der nächste Lockdown kommt.
Mit wem auch immer man spricht, ob mit Menschen, die sich die Impfung aus tiefster Sorge ums Überleben herbeigesehnt haben, ob mit strikten Impfgegnern, die sich niemals mit diesen nicht erprobten Vaccinen gentechnisch verändern lassen wollen - in Einem sind sich alle einig: Der nächste Lockdown kommt, spätestens nach der Bundestagswahl, vielleicht aber auch schon zum 1. September 2021.» von Egon W. Kreutzer, im KN am 7. Juli 2021 >> weiter.
«Die Krisenkinder: Gesundheitsmaßnahmen sind das Symptom einer chronisch kranken Politik.
Um eine außergewöhnliche soziale Situation besser zu verstehen, hilft es oft, auf unsere frühesten sozialen Erfahrungen zu schauen. Welche familiären Muster können wir in der augenblicklichen gesellschaftlichen Entwicklung wiederfinden? Was sagt das eventuell über das System aus, von dem wir ein Teil sind? Welche Rollen und Funktionen nehmen Menschen in Krisen häufig ein? Sind unsere Reaktionen vielleicht ein Symptom für eine „chronische Erkrankung“ unserer Politik? Eine Suche nach Parallelen und Mustern.» von Susanne Begerow, im KN am 5. Juli 2021 >> weiter.
«Geschäftsmodell „Schnelltesteria“: Betrug im großen Stil? Unternehmerisches Handeln à la Christian Lindner.
Nachdem sich herausgestellt hatte, dass es nichts weiter bedurfte, als eines Online-Schnellkurses für die Abstrich-Entnahme und der Beauftragung durch ein Gesundheitsamt, wo man froh war, über jeden, der Schnelltests anbieten wollte, gab es einen wahren Boom von Schnelltestgelegenheiten.
Das erinnert ein bisschen an jenen „Goldrausch“, von dem wir gehört und gelesen haben, als sich herausgestellt hatte, dass das Gesundheitsministerium bereit war, für so genannte 'Mund-Nasen-Bedeckungen' jeden geforderten Preis zu zahlen, obwohl sich das Prozedere bei den Schnelltests vom Maskenbeschaffungsprozedere auch geringfügig unterschied.» von Egon W. Kreutzer, im KN am 2. Juni 2021 >> weiter.
«Schulfrei: Vom Teilzeitgefängnis Schule zum Vollzeitgefängnis Familie?
Es genügt nicht, Kinder „wegen Corona“ jetzt zuhause abzurichten — nötig wäre ein Paradigmenwechsel hin zu selbstbestimmtem Lernen. Eine so rigide Anwesenheitspflicht gibt es sonst nur in Gefängnissen. Mit der Einschulung lernen Staatsbürger schon früh, sich nicht als autonome Wesen, sondern als Objekte fürsorglicher Bevormundung zu fühlen. Sie erfahren, dass nicht sie selbst, sondern erwachsene „Autoritäten“ über ihren Aufenthaltsort, ihre Körperhaltung und ihren Aufmerksamkeitsfokus zu befinden haben.
Insofern hätte Corona ein Signal der Befreiung sein können, weil die Virusangst Kinder vorübergehend wieder in die Obhut ihrer Eltern zurückgab. Das nahm den lehrplanhörigen Pädagogen etwas von ihrer Macht über die Seelen und legte den Ablauf stärker in die Hände von Mutter und Vater.» von Bertrand Stern, im KN am 22. Mai 2021 >> weiter.
«Dringender Aufruf: Keine [sog.] Corona-Impfpflicht für Kinder», im KN am 15. Mai 2021 >> weiter.
«Kinder der Nacht: Maskenzwang wird nachfolgende Generation nachhaltig prägen» von Thomas Castellini, b. RUBIKON, 14. April 2021 >> weiter.
«Verbrechen gegen die Menschlichkeit:
Wie der Staat derzeit mit den schwächsten Menschen der Gesellschaft umgeht erfüllt den Tatbestand der physischen und psychischen Folter.
Die roten Linien sind längst überschritten. Sie verschwinden beinahe schon am Horizont. Das menschliche Elend durch den weltweiten Staatsterrorismus ist kaum noch greif- oder messbar. Hier stellt sich die Frage, wo unsere eigene Mitschuld beginnt — sei es durch konkrete Taten oder durch Unterlassung. Die Zeit drängt, das bis jetzt andauernde Massenverbrechen zu beenden, denn mit jedem weiteren Tag, mit jeder weiteren Maßnahme wird besonders den Seelen der Kinder unermesslicher Schaden zugefügt. Dabei sollten wir bedenken, dass diese eines Tages über uns richten werden.
Die Frage nach den Tätern des derzeitigen Staatsterrorismus und mitmenschlichen Denunziantentums lässt sich bei vielen handelnden Personen einfach beantworten: Die politisch Verantwortlichen, Staatsdiener, Akteure in den Medienagenturen, aber auch die denunzierenden Mitbürger handeln offen, direkt, zwar oftmals manipulativ, dennoch sind ihre Taten für jedermann sichtbar. Zumindest für denjenigen, der die Augen vor dem Unrecht nicht verschließt und willens ist, das Recht fehlerfrei anzuwenden.
Die Schuldfeststellung derjenigen begrenzt sich daher nur noch auf die Höhe des individuellen Strafrahmens. Die Beweisführung der Taten ist erleichtert.» von Karolin Ahrens, im KN am 11. April 2021 >> weiter.
«Geraubte Kindheit: Von den verordneten Masken geht vor allem für Kinder und Jugendliche eine höchst gefährliche Symbolwirkung aus.» Exklusivabdruck aus „Generation Maske“. von Stefan W. Hockertz, b. RUBIKON, 01. April 2021 >> weiter.
«12 Beweise, 13 Prüfinstanzen, 11 Fakten und Argumente: Der Impfstoff ist sicher!» von Egon W. Kreutzer», im KN am 26. März 2021 >> weiter.
«Goldrausch – oder wie man einen Run auf Impfstoffe auslöst.
Über Stimmungs- und Panikmache, Notzulassungen, Impfeuphorie, Testomanie, Kollateralschäden für Psyche, Existenzen und Wirtschaft. Die Erzählungen in den staatsnahen (Qualitäts-)Medien sind den Methoden der Rauschgift-Dealer zur Kundengewinnung und Kundenbindung nicht unähnlich.
Kaum eine Tagesschau in den letzten Wochen kam ohne die Bilder von nackten Oberarmen aus, in welche mehr oder minder martialisch Spritzen gedrückt wurden. Wer als Journalist auf sich hält, beklagt mit Krokodilstränen in den Augen den Mangel an verfügbaren Impfstoffen. [Im Zusammenhang mit Covid fälschlicherweise als 'Impfstoff' bezeichnet. Es handelt sich um eine Spritzung von gentechnisch veränderten Organismen! H.S.]. Es werden Impfreihenfolgen festgelegt oder auch nur verkündet, die ein mörderisches Drängen der gesamten Bevölkerung nach der erlösenden Impfung suggerieren, wobei geradezu wollüstig über jene hergezogen wird, die es gewagt haben, sich – obwohl noch nicht an der Reihe – eine Impfung zu erschleichen.» von Egon W. Kreutzer, Elsendorf, im KN am 11. März 2021. >> weiter.
«Das fremdgesteuerte Leben: Eine Hypothek fürs Leben.
Seit wir Kinder sind, bringt man uns bei, brav zu sein — erkämpfen wir uns das Recht, endlich wir selbst zu sein.
Bedingungslose Liebe? Von wegen! Sehr viele Eltern knüpfen ihre Zuneigung explizit oder unterschwellig an die Bedingung, dass sich Kinder so verhalten, wie es ihnen — den Eltern — genehm ist. Das heißt meistens: ruhig, brav, angepasst. Diese Prägung verfolgt uns bis weit ins Erwachsenenalter hinein.
Eine Regierung kann leicht daran anknüpfen, indem sie sich selbst zum Vormund der Bürger — Vater Staat — erklärt. Anpassung ist für die kindliche Seele eine Überlebensstrategie. Im Erwachsenwerden können wir jedoch lernen: Die Ängste, die wir empfinden, entspringen vielleicht gar nicht der Gegenwart, sondern eher der Vergangenheit. Wer sich so emanzipiert hat, kann mit „Machthabern“ auf Augenhöhe reden. Er kann auch seine Mitmenschen freilassen und es ihnen ermöglichen, in einer Atmosphäre der Akzeptanz sie selbst zu sein.» von Elke Grözinger, b. RUBIKON, 09. März 2021 >> weiter.
«Mit Kanonen auf Schüler. Seelendeformation bei den Kleinen.
Mit rigorosen Mitteln versucht die Politik den Maskenzwang gegen die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft durchzusetzen: Kinder. „Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei. Darf man niemals quälen. Geh‘n kaputt dabei.“ So sang die DDR-Liedermacherin Bettina Wegner. „Kinder sind unsere Zukunft“, heißt es in Sonntagsreden. Aber sie haben keine mehr, könnte man ergänzen. Jedenfalls keine Zukunft, in der sie in Freiheit und voll sprühender Lebensfreude ihren Neigungen werden nachgehen können.
Die Maske ist dabei nicht nur Symbol der Unterdrückung, sie ist auch das für Gesundheit und Psyche schädlichste unter den Folterinstrumenten, die sich die Corona-Strategen für alle Bürgerinnen und Bürger ausgedacht haben. Und die Kleinen, deren Seelen noch besonders form- und deformierbar sind, leiden wie so oft am meisten. Übrigens auch die Umwelt, die derzeit mit Maskenmüll überschwemmt wird.
Flo Osrainik beschäftigt sich in seinem Buch „Das Corona-Dossier“ ausführlich mit der Geschichte der „Pandemie-Hysterie“ und den teils verheerenden Folgen.» von Flo Osrainik, b. RUBIKON, 06. März 2021 >> weiter.
«Die deformierte Generation: Wer Kindheitstraumata sät, wird Totalitarismus ernten.
Die Coronamaßnahmen hinterlassen eine Schneise der Verwüstung in unzähligen Kinderseelen! Das ganze Ausmaß der Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen ist heute noch nicht vollständig auszumachen. Die ganz großen Schäden stehen uns erst noch bevor.
Die Jugendlichen, die in den Corona-Jahren 2020/21 traumatisiert wurden und werden, sind diejenigen, die in rund einer Dekade über die Geschicke der Gesellschaft bestimmen. Was für ein Zusammenleben wird das sein, wenn es von Menschen bestimmt wird, die darauf konditioniert wurden, voreinander Angst zu haben?» von Michael Hüter, b. RUBIKON, 04. März 2021 >> weiter.
«Die Stärke des Volkes bemisst sich am Wohl der Schwachen.
Eine spannende Aussage, da es doch vielmehr den Anschein macht, sie bemäße sich an sich ständig verändernden, sich je näher man der Sache kommt ins Unendliche hinausschiebenden, willkürlich festgelegten, unerreichbaren Fantasiezielen. Ebenso wie „Flatten the curve“, die „Zero-Covid“-Strategie oder die absolut nachvollziehbar klingende Forderung „die Zahlen(!)“ auf unter 50 pro Tag zu bringen, was für mich genauso einleuchtend ist, wie die Forderung, dass ab jetzt nur mehr an ungeraden Tagen gestorben werden darf.» Essay von Elisabeth Mayerweck, veröffentlicht am 14. Februar 2021 auf keinzustand.at/ >> weiter.
«Prof. Karl Lauterbach: Trotz Lipobay-Skandal Berater der Deutschen Regierung. Immer wieder Skandale und Fehlverhalten. Durch den Lebenslauf des sogenannten „Experten“ Karl Lauterbach ziehen sich zahlreiche Skandale. Konsequenzen für sein wiederholtes Fehlverhalten musste er jedoch nie fürchten.
[..] Der Skandal geht bis heute weiter, da ausgerechnet die Doktoren, die für den Lipobay Skandal mitverantwortlich waren, heute wieder agieren – dazu zählt Prof. Karl Lauterbach. 2004 schrieb der Spiegel: „Offiziell ist Lauterbach nur ein Wissenschaftler, der die Politik berät, ein junger Professor, dessen kleines Institut über einem Supermarkt an einer Durchgangsstraße liegt. Tatsächlich jedoch hat er die Grenze zur Politik längst überschritten; mit allen Tricks will er seine Vorstellungen durchsetzen.“ Schon 2004 war Karl Lauterbach den „Standesvertretern der Ärzteschaft noch verhasster als die Gesundheitsministerin (damals Ulla Schmidt) selbst.[..]
[..] Karl Lauterbach hatte zuvor zahlreiche Hinweise erhalten, dass Lipobay gefährlich ist und das Menschen sterben werden, wenn das Medikament auf den Markt kommt. Diese Warnungen ignorierte Karl Lauterbach damals ebenso wie es seine Auftraggeber taten. [..]»
Der Wochenblick, eine Zeitung aus Oberösterreich, hat sich die Laufbahn des umstrittenen Politikers genauer angesehen. Recherche von AA, Wochenblick, 16. Januar 2021 >> weiter.
«Die verratene Generation durch Konformismus und Unterwerfung.
Millionen Kinder verbringen ihre prägenden Jahre unter Masken- und Hygienezwang — das dürfte sie schwer beschädigen.
„Die Kinder schützen vor allen Gefahren ist doch meine verdammte Vaterpflicht“, sang Reinhard Mey. Schutz bräuchte unser Nachwuchs derzeit vor allem vor dem rigiden Corona-Regime an Schulen. Unseren Söhnen und Töchtern wird durch Maskenzwang und Abstandsregeln, durch ständiges Lüften bei Eiseskälte und die Unterdrückung ihrer vitalen Bedürfnisse nach Kontakt und Unbefangenheit schwerer Schaden zugefügt — körperlich wie seelisch.
Zudem wird ihr Selbstvertrauen durch die andauernde Suggestion gebrochen, sie seien ein wandelndes Ansteckungsrisiko. „Nebenbei“ werden noch Konformismus und Unterwerfung unter Zwänge trainiert. Welche Generation wächst da heran? Halten wir unsere Kinder für nicht systemrelevant und opfern wir sie deshalb nur allzu bereitwillig auf dem Altar des herrschenden Corona-Narrativs? Wir müssen uns endlich wehren gegen die organisierte Lieblosigkeit, der unsere Kinder ausgesetzt sind.» von Michael Hüter, b. RUBIKON, 03. Dezember 2020 >> weiter.
«Staatliche Kindesgefährdung. Die Regierenden zwingen den Heranwachsenden Masken ins Gesicht, wollen aber nicht für die Folgen haften.
Mund-Nasen-Bedeckungen, die sogenannten Alltagsmasken, sollen angeblich helfen zu verhindern, dass sich das Virus Sars-Cov-2 weiter ausbreiten kann. Deshalb müssen die meisten Menschen sie an allen möglichen und unmöglichen Orten tragen. Dabei ist bis heute kein tragfähiger Beweis vorgelegt worden, dass sie vor dem Virus schützen können. Dennoch wird die Maskenpflicht selbst von der Polizei durchgesetzt.
Kinder und Jugendlichen werden die Alltagsmasken aufgezwungen, obwohl mögliche gesundheitliche Schäden amtlich bestätigt sind. Für solche wollen die staatlichen Behörden aber nicht haften. Da bleibt die Frage nach dem Warum und wem das nutzt.» von Evi Kühnlein, b, RUBIKON, 13. November 2020 >> weiter.
«Atemberaubende Kindheit. Sollen unsere Kinder in Corona-Zeiten nicht ernsthaft Schaden nehmen, brauchen sie Schutz vor ihren „Beschützern“.
Wie weit gehen wir zum Schutz unserer Gesundheit? Was ist noch gesund, und was macht uns und unsere Kinder krank? Einige Kinder zeigen sich in diesen Tagen tief verunsichert. Schon die Tatsache, dass sich Erwachsene „irgendwie anders“ benehmen, irritiert sie. Sie müssen ihre natürlichen Impulse unterdrücken, werden häufig wegen Nichtigkeiten gemaßregelt.
Eltern und Pädagogen übertragen ihre Ängste unbewusst und damit unabsichtlich auf Heranwachsende, deren Seelenleben noch besonders empfänglich ist. Behörden verlangen von Eltern, gegenüber ihren Kindern Maßnahmen durchzusetzen, denen die Eltern nicht immer uneingeschränkt zustimmen bzw. die sie teilweise auch vehement ablehnen.
Von der alltäglichen Maskenpflicht bis hin zu 14-tägiger Isolation zu Hause oder sogar einer angedrohten Entfernung aus ihren Familien. In der Folge zeigen zahlreiche Kinder psychische Auffälligkeiten wie Ängste, Depressionen, aggressives Verhalten oder Konzentrationsschwächen.» von Kerstin Bahrfeck, b. RUBIKON, 23. September 2020 >> weiter.
«Lasst die Kinder in Ruhe! Abstandsregeln und Maskenpflicht sind ein schwerer Angriff auf das Selbstvertrauen und die gesunde Entwicklung von Heranwachsenden.
Es ist ein trauriger Anblick, der sensiblen Menschen einen Stich ins Herz versetzen muss: Kinder, deren untere Gesichtshälfte mit Stoff bedeckt ist; die einander nicht mehr in die Augen sehen; die bei Annäherung eines anderen Kindes reflexartig zurückweichen; die ihre ganze Lebensfreude und natürliche Unbedarftheit verloren zu haben scheinen.
Masken- und Abstandspflicht beginnen nicht erst mit der Volljährigkeit. Der Gesundheitstotalitarismus muss — wie sein Name sagt — total sein. Dabei gibt es für die Wirksamkeit solcher Maßnahmen beim Eindämmen einer Viruswelle nicht die geringste Evidenz.
Kinder müssen nicht nur — bisher — ein halbes Jahr ihres kurzen Lebens unter dem Schatten einer diffusen Angst verleben; die Spätfolgen dieses kollektiven Traumas dürften noch weiter gehen: Kinder erleben den Verlust ihres Urvertrauens. Als potenziell tödliche Virusüberträger gebrandmarkt, verlieren sie überdies ihr natürliches Vertrauen in sich selbst, in ihr liebenswertes So-Sein. Die betreffenden Maßnahmen müssen sofort gestoppt werden.» von Katrin McClean, b. RUBIKON, 17. September 2020 >> weiter.
«Gefährliche Masken-Pädagogik. Kinder sollen angeblich durch die Anti-Corona-Maßnahmen geschützt werden — stattdessen werden sie massiv gefährdet.
In rasanter Geschwindigkeit entfernt sich die Gesellschaft von dem bisher geltenden Konsens, in dem Bedürfnisse und Rechte von Kindern im zivilisatorischen Selbstverständnis ganz zuoberst eingereiht wurden. Im Namen des Gesundheitsschutzes wird die psychische Gesundheit der Heranwachsenden massiv gefährdet.
Grundlegende natürliche Bedürfnissse werden per Eindämmungsverordnung untersagt und unterdrückt. Aber auch die Eltern und ihre Beziehung zu ihrem Nachwuchs werden gefährdet und massiv gestört. Dazu trägt der Masken-Wahn bei. Für das, was geschieht, und für den Schaden, der damit angerichtet wird, gibt es keine Rechtfertigung.» von Lisa Marie Binder, b. RUBIKON, 05. Juni 2020 >> weiter.
Bitte seht Euch auch unbedingt die Videos an und lest die Artikelempfehlungen weiter unten. (Helmut Schnug)
Hirnforscher Professor Gerald Hüther „Wie Masken Verhalten verändern“ (Dauer 40:56 Min.)
Elisabeth Mayerweck – Eine Stimme gegen den Ausnahmezustand (Dauer 1:04:06 Min.)
Ulla Wesseler: Rede über die unseligen Auswirkungen der Corona-Massnahmen auf Kinder, gehalten am 11.7.2020 auf dem Domplatz in Paderborn (Dauer 7:40 Minuten)
KINDHEIT - ERZIEHUNG - LIEBE mit Ursula Wesseler, Hans-Joachim Maaz, Felix Lösch und Michael Hüter (Dauer 2:16:27 Std.)
Dr. med. Paul Brandenburg: „Es fehlt jeder Grund, ein Kind gegen Covid zu impfen spritzen“
Der Arzt und Unternehmer Dr. mde. Paul Brandenburg beobachtet die aktuelle Corona-Situation mit großer Sorge. Er befürchtet, dass der Staat den Druck massiv aufbauen wird, um jetzt auch die Zahl von [sogenannten! H.S.] Kinder-Impfungen zu erhöhen. Dabei fehle laut Brandenburg jeder medizinische Grund, ein Kind gegen Covid-19 zu „impfen“.
Prof. Dr.Dr. Christian Schubert: Dummheit und Profitgier (Dauer 1:28:37 Std.)
► Quelle: Dieser Artikel erschien als Erstveröffentlichung am 13. August 2020 auf laufpass.com >> Artikel. Die jeschke Gesellschaft für Kommunikation, welche das Projekt LAUFPASS entwickelte, hat ihren Geschäftsbetrieb zum 31.12.2021 eingestellt. LAUFPASS.com ist seit dem 01.01.2022 ein privates, nicht gewerbliches Projekt. Es kommentiert die Ereignisse der Zeit und bietet ein privates Forum für den Meinungsaustausch. Betreiber des Blogs ist: Wolfgang Jeschke.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Buchcover: »Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
2. Fliegendes (schwebendes) Baby - Huiiii. Foto: tung256. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
3. Drei Kleinkinder mit Maske beim Spielen auf einer Rutschenanlage. Es ist ein tragischer Irrsinn, kleine Kinder in Masken zu stecken, noch dazu im Freien, wo sie frische Luft atmen sollten und nicht in verschwitzten Masken, die an ihr Gesicht gebunden sind und so Bakterien ausbrüten. Kinder müssen lernen, ihre Impulse für Bewegung und soziale Nähe zu schärfen und dabei Grob- und Feinmotorik zu trainieren. Durch das Krabbeln und Spielen nehmen Kleinkinder unterschiedlichste Mikroben aus ihrer Umgebung auf, doch welche und wie vielfältig diese sind, ist abhängig von den Lebensgewohnheiten und dem Umfeld der Familien. Foto: Quinn Dombrowski, Berkeley, USA. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0) Der Bildausschnitt wurde von Helmut Schnug verändert!
4. Buchcover: »Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
5. Mikroben: Die grundlegendsten Funktionen unseres Körpers funktionieren nur mithilfe von Mikroben: die Verdauung, das Bilden essentieller Vitamine und die Regulation und Unterstützung unseres Stoffwechsels, sowie das Ausbilden unseres Immunsystems. Doch nicht jedem mag bewusst sein, dass dies bedeutet, dass beispielsweise der Darm mit einer möglichst großen Vielzahl guter Mikroorganismen und Bakterien besiedelt sein muss und dass der Säureschutzmantel der Haut nur durch das Vorhandensein von Milchsäurebakterien und anderen Mikroorganismen intakt bleibt. Illustration: geralt / Gerd Altmann, Freiburg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
6. Baby: Mikroorganismen beeinflussen die kindliche Gesundheit. Am meisten überrascht hat uns, wie früh dieser Einfluss einsetzt: Die ersten hundert Lebenstage sind entscheidend. Foto: darkside-550 / Candelario Gomez Lopez, Cárdenas/México. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
7. Kleines Mädchen mit Mund-Nasen-Maske im Kinderwagen bekommt Hand desinfiziert. Hygienewahn einer psychisch gestörten und/oder überängstlichen Helikoptermutter. Händedesinfektion bei Kleinkindern ist Hygieneterror und gesundheitsschädlich obendrein. Mit der Anwendung von Desinfektionsmitteln ist kein genereller hygienischer Nutzen verbunden. Vielmehr können die Produkte bei Kindern und Erwachsenen gesundheitliche Risiken (Vergiftungsunfälle, Allergiebildung) sowie das Risiko einer Resistenzbildung von Mikroorganismen gegen biozide Wirkstoffe bergen. Foto: prostooleh. Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (prostooleh) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
8. Baby und sein geliebter Spinat: Je mehr Ihr Baby die Kunst des Greifens für sich entdeckt, umso mehr lernt es, sowohl die Hände als auch den Mund für seine Erfahrungen zu nutzen. Um den sechsten Monat, wenn es auch immer mehr in Kontakt mit Getränken und Lebensmitteln kommt, wendet es diese Erkenntnis allzu gern an. Das heißt: Lebensmittel und Getränke werden auch mit den Händen gründlich erforscht. Nicht immer zur Freude der Eltern, da dies mitunter zu sehr chaotischen Mahlzeiten führen kann. (Zitat aus Windeln.de). Foto: Ajale / Andrea, Slovenčina. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
9. Buchcover: »Dreck ist gesund! Warum zu viel Hygiene Ihrem Kind schadet.« von Prof. Dr. Brett Finlay und Dr. Marie-Claire Arrieta, Goldmann Verlag. Die Taschenbuchausgabe (ISBN-13: 978-3-442-17707-3) ist nur noch antiquarisch erhältlich, allerdings gibt es das Werk auch als lieferbares eBook (epub) - ISBN: 978-3-641-21077-9, erschienen am 19. Februar 2018, 352 Seiten, € 8,99 [D] inkl. MwSt. € 8,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis).
10. Laufen lernen: Die ersten freien Schritte. Heiß ersehnt und von allen bejubelt: Babys erste freie Schritte. Unermüdlich üben die Kleinen, bis sie sich auf zwei Beinen fortbewegen können. Die Bewegungsentwicklung vom Liegen, Sitzen, Knie beugen, Greifen, Hochziehen, Stehen, Hinfallen, erste Schritte, unzählige Male Hinfallen, Laufen . . ist faszinierend zu beobachten. Babys unbeholfener, urkomischer Bewegungsdrang löst bei Erwachsenen so manchen Lacher und Freude aus. Foto: Nafra / Nikolett Afra, Miskolc/Magyarország (Ungarn). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
11. Mädchen zeigt eine ausgestreckte Hand: Kinder lieben es sich schmutzig zu machen. Verantwortungsbewusste Eltern können bereits viel ausrichten, wenn sie zwischen notwendigen Behandlungen, wie etwa einer Antibiotikatherapie zur Bekämpfung lebensbedrohlicher bakterieller Infektionen, und unnötigen und übertriebenen Hygienemaßnahmen unterscheiden, etwa einem Kind jedes Mal, wenn es draußen gespielt hat, die Hände zu desinfizieren. Foto: andriusjuodzevicius / Andrius Juodzevicius, Kaunas/Lithuania. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.