«Der Staat ist eine Institution, die von Banden geführt wird, die aus Mördern, Plünderern und Dieben besteht, umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt.» (– Prof. Hans-Hermann Hoppe).
Externe Ticker
Netanjahu hat den Krieg gegen die Hamas verloren
Nima, Larry Johnson, and PCR discuss Israel’s Power Over the US
Nima, Larry Johnson, and PCR discuss Israel’s Power Over the US
PCR comes on at the 56:40 mark.
Five Suspects Arrested with Large Captagon Seizure in Aleppo – Interior Ministry
The Ministry of Interior announced on Tuesday that the Anti-Narcotics Department in Aleppo arrested five individuals involved in drug trafficking in two separate operations, following close monitoring.
The ministry stated in a statement on its Telegram channel that the Anti-Narcotics Department seized one kilogram of H-Boz and 158,000 Captagon pills in the first operation, in addition to equipment intended for drug use and distribution.
The second operation resulted in the seizure of 267,000 Captagon pills and 20 kilograms of hashish. The ministry explained that the seized items were confiscated, and the individuals involved were referred to the judiciary for necessary legal action.
The ministry affirmed that this operation comes within the framework of its ongoing efforts to combat drugs and protect society from their destructive effects
Venezuelan President Maduro Tried to Sell Out to Washington, but Washington Prefers to Overthrow Venezuela
Venezuelan President Maduro Tried to Sell Out to Washington, but Washington Prefers to Overthrow Venezuela
The overthrow will show the worthlessness of “strategic partnerships” with Russia. Trump sees Venezuela’s overthrow as an attack on BRICS.
Oregon Democrats Spend More Money on providing illegal free health care for illegal immigrants than on the Oregon state police
Oregon Democrats Spend More Money on providing illegal free health care for illegal immigrants than on the Oregon state police
The federal government supplies 25% of the funding for free health care for illegal aliens in Oregon. The Medicaid program bars illegal immigrants from receiving benefits.
Despite the fact that the illegality of the program does not prevent the law from being ignored, Democrats in DC have named as a prerequisite for reopening the government dismantling the barriers preventing Medicaid dollars from flowing to illegal aliens.
In other words, American citizens are being forced to pay taxes to support the health care of immigrant-invaders. Trump and the DOJ have done nothing about this.
To confiscate American citizens earnings and hand it over to foreigners is standard Washington practice, Indeed, in the first quarter of the 21st century, Americans have been coerced into fighting Israel’s wars and paying for them in American blood and money and in financing Israel’s genocide of the Palestinians. Soon Trump will have Americans fighting Israel’s war with Iran. This is called “serving the public’s interest.”
The obvious question is: whose country is America? Clearly the US does not belong to the citizens.
Is there any advantage to being an American citizen?
Liberal Women Display fat butts and sagging tits in support of insurrectionist Portland Oregon
Liberal Women Display fat butts and sagging tits in support of insurrectionist Portland Oregon
Kash Patel Fired Corrupt FBI Agents who Created False Evidence in Support of Jack Smith’s political “investigation” of President Trump
Kash Patel Fired Corrupt FBI Agents who Created False Evidence in Support of Jack Smith’s political “investigation” of President Trump
The same corrupt agents illegally spied on Republican senators.
Apparently two fired agents were reinstated so they could collect retirement benefits.
What has become of integrity when FBI agents are turned into far-left freaks who use criminal means in their attempt to destroy Americans. How long before all US police departments behave this way?
Additional documents show the bureau also subpoenaed bank and financial data from nearly 100 pro-Trump organizations and individuals as part of the early Jan. 6 investigation.
Can Americans trust any part of “their” government?
Unbelievable but Apparently True
Unbelievable but Apparently True
Biden Dept of Justice (sic) worked with the far left Southern Poverty Law Center to frame innocent Americans
If you are not a transgendered LGBT far left anti-American, they are out to get you.
Von Windows 10 auf Linux: Was tun, wenn der Computer nicht für Windows 11 geeignet ist?
Microsoft beendet den Support für sein Betriebssystem Windows 10. Das ist die Gelegenheit, sich dabei helfen zu lassen, Linux auszuprobieren. Wie läuft so ein Workshop ab? Und wie kriegt man seine Daten auf den neuen Linux-Rechner? Wir fragen Harald Reingruber, der sich bei der Initiative „End of 10“ engagiert und solche Workshops anbietet.
Das Unternehmenslogo von Microsoft am Sitz in Redmond. Es sieht aus wie ein Grabstein. – Public Domain DcoetzeeHeute ist der letzte Tag des Supports für das Betriebssystem Windows 10. Der Anbieter Microsoft empfiehlt einen Umstieg auf Windows 11. Eine Gnadenfrist gibt es für Windows-10-Geräte noch, wenn man sich für das Programm Extended Security Updates (ESU) registriert. Aber auch dieses Programm endet unweigerlich, nämlich am 13. Oktober 2026.
Windows-10-Nutzer stehen vor einem Problem: Nach Ablauf des Software-Supports durch Microsoft erhalten sie keine Sicherheitsupdates mehr und werden dadurch unweigerlich mit erheblichen Sicherheitsproblemen konfrontiert. Denn längst nicht jeder Computer ist für ein Update auf Windows 11 tauglich. Millionen Menschen müssen daher eigentlich voll funktionsfähige Computer ersetzen, wenn sie die hohen Anforderungen des Updates nicht erfüllen.
Aber Microsoft ist nicht alternativlos. Wer sich von Windows verabschieden und dem Open-Source-System Linux schon immer mal eine Chance geben und es ausprobieren wollte, hat gerade viele Möglichkeiten, sich dabei helfen zu lassen. Denn weil das zeitliche Ende von Windows 10 gekommen ist, bieten sich mehr Gelegenheiten als sonst, dabei praktische Hilfe zu bekommen.
Das liegt an Menschen wie Harald Reingruber. Er hat Informatik an der TU Wien studiert und kümmert sich beruflich um die Entwicklung von 3D-Visualisierungsmodulen für Krankenhaussoftware. Er hilft außerdem dabei, ältere Hardware wieder benutzbar zu machen, und organisiert mit weiteren Helfern ein Repair-Café in Oberösterreich. Und er engagiert sich bei der Kampagne „End of 10“, die Umstiegswillige unterstützt, wenn sie ihren Computern mit Linux eine erste oder zweite Chance geben wollen.
Wir haben mit Harald Reingruber über den Umstieg auf Linux und über die Initiative „End of 10“ gesprochen. Er erzählt, wie er solche Veranstaltungen zur Umstiegshilfe gestaltet und was typische Fragen sind. Wie fragen ihn auch, was die Motivationen der Menschen sind, die Windows hinter sich lassen wollen.
Was ist „End of 10“?netzpolitik.org: Harald Reingruber, wie kamst Du zu der Initiative „End of 10“ und was machst Du dabei?
Harald Reingruber: Ich bin dazugestoßen über ein Reparatur-Initiativen-Netzwerk in Deutschland. Dort war ein Webinar darüber ausgeschrieben worden, wie man mit Linux das Windows-10-Update-Problem lösen kann für die Computer, die Windows 11 nicht unterstützen. Das war speziell für Repair-Cafés, denn das ist deswegen ein Thema, weil mit Ende von Windows 10 viel Elektroschrott auf uns zukommt.
So bin ich dazugestoßen und habe gesehen, wie man mitmachen kann, und mich in den Community-Chat reingehängt. Ich habe angefangen, Workshops für Repair-Cafés zu planen, und bin dann gefragt worden, ob ich mitmachen will. So bin ich da reingewachsen, das hat super gepasst.
Harald Reingrubernetzpolitik.org: Wer steckt hinter der Initiative „End of 10“?
Harald Reingruber: Angestoßen wurde sie von KDE Eco, einer Gemeinschaft von Leuten, die Freie Software unterstützen. „End of 10“ ist Distro-unabhängig, also offen für verschiedene Linux-Varianten. Es ist der Versuch, aus dem ganzen Free-Software- und Linux-Umfeld die Kräfte zusammenzuziehen. Wir geben keine speziellen Distro-Empfehlungen ab.
netzpolitik.org: Wenn Du in einem Repair-Café Leuten Hilfe zum Umstieg auf Linux anbietest, wie gehst Du vor?
Harald Reingruber: Meistens erkläre ich ihnen, wenn sie es nicht ohnehin schon wissen, dass und warum ihr Computer nicht für Windows 11 geeignet ist. Manche interessieren sich aber einfach nur für Linux, das kommt auch manchmal vor. Ich versuche dann auch, schnell einmal ein Linux vom USB-Stick zu booten. Das ist ja das Geniale, dass man das schnell zeigen kann.
Das Erklären ist sonst oft abstrakt. Viele haben schon mal von Linux gehört, aber können sich nicht wirklich was darunter vorstellen. Man kann es in ein paar Minuten einfach direkt am Laptop sehen, dann bekommt das eine ganz andere Dimension.
netzpolitik.org: Wie vielen Leuten gleichzeitig kannst Du Hilfe anbieten?
Harald Reingruber: Wir schauen, dass es immer nur so eine Handvoll Teilnehmer sind. Je nachdem, wie die Gruppe drauf ist, schauen wir uns zwei oder drei verschiedene Distros an, also Linux-Varianten. Manche Distros haben sich schon herauskristallisiert, weil sie speziell für Windows-Umsteiger praktisch sind und auch gut funktionieren auf verbreiteter Hardware.
Ich versuche meistens, gleich einen Eindruck davon zu geben. Das hat für viele einen Wow-Effekt, dass man einfach einen USB-Stick ansteckt und dann läuft das auf ihren Rechnern und hat nichts mit dem Windows zu tun, was dort installiert ist. Manche sind überrascht, dass die Unterschiede weniger krass sind, als sie erwartet haben. Es gibt ja viele Mythen um Linux. Viele sind auch positiv überrascht, dass auch LibreOffice ziemlich vertraut wirkt.
„Fast nur Linux Mint“netzpolitik.org: Welche Distros, also Varianten von Linux, empfiehlst Du Menschen, die gewöhnt sind, Windows zu benutzen?
Harald Reingruber: Wir haben in meinem Repair-Café fast nur Linux Mint installiert. Das hat einige Vorteile, denn es ist stark verbreitet. Das heißt, man findet leicht jemanden, der Erfahrung damit hat. Und die Oberfläche ist sehr intuitiv, die Installationsprozesse sind relativ einfach.
Linux Mint läuft auch auf älteren Geräten überraschend gut. Wenn nicht, würde ich eine MX-Linux-Variante ausprobieren. Nach dem Booten vom USB-Stick kann man einen Browser mit einer etwas anspruchsvolleren Website öffnen. Dann hat man normalerweise schon einen guten Eindruck.
netzpolitik.org: Wenn die Leute dann einen Blick auf Linux Mint oder eine andere Linux-Variante geworfen haben, was sind die typischen Fragen, die kommen?
Harald Reingruber: Die erste Frage ist oft: Wie kriegt man die Daten drauf? Da hat sich bei uns bewährt, dass wir ein paar Festplatten auf Vorrat gekauft haben. Wir bieten meistens an, gegen Selbstkosten die Festplatte zu tauschen und in ein externes Gehäuse zu geben.
Das ist relativ preiswert: Eine 250-Gigabyte-Festplatte, was für die meisten Leute reicht, kostet um die zwanzig Euro, plus etwa zehn Euro für das Gehäuse. Da kann man auch mit geringem finanziellen Aufwand ein paar Festplatten auf Vorrat kaufen. Das hat auch noch folgenden Vorteil: Falls irgendwas nicht klappt, kann man relativ rasch auch wieder die alte Festplatte benutzen.
Digitale Unabhängigkeit Wir berichten seit Jahren unter dem Stichwort Digitale Souveränität über Abhängigkeiten von Technologien, vor allem aus dem Nicht-EU-Ausland. Unterstütze unsere Arbeit! Jetzt spenden Wie viel Zeit braucht man?netzpolitik.org: Wie lange dauert so ein Workshop zum Umstieg auf Linux?
Harald Reingruber: Unsere Veranstaltungen dauern drei bis vier Stunden. Meistens ist die Datenmigration der aufwendigste Teil. Die Installation auf der Festplatte geht relativ flott. Falls unerwartete Probleme auftreten, etwa ein Gerät oder ein Treiber nicht unterstützt wird, kann man wieder zurückgehen. Wir geben auch dem Benutzer die Festplatte mit. Das heißt, er hat auch drei Wochen später noch die Möglichkeit, auf sein altes System zurückzugehen, wenn er das will. Bis jetzt ist das zum Glück noch nicht vorgekommen.
netzpolitik.org: Wer kreuzt bei solchen Veranstaltungen auf, was sind das für Menschen?
Harald Reingruber: Das ist wirklich ganz unterschiedlich. Altersmäßig kommen viele Ältere, weil ihnen wichtig ist, Geräte zu reparieren und lange zu nutzen. Das sind Werte, die ihnen wichtig sind, sie brauchen oft nicht immer die neuesten Gadgets. Aber Dreißigjährige kommen genauso.
Manche kommen mit einem neuen Laptop und sagen, dass sie sich sowieso schon länger für Linux interessieren und entschieden haben, es einfach auf dem neuen Gerät auszuprobieren, weil da noch keine Daten drauf sind. Einige kommen dann bei einem zweiten Termin auch noch mit einem zweiten Rechner, weil der erste Eindruck sehr gut war.
Wie kommt man auf die Website von „End of 10“?netzpolitik.org: Auf der Website von „End of 10“ findet man eine Menge verschiedener Veranstaltungen, europaweit, eigentlich sogar weltweit, aber mit einem Fokus auf Europa. Wollte man jetzt selbst so eine Veranstaltung anbieten und Leuten helfen, auf Linux umzusteigen: Wie kommt man auf die Liste auf der Website?
Harald Reingruber: Man kann das direkt über einen Pull-Request machen, es gibt eine Anleitung dazu im Repo. Aber es gibt auch eine E-Mail-Adresse. Wer jetzt mit Git und Pull- und Merge-Requests nicht so vertraut ist, der schreibt die Daten von der Veranstaltung in eine E-Mail. Das wird innerhalb von ein paar Tagen auf die Website gestellt.
netzpolitik.org: Gibt es irgendwelche Einschränkungen? Welche Veranstaltungen sind nicht für eure Liste geeignet?
Harald Reingruber: Ein Individuum allein kann sich nicht anmelden. Man sollte sich als eine Gruppe anmelden, also etwa ein Repair-Café oder eine Linux User Group oder ein Verein. Wenn man ein Business betreibt, kann man das auch angeben.
Die Website unterscheidet zwischen „Events“, also Veranstaltungen , und „Places“, also Orten. Je nachdem, ob man einmalig spezielle Veranstaltungen anbietet oder ob man das regelmäßig anbietet, mit regelmäßigen Öffnungszeiten, kann man sich auch als Ort registrieren.
Auf Vertrauensbasisnetzpolitik.org: Generell gesprochen: Wer also dabei hilft, von Windows 10 umzusteigen, der ist bei euch richtig?
Harald Reingruber: Ja. Wir machen aber keine Qualitätssicherung, sondern setzen auf eine Vertrauensbasis. Wenn eine Veranstaltung nicht hilfreich war oder jemand unerwartet schlecht oder falsch beraten hat, dann kann man das natürlich auf der Website melden. Aber bisher gab es solche Probleme nicht.
netzpolitik.org: In den letzten Tagen gab es die Nachricht darüber, dass sich der Stichtag für das Windows-10-Ende insofern verschiebt, dass bei einer Registrierung für das Microsoft-ESU-Programm bis zum 13. Oktober 2026 nun doch noch Support für Windows 10 angeboten wird. Denkst Du, Microsoft reagiert damit auch auf solche Initiativen wie eure? Was könnte der Hintergrund sein für die Entscheidung, das Ende ein bisschen hinauszuschieben?
Harald Reingruber: Darüber kann ich natürlich nur spekulieren. Die europäischen Verbraucherschutzorganisationen haben auch Druck gemacht, was wahrscheinlich etwas bewirkt hat. Vielleicht bemerkt Microsoft, dass sich viele Leute nach Alternativen umschauen.
Wir wollen klar sagen: Ein Jahr ist es nur aufgeschoben. Man muss auch seinen Windows-10-Rechner mit dem Microsoft-Konto verknüpfen, damit man den „Gratis Extended Support“ bekommen kann. Die Frage ist, warum man warten sollte, denn ein Jahr später kommt das Problem ja wieder. Es lohnt sich also, auf eine mittelfristige oder langfristige Lösung hinzuarbeiten. Aber es nimmt vielleicht ein bisschen den Druck raus. Man kann sich ein bisschen Zeit nehmen, wenn man die Möglichkeit mit dem Microsoft-Konto nutzen will, und sich Linux einmal genau anschauen und ausprobieren.
Sehr viele Geräte müsste man aus dem Verkehr ziehennetzpolitik.org: Hat die Verschiebung durch Microsoft auch eine Auswirkung auf Leute, die beim Umstieg auf Linux helfen wollen?
Harald Reingruber: Diejenigen, die sich jetzt auch engagieren wollen in ihrem Hackspace oder in ihrem Repair-Café oder vielleicht auch an der Uni, wenn sie dafür Räume haben, um sowas anzubieten, könnten natürlich jetzt die Chance nutzen. Denn die Frist ist verlängert, ich sehe das jetzt mal positiv.
Das Windows-10-Problem verschwindet nicht mit dem 14. Oktober von der Bildfläche. Es ergibt auch im nächsten Jahr noch Sinn, Umstiegsveranstaltungen anzubieten, wahrscheinlich auch darüber hinaus.
netzpolitik.org: Du hast vorhin Elektroschrott erwähnt. Siehst Du darin das größte Problem durch das Support-Ende von Windows 10 oder was ist aus Deiner Sicht das Übelste daran?
Harald Reingruber: Bei jeder Windows-Version wurde nach einigen Jahren der Support eingestellt. Das größte Problem ist diesmal eigentlich, dass die neuen Windows-Anforderungen so hoch gesetzt sind und Rechner, die gerade mal fünf Jahre alt sind, diese Anforderungen schon nicht mehr erfüllen. Das ist Elektroschrott quasi, denn sehr viele Geräte müsste man einfach aus dem Verkehr ziehen. Der größte CO²-Verbrauch entsteht ja in der Produktion und nicht in der Nutzung von einem Laptop. Kollegen von unserer „End of 10“-Kampagne haben herausgefunden, dass man ein Gerät eigentlich zwanzig oder dreißig Jahre nutzen müsste.
IT-Sicherheit als Argument zum Umstiegnetzpolitik.org: Ich würde jetzt vermuten: Du bist ein langjähriger Linux-Nutzer, nicht wahr?
Harald Reingruber: Ja, ich bin aber berufsbedingt und teilweise auch privat noch viel mit Windows unterwegs. Ich bin ein bisschen wie ein Raucher, der eigentlich schon weiß, dass er aufhören will.
netzpolitik.org: Das heißt aber auch: Du kennst auch beide Systeme. Das ist ja vielleicht ein Vorteil bei der Umstiegshilfe, oder?
Harald Reingruber: Ja, das ist schon ein Vorteil. Ich bin auch nicht „religiös“, was Linux oder Windows angeht, ich finde die Open-Source-Vorteile aber sehr groß. Auch aus politischer Sicht ist in öffentlichen Institutionen Open-Source-Software zu bevorzugen, auch mit Blick auf die Lizenzkosten. Würde man diese Gelder in die Weiterentwicklung von offener Software investieren, dann würde auch viel mehr Wertschöpfung in Europa bleiben.
netzpolitik.org: Hast Du den Eindruck, dass die Leute, die zu Dir kommen und denen Du hilfst, auch ein ökonomisches Problem lösen wollen, weil die Kosten eines Neugeräts oder generell die Kosten, die mit Windows und dem Update verbunden sind, ihnen zu hoch sind? Kommen sie auch, weil sie es einfach nicht bezahlen können oder wollen?
Harald Reingruber: Den Eindruck habe ich nicht, die Motivation ist schon eher politisch oder ökologisch. Ich beobachte, dass die Leute es oft so sehen: Das Gerät funktioniert ja noch, das will ich eigentlich nicht wegwerfen. Teilweise wissen sie auch noch gar nicht, ob sie es dann selber weiternutzen oder andere Verwendungszwecke dafür finden, sei es jetzt für Kinder oder Bekannte oder als Zweitgerät.
netzpolitik.org: Ist IT-Sicherheit auch ein Argument für die Leute?
Harald Reingruber: Die Fragen nach IT-Sicherheit kommen, das können Laien aber nicht so gut einschätzen. Dass Linux sicherheitsmäßig Vorteile hat und eine sehr sichere Umgebung ist, das ist den meisten vorher nicht klar. Ich glaube, das ist schon ein starkes Argument.
netzpolitik.org: Vielen Dank für das Gespräch!
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Bericht: Israel organisierte verdeckte Online-Kampagne für Machtwechsel im Iran
The Fourth Medical ICBME 2025 Conference Kicks Off in Damascus
The Faculty of Mechanical and Electrical Engineering at Damascus University, in collaboration with Al-Andalus University for Medical Sciences, is hosting the Fourth International Conference on Biomedical Engineering in Syria.
The two-day conference will cover a variety of topics, including innovative technical solutions to healthcare challenges, updates on global technological advancements, and the promotion of scientific research as a key pillar of creativity, excellence, and community development.
During the conference, medical companies will host an exhibition showcasing their equipment and the latest technologies. Workshops and training sessions will also be held, introducing the latest medical equipment in Syria.
Neues Führungsduo der Grünen Jugend bestätigt alle Vorurteile
Seit Samstag hat die Grüne Jugend eine neue Doppelspitze – und diese übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. Bei dem Tandem, das die nicht mehr angetretenen Underperformer Jette Nietzard und Jakob Blasel ablöst und fortan die Hauptaufgabe hat, wirklich alle Klischees über diese Partei zu personifizieren, handelt sich um 23-jährige Henriette Held und den gleichaltrigen Luis Bobga. […]
<p>The post Neues Führungsduo der Grünen Jugend bestätigt alle Vorurteile first appeared on ANSAGE.</p>
Syrian-Jordanian Talks to Enhance Cooperation in the Educational Field
Minister of Higher Education and Scientific Research, Marwan Al-Halabi discussed with Mashhour Refai, Jordanian Secretary General of the Higher Council for Science and Technology, ways to enhance cooperation in scientific research and technological development and support joint scientific initiatives between the two sides.
During his first visit to Jordan, the Minister toured Yarmouk University and the University of Science and Technology, where he discussed the development of cooperation and future initiatives with Jordanian officials.
The officials also discussed strengthening cooperation in higher education and scientific research and deepening academic relations between the two brotherly countries.
In a Tough Match, Syria Faces Myanmar in 2027 AFC Asian Cup Qualifiers
The Syrian national football team will face Myanmar on Matchday 4 of the AFC Asian Cup 2027 qualifiers, as they aim to secure early qualification for the continental tournament.
José Lana, the head coach of the Syrian national team, stated, “The match will be tough and quite different from the previous encounter,” but emphasized that the focus would be on “what we can control,” as external factors, like the weather, are beyond our influence.
Lana praised his team’s collective performance in their previous win over Myanmar during the third round of qualifiers, emphasizing the players’ commitment and teamwork. He also acknowledged the quality of Myanmar’s squad, noting their talented roster and the professionalism of their coaching staff.
Syria currently tops its qualifying group with 9 points, followed by Myanmar with 6. Pakistan and Afghanistan trail behind, each with just 1 point.
Tkp: Dänische Recherche zu Nord Stream bezweifelt offizielle Geschichte
Meeting with Norilsk Nickel CEO Vladimir Potanin
Vladimir Putin held a working meeting with Vladimir Potanin, President of the Norilsk Nickel mining and metallurgical company, at the Kremlin.
Şehba: Zwei Mädchen in türkischer Besatzungszone entführt
In der Şehba-Region in Nordsyrien sind nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation zwei minderjährige Mädchen von Mitgliedern einer bewaffneten maskierten Gruppe entführt worden. Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Neirabiyah nördlich von Aleppo.
Wie die Menschenrechtsorganisation Rêxistina Mafên Mirovan li Efrînê-Sûriye (RMME) mitteilte, fuhren die Täter gegen 11 Uhr vormittags mit einem Fahrzeug in das Dorf und entführten die beiden Mädchen in der Nähe ihres Hauses. Anschließend seien sie in unbekannte Richtung geflohen.
Bei den Entführten handelt es sich laut Angaben der Organisation Helin Hussein Alloush (15) und Rayan Aidan Kadro (13). Ihr Aufenthaltsort sei bislang unbekannt. Angehörige hätten die zuständigen Stellen und Menschenrechtsorganisationen um dringende Hilfe gebeten, um das Schicksal der beiden zu klären.
RMME machte für die Tat die anhaltende Unsicherheit und Rechtslosigkeit in der türkisch-dschihadistischen Besatzungszone von Nordsyrien verantwortlich. In den Regionen komme es demnach regelmäßig zu Entführungen, Gewaltverbrechen und Übergriffen gegen Zivilpersonen, insbesondere gegen Frauen und Minderjährige.
Menschenrechtsgruppen berichten seit Monaten über eine Zunahme solcher Vorfälle, die sie auf das Fehlen funktionierender staatlicher Strukturen und Strafverfolgung in den besetzten Gebieten zurückführen.
https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/ngo-warnt-vor-gezielten-entfuhrungen-kurdischer-zivilist-innen-in-syrien-48048 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/hunderte-zivilist-innen-aus-efrin-in-gefangnisse-nach-bab-und-azaz-verlegt-47682
NGOs dokumentieren Isolationshaft in Gefängnissen von Adana
Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben in einem gemeinsamen Bericht systematische Missstände in zwei Hochsicherheitsgefängnissen in der südlichen Türkei dokumentiert. Die Haftbedingungen in den Anstalten in Suluca und Kürkçüler in der Provinz Adana würden internationalen Standards zufolge eine Form der Isolationshaft darstellen, kritisieren die Gruppen.
Veröffentlicht wurde der Bericht vom Menschenrechtsverein IHD, dem Verein freiheitlicher Jurist:innen (ÖHD) und der Familienhilfsorganisation AATUHAY-DER. Grundlage seien persönliche Gespräche mit Inhaftierten, Briefe sowie offizielle Beschwerden.
23 Stunden in Zellen, kaum Tageslicht
In beiden Gefängnissen würden Gefangene laut Bericht bis zu 23 Stunden täglich in kleinen, schlecht belüfteten Einzelzellen festgehalten. Der Hofgang sei auf eine Stunde pro Tag beschränkt und werde nur mit wenigen anderen durchgeführt. Die Zellen seien so gebaut, dass Tageslicht und Luftzirkulation stark eingeschränkt seien. Dies gefährde die psychische und physische Gesundheit der Gefangenen, heißt es in dem Bericht. Die Organisationen verweisen auf internationale Standards wie die UN-Mindestregeln für die Behandlung von Gefangenen (Nelson-Mandela-Regeln), denen zufolge solche Bedingungen als Isolationshaft gelten – ein Praxis, die bei längerer Anwendung als unmenschliche oder erniedrigende Behandlung gewertet wird.
Weitere Menschenrechtsverletzungen
Darüber hinaus kritisiert der Bericht unter anderem unzureichende medizinische Versorgung, mangelnde Hygiene, schlechte Verpflegung und eingeschränkten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Inhaftierte müssten teilweise kostenpflichtiges Wasser aus der Gefängniskantine kaufen. Auch die Zensur kurdischsprachiger Publikationen, eingeschränkte Kommunikationsrechte sowie willkürliche Disziplinarstrafen werden aufgeführt.
In einer gemeinsamen Erklärung forderten die beteiligten Organisationen eine sofortige unabhängige Untersuchung der Vorwürfe durch das türkische Justizministerium, Anwaltskammern und internationale Institutionen. Man fordere die bedingungslose Abschaffung der Isolationshaft, Zugang zu medizinischer Versorgung sowie die Achtung der Sprach- und Kommunikationsrechte.
Isolation betrifft die Gesellschaft
Aziz Sarı, Vertreter des ÖHD, sagte bei der Vorstellung des Berichts, die systematische Isolation in türkischen Gefängnissen richte sich nicht nur gegen die Gefangenen selbst, sondern stelle eine Gefahr für gesellschaftliche Versöhnung und demokratische Prozesse dar. „Isolation ist eine direkte Attacke auf die Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit“, so Sarı.
https://deutsch.anf-news.com/frauen/pilot-gefangnis-fur-rechtsbruch-schwere-vorwurfe-gegen-frauengefangnis-sincan-48348 https://deutsch.anf-news.com/menschenrechte/kranker-politischer-gefangener-soll-suizid-begangen-haben-48287 https://deutsch.anf-news.com/menschenrechte/bericht-systematische-menschenrechtsverletzungen-in-turkischen-gefangnissen-48175
Wer ist Adam Schiff, dem Trump Strafverfolgung androht?
Syria Joins Arab Conference on Water and Climate Challenges
Syrian officials participated in Cairo Water Week, which addresses regional and international water challenges arising from climate change and resource scarcity. The event saw broad participation from experts and decision-makers across various countries.
During the conference, Osama Abu Zaid, Assistant Minister of Energy for Water Resources Affairs, took part in a special session organized by the Islamic Network on Water Resources Development. The session focused on the interconnection between the water, energy, and food sectors. Abu Zaid called for adopting an integrated approach to managing these sectors in a way that enhances water and food security and ensures the sustainability of resources.
He emphasized the need to strengthen regional cooperation and share successful experiences and expertise. “Addressing shared challenges requires collective solutions and comprehensive strategies that guarantee the optimal use of natural resources,” he added.
Syria’s participation in the conference reflects the Ministry of Energy’s commitment to supporting regional and international initiatives aimed at achieving sustainable development.