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Prämierte Linksfaschisten: „Zentrum für politische Schönheit“ erhält Grimme-Preis für Demokratieverachtung und Volksverhetzung

Der einst hochrenommierte Grimme-Preis hat sich in den letzten Jahren zu einem reinen Schaulaufen linker Haltungskünstler entwickelt, und setzt diesen Irrweg in die eigene Bedeutungslosigkeit auch in diesem Jahr fort. Der diesjährige Publikumspreis ging an das linksradikale „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS), das zuletzt in die Schlagzeilen geriet, als es das ARD-“Sommerinterview” mit AfD-Chefin Alice […]

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Bürgergeld: Das verändert der neue Vermittlungsvorrang

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Die neue Koalition kündigt die Rückkehr des Vermittlungsvorrangs an. Übersetzt heißt das: Wer Bürgergeld bzw. künftig „neue Grundsicherung“ bezieht und arbeitsfähig ist, soll wieder vorrangig in einen passenden Job vermittelt werden – Weiterbildung tritt zurück.

Parallel fordert der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung genau das Gegenteil: mehr Ermessensspielraum in den Jobcentern, damit Qualifizierung nicht zum Anhängsel, sondern zur Chance wird.

Zwischen politischem Schlagwort und Praxisalltag klafft eine Lücke, die Betroffene spüren werden – bei Beratung, Pflichten und Perspektiven.

Zurück in die Kurzfristlogik?

Der alte Vermittlungsvorrang stand für schnelle Platzierungen – oftmals in befristete, niedrig bezahlte oder fachfremde Arbeit. Die Folgen kennen viele: häufiger Jobwechsel, wenig Aufstieg, kaum Schutz vor Armut trotz Arbeit. Das Bürgergeld sollte das aufbrechen: Wer einen Berufsabschluss nachholt oder sich gezielt qualifiziert, sollte nicht benachteiligt sein.

Mit der angekündigten Reform droht nun der Rückschritt in die „Erstbeste-Stelle“-Logik. Das mag kurzfristig Quoten hübschen, löst aber weder den Fachkräftemangel noch die Einkommenssorgen in Bedarfsgemeinschaften.

Was sich in den Jobcentern verschiebt

Wenn der Vorrang wieder gilt, verschieben sich Gewichte im Gespräch am Schreibtisch: Weg vom „Was passt zu Ihrer Qualifikation?“ hin zu „Welche Stelle nehmen Sie sofort an?“. Fallmanager:innen bekämen weniger Zeit für Profiling, Matching und flankierende Hilfen (Kinderbetreuung, Gesundheitscoaching, Schulden- und Suchtberatung).

Gleichzeitig würden Pflichten härter: Wer eine zumutbare Stelle ablehnt, riskiert schneller Leistungsminderungen. Die Koalition verspricht Ausnahmen für gesundheitlich eingeschränkte Menschen – in der Praxis bleibt aber die Beweislast häufig bei den Leistungsbeziehenden.

Weiterbildung: Von der Perspektive zum Privileg?

Das Weiterbildungsgeld von 150 Euro im Monat und die Prämien bei Abschluss hatten ein klares Signal gesetzt: Lernen lohnt sich. Mit der Rückkehr des Vorrangs kann Weiterbildung wieder zum „Nice to have“ werden – möglich, aber nur wenn keine Arbeitsaufnahme „im Weg steht“.

Gerade für Ältere ohne formal anerkannten Abschluss, Alleinerziehende und Menschen mit gebrochenen Erwerbsbiografien wäre das fatal.

Wer dauerhaft raus war, braucht oft mehr als einen Schnellstart: Orientierung, Teilqualifizierungen, ggf. einen anerkannten Abschluss. Kurzfristige Vermittlung ersetzt diese Bausteine nicht.

Mehr Ermessensspielraum – oder mehr Willkür?

Der Beirat rät, den Jobcentern das professionelle Urteil zu überlassen: Wo bringt eine schnelle Vermittlung wirklich etwas? Wo zahlt sich Weiterbildung absehbar aus? Das klingt vernünftig – allerdings nur, wenn Ermessensentscheidungen sauber begründet, kontrolliert und transparent sind.

Ein echtes Qualitätsversprechen wäre: verbindliche Kriterien, begleitende Evaluation, klare Rechtsbehelfe, Schulungen für Fallmanager:innen – und eine Beratung auf Augenhöhe. Ohne diese Leitplanken wird „Ermessen“ sonst zur Lotterie, abhängig von Personalmangel, lokalen Arbeitsmarktchancen oder persönlicher Haltung.

Was das konkret für dich bedeutet

Betroffene sollten sich darauf einstellen, dass Stellenvorschläge wieder häufiger und verbindlicher werden. Wer qualifizieren will, braucht starke Argumente: ein plausibles Berufsbild, realistische Dauer, klare Vermittlungsaussichten – und am besten bereits einen Bildungsträger sowie Kinderbetreuung im Blick.

Wichtig: Rechte kennen und Fristen halten. Gegen unpassende Zuweisungen kann man sich wehren, aber nur mit Begründung und, falls nötig, ärztlichen Nachweisen. Beratungsgespräche sollten aktiv genutzt werden: Lebenslauf aktualisieren, Kompetenzen sichtbar machen, Gesundheitsbelastungen dokumentieren.

Heute vs. geplant – die wichtigsten Punkte im Überblick Heute (Bürgergeld) Geplant (Grundsicherung neu) Weiterbildungsgeld: 150 € mtl. zusätzlich bei abschlussorientierter Qualifizierung; Prämien möglich. Weiterbildung bleibt möglich, steht aber unter stärkerem Vermittlungsdruck; Priorität auf zeitnahe Arbeitsaufnahme. Vorrang-Regel: Vermittlungsvorrang ausgesetzt – Qualifizierung kann gleichrangig oder vorrangig sein, wenn sinnvoll. Vermittlungsvorrang kehrt zurück – zumutbare Jobangebote haben grundsätzlich Priorität vor längeren Qualifizierungen. Konsequenzen: Ablehnung unpassender Maßnahmen sanktionierbar, aber mehr Spielraum für Profiling/Coaching. Konsequenzen verschärft: schnellere Leistungsminderungen bei Ablehnung zumutbarer Arbeit; Ausnahmen für gesundheitlich stark Eingeschränkte angekündigt. Was wäre eine faire Balance?

Eine kluge Reform würde dreierlei sichern:

  1. Qualifizierung mit Zielklarheit: Weiterbildung, wenn ein Abschluss oder eine Teilqualifizierung realistisch in Arbeit führt.
  2. Vermittlung mit Qualitätsfilter: Vorrang für Beschäftigungen mit Mindeststandards (Tarifbindung, Perspektive, zumindest mittelfristige Stabilität).
  3. Verbindliche Beratung: Rechtsfeste Gesprächsstandards, die dokumentieren, warum Vermittlung oder Weiterbildung sinnvoller ist – und wie Zwischenschritte (Praktika, Teilzeit, Coaching) aussehen.
Unser Fazit

Die Rückkehr des Vermittlungsvorrangs ist politisch schnell erklärt, fachlich aber riskant. Sie droht, kurzfristige Statistikerfolge über nachhaltige Integration zu stellen.

Wer es ernst meint mit Fachkräftesicherung und armutsfester Erwerbsarbeit, setzt auf passgenaue Qualifizierung, klare Zumutbarkeitsregeln und starke Beratung – nicht auf die Wiederauflage von Druck als Allheilmittel. Betroffene brauchen keine symbolischen Debatten, sondern belastbare Wege aus dem Leistungsbezug: Schritt für Schritt, aber mit echtem Ziel.

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Bürgergeld: 1 053 Euro monatlich für einen Single-Haushalt

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Die durchschnittliche Höhe des Bürgergelds für alleinstehende Leistungsberechtigte liegt nach der jüngsten Jobcenter-Statistik bei 1 053 Euro im Monat. Doch dieser Mittelwert kaschiert erhebliche regionale Unterschiede: In Köln fließen im Schnitt 1 136 Euro, in Magdeburg lediglich 1 020 Euro – eine Spanne von mehr als 100 Euro.

Verantwortlich dafür ist, dass nur der Regelsatz überall identisch ist; alle übrigen Komponenten werden vor Ort festgelegt und orientieren sich an den tatsächlichen Lebenshaltungskosten.

Wer vom Bürgergeld lebt

Von den knapp 2,91 Millionen Bedarfsgemeinschaften, die Ende April 2025 Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II bezogen, waren fast 1,66 Millionen Single-Haushalte. Damit bestreiten gut 57 Prozent aller Empfängerinnen und Empfänger ihren Alltag allein. Die zweitgrößte Gruppe bilden Alleinerziehende mit gut einer halben Million Fällen.

Diese Struktur ist für die Jobcenter von praktischer Bedeutung, weil die Bedarfsberechnung für Singles besonders klar geregelt ist und sich unterschiedliche Stadt- und Mietniveaus so transparent abbilden lassen.

Unter der Armutsgefährdungsschwelle

Gemessen an der europaweit üblichen Armutsgefährdungsschwelle – sie liegt bei 60 Prozent des mittleren verfügbaren Haushaltseinkommens – verfehlt das Bürgergeld für Singles den Wert deutlich. Laut Destatis mussten alleinlebende Personen 2024 monatlich 1 381 Euro netto zur Verfügung haben, um nicht als armutsgefährdet zu gelten.

Der durchschnittliche Bürgergeldbezug von 1 053 Euro unterschreitet diese Marke um mehr als 300 Euro und verdeutlicht, dass die Sozialleistung zwar das Existenzminimum sichern soll, aber keine echte Teilhabe garantiert.

Die starre Größe im System: der Regelsatz

Knapp die Hälfte des durchschnittlichen Leistungsvolumens entfällt auf den bundeseinheitlichen Regelsatz von derzeit 563 Euro für Alleinstehende. Schon vor dem Start des Bürgergelds am 1. Januar 2023 wurde dessen Höhe intensiv diskutiert.

Der Paritätische Gesamtverband bezifferte in mehreren Expertisen den notwendigen Bedarf auf mindestens 813 Euro und begründete den Aufschlag unter anderem mit gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen. Die Bundesregierung blieb jedoch bei der konservativen Fortschreibung und ließ den Regelsatz 2025 – trotz hoher Inflation in den Vorjahren – unverändert.

Wer arbeitet und Einkommen erzielt, profitiert nur bedingt: Vom Verdienst bleiben pauschal 100 Euro anrechnungsfrei, alles darüber reduziert das Bürgergeld anteilig. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass sich Arbeit immer lohnt, gleichzeitig aber die Grundsicherung nur den tatsächlichen Bedarf deckt.

Wohnkosten als Unsicherheitsfaktor

Der mit Abstand größte Variationsfaktor sind die „Kosten der Unterkunft und Heizung“ (KdU). In München erkennen die Behörden für eine 50-Quadratmeter-Wohnung Bruttokaltmieten bis 890 Euro als angemessen an, während Leipzig für 45 Quadratmeter lediglich 346 Euro zugrunde legt.

Allerdings entspricht die Obergrenze nicht automatisch dem ausgezahlten Betrag: In der bayerischen Landeshauptstadt erhielt ein Single im Schnitt 545 Euro KdU – rund 40 Prozent weniger als die zulässige Höchstmiete. Hier zeigt sich, dass viele Leistungsbeziehende in teils kleineren, aber vor allem günstigeren Wohnungen leben müssen.

Weil die Mietobergrenzen an den lokalen Wohnungsmarkt geknüpft sind, erklärt sich auch das Stadt-Ranking der Jobcenter-Zahlungen. Metropolen wie Hamburg (1 163 Euro), Frankfurt am Main (1 141 Euro) oder Stuttgart (1 149 Euro) liegen an der Spitze, ländlich geprägte Regionen und ostdeutsche Städte wie Görlitz (968 Euro) oder Leipzig (984 Euro) am unteren Ende.

Stadt Mietobergrenze* für einen 1-Person-Haushalt (Bruttokaltmiete/Monat) Berlin 449 € Hamburg 573 € München 890 € Köln 677 € Frankfurt a. M. 786 € Düsseldorf 546 € Stuttgart 556 € Leipzig 346 € Dortmund 570 € Essen 472 € Bremen 539 € Hannover 470 €

*Die Werte gelten für Wohnungen bis 50 m² (in Leipzig bis 45 m²) und beziehen sich auf die vom jeweiligen Jobcenter als „angemessen“ anerkannte Bruttokaltmiete; Heiz- und Warmwasserkosten kommen ggf. noch hinzu. Regionale Anpassungen und künftige Fortschreibungen sind möglich.

Die Tabelle zeigt, wie stark die zulässigen Mieten zwischen den Kommunen variieren – von nur 346 Euro in Leipzig bis hin zu fast 900 Euro in München. Grund dafür sind die sehr unterschiedlichen Wohnungsmärkte und die daraus abgeleiteten Richtwerte, die jedes Jobcenter eigenständig festlegt.

Energie und Mehrbedarfe

Zusätzlich zu Miete und Nebenkosten übernimmt das Jobcenter die Heizkosten in tatsächlicher, soweit angemessener Höhe. Die Angemessenheit definieren Kommunen in eigenen Richtlinien: München sieht bei Fernwärme 3,28 Euro pro Quadratmeter als Richtwert, womit für eine 50-Quadratmeter-Wohnung bis zu 164 Euro möglich wären. Weil Verbrauchs- und Versorgungsstruktur stark variieren, schwanken auch diese Beträge erheblich.

Darüber hinaus können Mehrbedarfe geltend gemacht werden – etwa für eine kostenaufwändige Ernährung, für Schwangerschaft oder für den Betrieb eines stromfressenden Durchlauferhitzers. Diese Zuschläge betragen zwischen ein und höchstens 60 Prozent des Regelsatzes und werden individuell geprüft.

Vom Hartz-IV-Erbe zur Bürgergeld-Reform

Mit dem Bürgergeld endete zum Jahreswechsel 2022/23 das Hartz-IV-System. Die Reform versprach höhere Freibeträge, eine halbjährige Karenzzeit für Wohn- und Vermögensprüfung sowie einen stärkeren Fokus auf Qualifizierung statt Sanktionen. Diese Neuregelungen sollen aber nunmehr aufgeweicht oder gar abgeschafft werden.

Gleichzeitig halten Sozialverbände die Leistung nach wie vor für zu niedrig. Die Debatte bewegt sich damit zwischen zwei Polen: Auf der einen Seite steht die Sorge vor fehlenden Arbeitsanreizen, auf der anderen die Forderung nach einem existenz- und teilhabesichernden Regelsatz.

Aussichten

Für den Herbst 2025 hat das Bundesarbeitsministerium eine erneute Evaluation angekündigt. Dabei sollen insbesondere die Wirkung der Karenzzeit, die Effekte der höheren Freibeträge und die Dynamisierung des Regelsatzes überprüft werden.

Während die Regierungsparteien auf einen robusten Arbeitsmarkt verweisen, mahnen Verbände wie der Paritätische spätestens zur nächsten Fortschreibung Anfang 2026 eine substanzielle Erhöhung an.

Ob und in welchem Umfang die Leistungssätze steigen, wird nicht zuletzt von der Inflationsentwicklung abhängen – und davon, ob es der Politik gelingt, bezahlbaren Wohnraum gerade in den Ballungszentren zu schaffen.

Bis dahin bleibt das Bürgergeld für alleinstehende Hilfebedürftige eine Unterstützung, die unter der offiziellen Armutsgrenze liegt und stark davon abhängt, in welcher Stadt man wohnt.

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Greetings to participants in the 20th International Science Festival NAUKA 0+ (Science for Everyone)

PRESIDENT OF RUSSIA - 10. Oktober 2025 - 16:00

Vladimir Putin sent greetings to participants, organisers, and guests of the 20th International Science Festival NAUKA 0+ (Science for Everyone.)

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Ackern im Einklang

Die biodynamische Landwirtschaft steht für Lebensmittelqualität, Schonung der Böden und Biodiversität — politische Überregulierung macht ihr jedoch zu schaffen.
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Defense Minister: Repealing Caesar Act is New Phase of Reconstruction

SANA - Syrian Arab News Agency - 10. Oktober 2025 - 15:55


Minister of Defense Major General Murhaf Abu Qasra affirmed, Friday, that the U.S. Senate’s vote in favor of repealing the Caesar Act constitutes a recognition of Syria’s return to its regional and international role, noting that the country is entering a new phase marked by reconstruction, stability, and progress.

“The U.S. Senate’s decision to repeal the Caesar Act is a clear and renewed acknowledgment of Syria’s return to its rightful place and its regional and global role.” Major General Abu Qasra stated on X.

He added: “A new chapter is opening for all national institutions, defined by work, reconstruction, and the consolidation of stability and Syria’s advancement.”

MHD Ibrahim

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Kreative Buchhaltung

Eine Analyse zeigt: Die Bundesregierung nutzt das neue „Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz“, um Investitionen im regulären Bundeshaushalt zu reduzieren und damit Gelder für andere Zwecke zu gewinnen. Das „Sondervermögen“ wird so zu einem allgemeinen Schattenhaushalt. Fachpolitiker, auch der Opposition, schweigen dazu.
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3.000 Euro Rente – geht das?

Lesedauer 4 Minuten

3.000 Euro Rente – geht das? Was hinter den 3.000 Euro steckt
Wer von „3.000 Euro Rente“ spricht, meint meistens die monatliche Zahlung der gesetzlichen Rentenversicherung.

Diese Summe gibt es jedoch in zwei Varianten: als Bruttorente vor Abzügen und als Nettorente nach Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie nach Steuern. Zwischen beiden Beträgen kann – je nach Krankenkasse, Kinderstatus und Steuerprofil – eine spürbare Lücke liegen.

Wie die gesetzliche Rente berechnet wird

Die Höhe einer Altersrente folgt einer klaren Formel: Entgeltpunkte × Zugangsfaktor × aktueller Rentenwert × Rentenartfaktor. Für die reguläre Altersrente sind Zugangsfaktor und Rentenartfaktor in der Regel 1,0. Entscheidend sind damit die Entgeltpunkte, also das Verhältnis des eigenen versicherten Einkommens zum jeweiligen Durchschnittsentgelt eines Jahres, und der aktuelle Rentenwert, der pro Punkt die monatliche Bruttorente festlegt. Zum 1. Juli 2025 liegt der aktuelle Rentenwert bei 40,79 Euro; zuvor betrug er 39,32 Euro.

Die Rechengrößen 2025: Lohnmaßstab, Obergrenzen und Beitragssatz

Ein voller Entgeltpunkt entsteht, wenn das eigene Bruttojahreseinkommen dem Durchschnittsentgelt entspricht. Dieser Maßstab beträgt für 2025 vorläufig 50.493 Euro.

Wer mehr verdient, sammelt anteilig mehr Punkte; eine Obergrenze setzt die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung von 96.600 Euro pro Jahr. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung beträgt 2025 unverändert 18,6 Prozent.

Rechenweg zur 3.000-Euro-Rente

Um 3.000 Euro Bruttorente zu erreichen, braucht es bei einem Rentenwert von 40,79 Euro rund 73,55 Entgeltpunkte. Ein Jahr genau auf Durchschnittslohn bringt einen Punkt; oberhalb des Durchschnitts geht es schneller, aber nur bis zur Kappung an der Beitragsbemessungsgrenze.

2025 lassen sich damit maximal rund 1,91 Punkte pro Jahr erzielen. Wer also dauerhaft am Limit verdient, würde rechnerisch gut 38 bis 39 Versicherungsjahre benötigen, um allein in der gesetzlichen Rente die Marke von 3.000 Euro brutto zu erreichen. In einer langen, gut bezahlten Erwerbsbiografie ist das möglich – aber anspruchsvoll.

Kindererziehungszeiten, Karrierebrüche und Aufwertungstatbestände

Die Rechnung gilt für „glatte“ Erwerbsbiografien. In der Praxis beeinflussen Kindererziehungszeiten, Pflege, Arbeitslosigkeit, Teilzeitphasen oder Weiterbildungen die Punktesumme.

Für Kinder zählen pauschale Entgeltpunkte: Für vor 1992 geborene Kinder werden bis zu 2,5 Entgeltpunkte angerechnet, für ab 1992 geborene Kinder bis zu 3,0. Das hilft insbesondere bei unterbrochenen Erwerbsverläufen, ersetzt aber keine jahrzehntelangen Höchstbeiträge.

Brutto ist nicht Netto: Kranken- und Pflegeversicherung

Von der Bruttorente gehen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ab. In der Krankenversicherung der Rentner tragen Rentnerin oder Rentner und Rentenversicherung jeweils die Hälfte des allgemeinen Satzes von 14,6 Prozent sowie des kassenindividuellen Zusatzbeitrags.

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag liegt 2025 bei 2,5 Prozent; einzelne Kassen liegen teils darüber. Den Beitrag zur Pflegeversicherung zahlen Rentenbeziehende selbst – 2025 im Regelfall 3,6 Prozent, für Kinderlose über 23 Jahre 4,2 Prozent.

Bei einer Bruttorente von 3.000 Euro ergibt das – allein für Sozialbeiträge – grob 8,55 Prozent Krankenversicherung und 3,6 bis 4,2 Prozent Pflegeversicherung, also etwa 12 bis 13 Prozent Abzüge, bevor die Steuer ins Spiel kommt.

Steuern: Der Besteuerungsanteil entscheidet

Ob und wie viel Einkommensteuer anfällt, hängt vor allem vom Rentenbeginn ab. Für Neurentnerinnen und -rentner 2025 sind 83,5 Prozent der Jahresbruttorente steuerpflichtig; der individuelle Rentenfreibetrag beträgt damit 16,5 Prozent des ersten vollen Jahresbetrags und bleibt lebenslang als absoluter Wert bestehen.

Zusätzlich wirkt der Grundfreibetrag von 12.096 Euro (bei Zusammenveranlagung 24.192 Euro), dazu kommen typische Abzüge wie die als Sonderausgaben berücksichtigten Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge.

Bei 3.000 Euro Bruttorente im Monat entsteht regelmäßig ein zu versteuerndes Einkommen – die konkrete Steuerlast hängt jedoch von Familienstand, Kirchensteuer, weiteren Einkünften und abzugsfähigen Aufwendungen ab.

Wie realistisch sind 3.000 Euro – ein Blick auf die Statistik

Im Bestand der gesetzlichen Renten sind sehr hohe Zahlbeträge die Ausnahme. Nach amtlichen Veröffentlichungen lagen die durchschnittlichen Zahlbeträge zuletzt deutlich darunter; besonders hohe Altersrenten ab etwa 2.700 Euro werden nur von einem kleinen Anteil der Neurentner erreicht.

Ein Teil der Bevölkerung verfügt zwar über zusätzliche betriebliche oder private Renten, doch bezogen auf die gesetzliche Rente allein bleibt die 3.000-Euro-Marke ein ambitioniertes Ziel, das vor allem bei sehr langen und sehr gut bezahlten Erwerbsbiografien erreicht wird.

Früher, regulär oder später in Rente – was das für die Höhe bedeutet

Wer vor der Regelaltersgrenze geht, erhält dauerhaft Abschläge von 0,3 Prozent pro Monat, maximal 14,4 Prozent. Umgekehrt erhöhen Zuschläge bei einem späteren Rentenbeginn die Rente um 0,5 Prozent je Monat.

Die landläufige „Rente mit 63“ ist heute eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 45 Jahren Wartezeit; die Altersgrenze steigt allerdings je nach Jahrgang an und liegt perspektivisch bei 65 Jahren. Wer die Marke von 3.000 Euro anstrebt, sollte die Effekte des Zugangsfaktors unbedingt einplanen.

Mehrsäulig denken: Betriebsrenten, Basis-/Riester-Renten und Kapitalentnahme

Die 3.000 Euro lassen sich deutlich leichter erreichen, wenn mehrere Säulen zusammenspielen. Eine üppige Betriebsrente oder private Leibrenten können die gesetzliche Rente ergänzen; zu beachten ist hierbei, dass auf Betriebsrenten in der Regel der volle GKV- und Pflegebeitrag fällig wird, ohne hälftigen Zuschuss der Rentenversicherung.

Alternativ oder ergänzend kann ein Wertpapier-Entnahmeplan im Ruhestand laufende Erträge liefern; dieser Baustein ist flexibel, unterliegt aber Kapitalmarktrisiken und steuerlichen Regeln für Kapitalerträge. Welche Kombination Sinn ergibt, ist individuell – entscheidend ist, früh und planvoll vorzusorgen und Förderwege sowie

Beispielhafte Einordnung – was man grob im Erwerbsleben leisten muss

Zur Orientierung: Für 3.000 Euro Bruttorente braucht es, wie gezeigt, rund 73,5 Entgeltpunkte. Über 45 Versicherungsjahre entspricht das im Mittel etwa 1,63 Punkten pro Jahr. Bezogen auf den 2025er Lohnmaßstab heißt das eine durchschnittliche Jahresvergütung in der Größenordnung von gut 82.000 Euro – über Jahrzehnte hinweg und ohne längere Lücken.

Wer näher an der Beitragsbemessungsgrenze verdient, schafft die Punktzahl schneller; wer häufiger darunter liegt oder früher in Rente geht, braucht zusätzliche Bausteine.

Fazit

Die Antwort lautet: Ja, 3.000 Euro Rente sind möglich – aber als reine Bruttorente aus der gesetzlichen Versicherung erfordern sie sehr lange und sehr gut vergütete Erwerbsbiografien oder eine gezielte Kombination aus gesetzlicher Rente, Betriebs- und Privatrenten.

Zudem gilt: Brutto ist nicht Netto. Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie die nachgelagerte Besteuerung reduzieren die Auszahlung spürbar.

Wer die Marke anpeilt, sollte frühzeitig planen, Entgeltpunkte konsequent aufbauen, mögliche Erziehungs- und Pflegezeiten korrekt erfassen und betriebliche sowie private Vorsorge gezielt nutzen.

Die nüchterne Rechnung zeigt: Mit Disziplin, stabil hohen Einkommen und einer klugen Mehrsäulen-Strategie bleibt die 3.000-Euro-Marke erreichbar – aber sie ist kein Selbstläufer.

Hinweis: Alle Werte und Rechtsstände beziehen sich auf das Jahr 2025. Einzelne Kassen- und Steuerwerte können abweichen; maßgeblich sind die individuellen Bescheide und Tarife.

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Aoun: Lebanon looks forward to enhancing relations with Syria

SANA - Syrian Arab News Agency - 10. Oktober 2025 - 15:37

Lebanese President Joseph Aoun said that deepening and developing bilateral relations with Syria is achieved by forming joint committees to examine all outstanding issues, most importantly the agreements concluded between the two countries, which inevitably require reconsideration, study and evaluation.

In a post on X, the Lebanese precedency said :” Aoun informed Syrian Foreign Minister Asaad Hassan al-Shaibani ,at their meeting in the Lebanese capital Beirut, that Lebanon is looking forward towards enhancing relations between Lebanon and Syria based on mutual respect, non-interference in internal affairs, and activating cooperation between the two countries in political, economic and security fields to achieve stability in both countries.

Aoun noted that the Syrian decision to suspend the work of Syrian Lebanese Higher Council requires the activation of diplomatic relations, adding that “in this frame, we’re waiting the appointment of a new Syrian ambassador to Lebanon to follow up all the issues through the Syrian and Lebanese embassies in Damascus and Bierut.  

He said:” we’ve a long way ahead, and when intentions are pure, the interests of our two brotherly countries will prevail over all considerations, and we have no choice but to agree on what guarantees this interest,” noting that the situations on the Syrian Lebanese borders is better than what it was earlier, and the issues that require treatment, as we’ve agreed upon with President Ahmad al-Sharaa during our two previous meeting in Cairo and Doha,  the most prominent of these are the issues of land and maritime borders, the gas pipeline, and the issue of detainees.

We will work to study all these issues based on the common interest”.

Tuhama alsaidi /Mazen Eyoun

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Energy Minister welcomes U.S. Senate Vote to Repeal Caesar Act, a Step for Development

SANA - Syrian Arab News Agency - 10. Oktober 2025 - 15:31

Energy Minister Mohammad al-Bashir described the U.S. Senate’s vote in favor of repealing the Caesar Act as a significant step in advancing U.S. policy toward Syria.

In a post on the “X” platform, Al-Bashir said ‘’the step is crucial for reconstruction, development, and political and economic stability, offering hope to end years of humanitarian suffering’’.

The U.S. Senate passed the repeal by majority within the National Defense Authorization Act, responding to positive developments in Syria and constructive efforts to reopen cooperation with the United States based on mutual respect and shared interests.

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U.S. Senate Repeals “Caesar Act”, Turning Point Toward Syria’s Economic Relief

SANA - Syrian Arab News Agency - 10. Oktober 2025 - 15:01

The U.S. Senate voted by majority in favor of a provision within the Department of Defense budget bill that calls for repealing the “Caesar Act” by the end of this year, paving the way to end years of harsh economic sanctions imposed on Syria due to the practices of the deposed regime.

The “Syrian Civilian Protection Act,” commonly known as the “Caesar Act,” was enacted in late 2019, based on testimonies and leaked photos from inside the former regime’s detention centers documenting crimes against humanity. It came into force in 2020 as part of a series of U.S. sanctions aimed at pressuring the former regime, deepening its financial, economic, and political isolation, and punishing its supporters to halt its repressive practices against the Syrian people and force it to accept a political solution based on UN Security Council Resolution 2254.

The act mandated asset freezes and financial transaction bans, imposing ten-year economic sanctions on individuals and entities affiliated with the former regime and implicated in war crimes. It also prohibited financial dealings with influential figures connected to the regime and penalized any Syrian or foreign entity investing or engaging with it in sectors such as energy, aviation, construction, and banking.

The former regime attempted to circumvent the law through so-called reconstruction projects, but the act firmly sanctioned all participants in such initiatives. Exceptions were made to safeguard Syrian civilians, allowing humanitarian transactions related to food, medicine, and medical supplies.

Syrian diplomacy played a central role in repealing the Caesar Act, relying on a gradual political strategy aimed at rebuilding international trust and dismantling the sanctions regime. It adopted a pragmatic, non-confrontational discourse focused on dialogue and openness, while emphasizing national sovereignty and rejecting foreign interference. This approach helped soften international stances, particularly within the U.S. Congress, which began reassessing the effectiveness of the sanctions.

The Syrian diplomacy also coordinated with the Syrian community in the United States, particularly through the Syrian-American Council, which lobbied members of Congress and submitted reports highlighting the humanitarian impact of the sanctions on the Syrian people. This contributed to a shift in the political climate in Washington.

The repeal of the Caesar Act opens the door for foreign investors—especially from Arab and Western countries—to return to the Syrian market after years of isolation. It will accelerate the lifting of restrictions on vital sectors such as energy, construction, and banking, particularly in war-torn cities. Additionally, the influx of foreign currency is expected to stabilize the Syrian pound’s exchange rate, positively impacting citizens’ purchasing power.

Repealing the act will also ease money transfers from Syrians abroad to their families at home, bolstering the local economy. It will encourage community members to return or invest in development projects within Syria and motivate international relief organizations to expand their operations without fear of sanctions. These developments are expected to improve the economic situation and alleviate the daily hardships faced by Syrians.

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Anpreisung von Windparks: Ideen für Reden in großen Zelten

DNCF, Gastbeitrag von Steve Milloy, 15. September 2025

Präsident Trump hasst Windkraftanlagen. Er hat mehrere Projekte abgesagt. Mit dem „One Big Beautiful Bill Act“ wurden Subventionen für „Green New Scam“-Projekte im Wert von rund 500 Milliarden Dollar gestrichen. Eine nach dem OBBBA erlassene Executive Order ordnete  eine verstärkte behördliche Kontrolle von Wind- und Solarprojekten an, um die Nutzung der verbleibenden Subventionen aus dem „Green New Scam“ zu erschweren.

Warum also sind einige republikanische Politiker und ein tiefroter Staat trotzdem darauf erpicht, sie zu bauen?

Politico berichtete diese Woche, dass Sprecher Mike Johnson bei Vertretern der Trump-Regierung Lobbyarbeit für den Bau des größten Offshore-Windparks der USA durch Dominion Energy vor der Küste Virginias betreibt. Der scheidende republikanische Gouverneur von Virginia, Glenn Youngkin, kann Präsident Trump offenbar nicht überzeugen, weshalb Youngkin und Dominion Energy versuchen, den Präsidenten zu umgehen.

In Arkansas ist das einzige Hindernis für ein Großprojekt mit 180 Meter hohen Windrädern, der tapfere Kampf der Anwohner in fünf Bezirken, die daraufhin Verordnungen gegen den Bau der Windtürme erlassen haben. Und nicht zu vergessen: In letzter Minute vorgenommene Änderungen am OBBBA-Gesetzentwurf durch den Senat, um die Subventionen für den Green New Scam zu retten, durch die Senatoren Lisa Murkowski und Chuck Grassley, hätten den gesamten Gesetzentwurf beinahe zunichte gemacht .

Es ist wichtig, dass alle Republikaner verstehen, warum Windkraftanlagen nicht MAGA sind.

Windkraftanlagen haben grundsätzlich keinen echten Zweck. Sie werden als „emissionsfreie“ Energiequelle zur Bekämpfung der angeblichen „Klimakrise“ vermarktet. Doch die neuesten Daten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zeigen beispielsweise, dass die durchschnittlichen Sommerhöchsttemperaturen in den USA im Jahr 2025 tatsächlich niedriger waren als im Sommer 1901, also vor 124 Jahren. Weltweit war es im August 2025 genauso heiß wie im August 1998 – und das, obwohl seit 1998 über eine Billion Tonnen Emissionen freigesetzt wurden. Kein Wunder, dass Präsident Trump den emissionsbedingten Klimawandel als „Schwindel“ bezeichnet.

Selbst wenn es durch Treibhausgasemissionen verursachte Klima- oder Wetterprobleme gäbe, wäre die globale Situation nach einfachen mathematischen Berechnungen so, dass die USA ihre Emissionen heute und für immer einstellen könnten und der Großteil der globalen Emissionen trotzdem entstehen würde. Es gibt also keine Klimakrise, und selbst wenn es eine gäbe, würden Windkraftanlagen in den USA [und anderswo] nichts bewirken.

Strom aus Offshore-Windenergie gehört zu den teuersten Energieträgern. Windparks werden nicht ohne Subventionen der Steuerzahler und zusätzliche Garantien der Stromverbraucher gebaut. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Windenergie die Strompreise irgendwo auf der Welt gesenkt hat.

Wind mag kostenlos sein, der Bau, Betrieb und die Stromübertragung von Windparks hingegen nicht. Zudem benötigt Windenergie Reserven, meist aus fossilen Brennstoffen oder Kernkraftwerken. Diese Redundanz ist lediglich ein zusätzlicher Kostenfaktor.

Drittens sind Windkraftanlagen nicht umweltfreundlich. Die für ihren Bau benötigten Seltenen Erden stammen größtenteils aus dem Tagebau und der Weiterverarbeitung im kommunistischen China. Die abstoßenden Folgen dieser Aktivitäten werden im Westen kaum wahrgenommen.

Der Bau von Onshore-Windparks nimmt erheblich mehr Fläche in Anspruch – sechs- bis dreizehnmal mehr als der von konventionellen Gaskraftwerken. Darüber hinaus verfügt jede Onshore-Windturbine über ein riesiges und quasi dauerhaftes Fundament aus Beton und Bewehrungsstahl . Windparkflächen werden dadurch zerstört. Es gibt starke Hinweise darauf, dass der Bau und der Betrieb von Offshore-Windparks für die Dutzenden toten Wale verantwortlich ist, die 2023 und 2024 an den Stränden der Ostküste angespült wurden.

Viertens sind Windparks während ihres Betriebs umweltschädlich. Unter normalen Umständen stellen sie eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar. Für die Tötung von Vögeln sind spezielle staatliche Genehmigungen erforderlich, da die Strafen für den Betrieb von Windparks zu hoch wären. Der Abriss eines Rotorblatts einer Offshore-Windkraftanlage im Jahr 2024 richtete an den Stränden von Massachusetts verheerende Schäden an. Und niemand hat bisher die Auswirkungen der heißen (60 °C) Kabel untersucht, die den Strom von den Offshore-Turbinen zum Land transportieren.

Und schließlich stellen Offshore-Windkraftanlagen ein Problem der nationalen Sicherheit dar.

Abgeordneter Andy Harris (MD-01) erklärte diese Woche: „Riesige Offshore-Windkraftanlagen – die im Eilverfahren durch ein verkürztes Genehmigungsverfahren gejagt werden – könnten Amerikas Fähigkeit beeinträchtigen, Bedrohungen durch Gegner wie Russland und China zu erkennen. U-Boote, die vor der US-Küste operieren, könnten einen entscheidenden Vorteil erlangen, wenn die Erkennungssysteme gestört werden, was das Land anfälliger für Angriffe machen würde.“

Wir brauchen zweifellos mehr Strom, insbesondere angesichts des Aufkommens von KI-Rechenzentren und Präsident Trumps Ziel, Amerika zu reindustrialisieren. Dieser Strom sollte jedoch zu den niedrigsten Kosten bereitgestellt werden, die subventionsfrei ermittelt werden. Strom muss zuverlässig bereitgestellt werden, das heißt, unabhängig von Natur und Wetter. Er sollte möglichst geringe Umweltschäden verursachen und die nationale Sicherheit nicht gefährden. Windenergie, ob an Land oder auf See, kann im Vergleich zu Kohle, Erdgas und Atomkraft – also zu Präsident Trumps Energieagenda – nicht mithalten.

Innenminister Doug Burgum hat die Botschaft von Präsident Trump klar und deutlich verstanden. Diese Woche erklärte er vor einer Gruppe europäischer Staats- und Regierungschefs: „Unter dieser Regierung hat die Offshore-Windenergie keine Zukunft, weil sie zu teuer und nicht zuverlässig genug ist.“ Diese Botschaft muss bei allen Republikanern ankommen.

Steve Milloy ist Biostatistiker und Anwalt, veröffentlicht JunkScience.com und ist auf X @JunkScience.

Die in diesem Kommentar geäußerten Ansichten und Meinungen sind die des Autors und spiegeln nicht die offizielle Position der Daily Caller News Foundation wider.

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Es gibt inzwischen viele Berichte, zum Wal-Sterben an den Meeresküsten – auf Eike finden Sie viele übersetzt.

Atlantische Fischerei in Gefahr: Offshore-Windparks und Umspannwerke, die stillen Killer

 

Aber es gibt ebenso viele Gegenstellungnahmen.

WDC, Whale and Dolphin Conservation, ist die weltweit führende gemein­nützige Organi­sation, die sich ausschließlich dem Schutz von Walen und Delfinen widmet.

PDF: Erneuerbare Energien im marinen Bereich: Eine weltweite Übersicht über das Ausmaß der Entwicklungen erneuerbarer Energien im marinen Bereich, die Weiterentwicklung der Technologien und mögliche Auswirkungen auf den Schutz von Walen und Delfinen Zusammenfassung Vicki James November 2013

https://de.whales.org/wp-content/uploads/sites/4/2018/07/zusammenfassung_marine_renewable_energy.pdf

und : WDC nimmt Stellung zu Trump-Aussage: Offshore-Windkraft nicht an Wal-Sterben schuld

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Hier eine offizielle Website der US-Regierung

Meereslebewesen in Not

Häufige Fragen – Offshore-Wind und Wale

Häufig gestellte Fragen zu Wechselwirkungen zwischen Offshore-Windenergieprojekten und Walen.
Neuengland/Mittelatlantik

… NOAA Fisheries trägt dazu bei, Auswirkungen auf geschützte Arten und ihre Lebensräume während des gesamten Lebenszyklus von Offshore-Windenergieprojekten zu vermeiden und zu minimieren.

https://www.fisheries.noaa.gov/new-england-mid-atlantic/marine-life-distress/frequent-questions-offshore-wind-and-whales

 

Der Beitrag Anpreisung von Windparks: Ideen für Reden in großen Zelten erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.

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KCK weist Barzanî scharf zurecht – „Äußerungen sind inakzeptabel“

Die Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK) hat den Präsidenten der Kurdistan-Region des Irak (KRI), Nêçîrvan Barzanî, wegen Äußerungen zum Friedensprozess in der Türkei scharf kritisiert. Seine Aussagen seien „inakzeptabel“ und stellten eine „Verzerrung der Realität“ dar, teilte das KCK-Außenkomitee am Freitag in Behdînan mit.

Die Stellungnahme erfolgte zwei Tage nach einem von der Mediengruppe Rudaw gesponserten Forum des Instituts für den Nahen und Mittleren Osten (MERI) in Hewlêr (Erbil), bei dem Barzanî unter anderem zur Rolle der PKK und zur Bedeutung politischer Schritte für eine Lösung der kurdischen Frage Stellung bezogen hatte. Dabei forderte er, die PKK müsse konkrete Schritte im Friedensprozess unternehmen, statt auf Gegenmaßnahmen der Türkei zu warten.

„Versuch, einen Widerspruch zwischen Öcalan und der PKK zu konstruieren“

„Diese Erwartungshaltung auf beiden Seiten führt nicht weiter“, sagte Barzanî. Ankara habe „einen ernsthaften Willen“ zur Fortsetzung des Dialogs, auch wenn der Prozess nur langsam vorankomme. Die kurdische Seite müsse die Gelegenheit nutzen und „den Worten Taten folgen lassen“. Gleichzeitig behauptete der PDK-Politiker, dass sich die PKK zwar öffentlich auf die Positionen ihres Begründers Abdullah Öcalan berufe, diese in der Praxis jedoch nicht umsetze. Dies schade dem kurdischen Anliegen.

Die KCK wies diese Darstellung entschieden zurück. Barzanî reproduziere damit Positionen der türkischen Regierung und stelle einen angeblichen Widerspruch zwischen Öcalan und der PKK her, der so nicht existiere. Dies sei eine bewusste Verzerrung der Realität, die nicht zur Lösung des Konflikts beitrage, so die Erklärung, sowie „falsch und gefährlich“. „Zu behaupten, die PKK höre nicht auf Öcalan, ist ein schwerwiegender Fehler“, so die KCK. Barzanî missachte den Kurs der kurdischen Befreiungsbewegung und die daraus entstandenen Entwicklungen. 

Forderung: „Falschen und schädlichen Kurs“ korrigieren

Zugleich erinnerte die KCK erinnerte daran, dass die PKK auf ihrem zwölften Kongress im vergangenen Mai beschlossen hatte, ihre Strukturen als bewaffnete Organisation aufzulösen und der bewaffneten Strategie den Rücken zu kehren – als direkte Antwort auf Öcalans „Aufruf zu Frieden und Demokratie“ vom 27. Februar. Eine Gruppe von Kämpfer:innen hatte daraufhin am 11. Juli symbolisch ihre Waffen niedergelegt.

Dass er diese Worte zudem kurz vor einem Türkei-Besuch und am 9. Oktober – dem Jahrestag des internationalen Komplotts gegen Öcalan und der türkischen Besetzung von Serêkaniyê (Ras al-Ain) und Girê Spî (Tall Abyad) in Rojava – geäußert habe, sei „kein Zufall“, erklärte die KCK. „Diese Aussagen spiegeln die Geisteshaltung jener wider, die den Friedensprozess verhindern wollen“, hieß es weiter. Barzanî habe das Recht, Beziehungen zur Türkei auszubauen, so die KCK weiter. Doch seine Wortwahl sende ein falsches Signal an demokratische Kräfte in der Region. Man erwarte von ihm, „diesen falschen und schädlichen Kurs“ zu korrigieren.

https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/Ocalan-friedensprozess-braucht-klare-politische-und-juristische-grundlagen-48225 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/Ozturk-abdullah-Ocalan-fordert-politische-reformen-und-Ubergangsgesetze-48062 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/Ocalan-demokratische-gesellschaft-frieden-und-integration-zentrale-begriffe-des-prozesses-47717 https://deutsch.anf-news.com/aktuelles/aufruf-von-abdullah-Ocalan-fur-frieden-und-eine-demokratische-gesellschaft-45431

 

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MSD fordert Einberufung eines nationalen Kongresses

Der Demokratische Syrienrat (MSD) hat die Einberufung eines nationalen Kongresses vorgeschlagen, um den politischen Übergangsprozess in Syrien neu zu beleben. Das teilte der MSD nach einer Sitzung seines Präsidialrats mit, an der unter anderem die Ko-Vorsitzenden Layla Qaraman und Mahmoud al-Mislat teilnahmen.

Ziel des Kongresses sei es, Vertreter:innen aller gesellschaftlichen Gruppen und politischen Kräfte – sowohl innerhalb Syriens als auch im Exil – zusammenzubringen. Der MSD fordert, dass zukünftige Wahlen unter internationaler Aufsicht, transparent und unter gleichberechtigter Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen stattfinden.

Kritik übte der Rat an den jüngsten sogenannten Volksratswahlen, die von der selbsternannten syrischen Übergangsregierung organisiert worden waren, jedoch die Autonomieregion Nord- und Ostsyriens sowie die drusische Provinz Suweida im Süden ausschlossen. Diese Abstimmungen spiegelten nicht den Willen der gesamten Bevölkerung wider und ließen eine faire Vertretung von Frauen und Minderheiten vermissen, hieß es.

Verzögerungen bei Abkommen und militärische Spannungen

Diskutiert wurde in der Sitzung auch die Lage in Aleppo. Dort war es zuletzt in den kurdischen Stadtteilen Eşrefiyê und Şêxmeqsûd zu militärischen Spannungen und Übergriffen durch Regierungstruppen gekommen. Der MSD bewertete die Vorgänge als Bruch des am 1. April vereinbarten Abkommens zwischen den Volksräten beider Viertel und der Führung in Damaskus.

Zudem kritisierte der Rat Verzögerungen bei der Umsetzung des sogenannten 10.-März-Abkommens zwischen der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (DAANES) und der Übergangsregierung. Als Hauptgrund für die stockende Umsetzung sieht der MSD gezielte Blockaden durch Damaskus. Dadurch würden Chancen für eine politische Annäherung und einen dauerhaften Frieden vertan, so die Einschätzung.

Föderale Strukturen als Stabilitätsgarant

Am Ende der Sitzung unterstrich der MSD erneut die Bedeutung eines dezentralen politischen Systems für die Zukunft Syriens. Eine zentralistische Struktur vertiefe die Spaltung des Landes, während ein föderaler Ansatz Stabilität, Gerechtigkeit und Teilhabe ermöglichen könne. Die Übergangsregierung rief der Demokratische Syrienrat dazu auf, künftige Wahlen inklusiver, transparenter und repräsentativer zu gestalten. Der vorgeschlagene nationale Kongress solle als Plattform dienen, um einen überparteilichen politischen Konsens zu erzielen.

https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/msd-syrien-darf-nicht-zum-alten-system-zuruckkehren-47948 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/msd-wahlen-der-Ubergangsregierung-sind-politisches-theater-48263 https://deutsch.anf-news.com/rojava-syrien/strategiekonferenz-des-msd-fur-eine-demokratische-zukunft-syriens-47941

 

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Der andere 11. September

Über den Putsch in Chile 1973 wurde angeblich schon alles gesagt — wer wirklich daran Schuld war, wurde allerdings erst in jüngster Zeit enthüllt.
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War Is Our Future

War Is Our Future

Paul Craig Roberts

The reason war archives are withheld from publication for years after the war is over is that time is needed for court historians to instill in the minds of the population that the official narrative is correct and that any deviation from the official narrative is a conspiracy theory. The claim that the withholding of the actual facts is a national security matter is a complete lie. The war is over. The enemy is defeated. No “national security” is any longer involved.  But the facts have to be suppressed until a false explanation can prevail.

That Americans have swallowed false narratives time and again raises the question whether the American population is intelligent.

Recently I had a conversation with a normal Republican.  The media, which is hostile to Republicans, has nevertheless successfully set in stone that Putin and Russia are evil enemies seeking our destruction. When I explained the actual facts, he said that we had different opinions. In other words, facts are not facts. They are just opinions. So the official explanation has the same weight as the facts.

The media indoctrinated Americans that Putin invaded Ukraine as the opening gun of reestablishing the Soviet Empire. This has been the Western propaganda, and it has succeeded in preventing any focus on what the real issue is.

As I have stressed, when the real issue cannot be acknowledged, the opportunity for more misinformation is created, and war results from the inability to see clearly enough to make good decisions.

When facts are overwhelmed by propaganda,  it guarantees the failure of civilization.

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The War Continues Because Putin Refuses to Use the Force to End It

The War Continues Because Putin Refuses to Use the Force to End It

Gilbert Doctorow declares that he has abandoned his support for the way Putin is conducting his ever-widening, never-ending war in Ukraine as it is likely leading to the outbreak of major war.  

https://www.youtube.com/watch?v=855xgceYwv4 

Delusion in the Kremlin

Russian DeputyForeign Minister Ryabkov says the Anchorage spirit has been exhausted. Putin’s spokesperson Peskov contradicts him and declares the spirit of GTrump-Putin summit is alive and well.

https://www.rt.com/russia/626193-peskov-alaska-summit-spirit/ 

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Endlich! Neuer Vollversorgungs-Posten für grüne Ahrtal-Totalversagerin Anne Spiegel

Dreieinhalb Jahre nach ihrem Rücktritt als Bundesfamilienministerin kann sich die Grüne Anne Spiegel über einen neuen Job auf Kosten der Steuerzahler freuen. Der linksgrüne Filz der Kartellparteien macht’s möglich. SPD-Regionspräsident Steffen Krach hat sie als neue Sozialdezernentin der Region Hannover vorgeschlagen. Die “Wahl” – natürlich eine ausgemachte Sache – soll am 11. November stattfinden, Amtsantritt […]

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First Vice President of the Russian Football Union Nikita Simonyan awarded the title of Hero of Labour

PRESIDENT OF RUSSIA - 10. Oktober 2025 - 14:30

Vladimir Putin signed the Executive Order On Awarding the Title of Hero of Labour to Nikita Simonyan.

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