»Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates«
Natürlich darf man die Regierung auch weiterhin kritisieren.
von Egon W. Kreutzer, Elsendorf
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der den Verfassungsschutz auf die Querdenker angesetzt hat, ist überzeugt, dass die Regierung auch weiterhin kritisiert werden darf, weil das ja das gute Recht jedes Deutschen ist, wie es im Grundgesetz als Meinungsfreiheit verankert ist.
Aber:
Das kann eben nicht für alle Meinungen gelten. Und um herauszufinden, welche 'Meinungen' nicht vom Geltungsbereich des Grundgesetzes erfasst sind, wird man doch wohl mal ein bisschen überwachen dürfen. Mit allen Mitteln, die so ein Geheimdienst zur Verfügung hat. Auch mit TK-Überwachung, auch mit V-Leuten, denn wenn die Gefahr droht, dass es zur „Verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ kommt, dann muss dem Einhalt geboten werden.
Das Wort 'Delegitimierung' hat mich heute Nacht verfolgt wie ein transsylvanischer Vampir sein Opfer. Ich weiß nicht, ob Sie das auch kennen, aber wenn ich ein Wort lange im Kopf hin und her wälze, verliert es mit jeder Wiederholung ein Stück seines Sinngehaltes, bis nur noch ein vollkommen zerbröselter Buchstabenhaufen übrig bleibt. Ich versuche, das hier mal typografisch erlebbar zu machen:
DELE
GI TI
MIER
U N G
Um zum Sinn zurückzufinden, ist die Generaldefinition von Legitimität aus der Wikipedia hilfreich. Da heißt es:
»Die Existenz von Staaten wird üblicherweise normativ legitimiert durch die Staatszwecke.
Die Einschränkungen, die ein Staat für seine Staatsangehörigen immer mit sich bringt, sind demnach in erster Linie gerechtfertigt, weil er eine Friedensordnung gewährleistet, in der sie vor der Selbstsucht und der Aggressivität ihrer Mitmenschen innerhalb und außerhalb geschützt werden.
Außerdem sichert er eine gerechte Gemeinschaftsordnung, in der sie ihre Persönlichkeit frei entfalten können.
In der politischen Philosophie wird seit der Frühen Neuzeit daraus der Schluss gezogen, dass die Legitimation der Herrschenden erlischt, sobald sie diese Zwecke nicht erreichen, also ungerecht regieren. Die Beherrschten haben in diesem Fall ein Widerstandsrecht.«
Geht man davon aus, dass der entsprechende Wikipedia-Artikel tatsächlich der allgemeinen Auffassung von der Legitimität eines Staates entspricht und man sich ggfs. vor dem 'Bundesverfassungsgericht' (BVerfG) oder dem 'Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte' (EGMR) darauf berufen könnte, dann ist zu konstatieren, dass zwischen der allgemeinen Auffassung von Legitimität und der neuen Beobachtungskategorie des 'Bundesamtes für Verfassungsschutz' (BfV) ein feiner Haarriss entstanden ist, der auch ohne weiteres aktives Zutun zum vollständigen Bruch zwischen Grundgesetz und Verfassungsschutz-Auftrag führen kann.
Wird heute noch erklärt, es ginge lediglich darum, die Verbreitung des Gedankengutes der so genannten „Reichsbürger“ einzudämmen und rechtsextremistischen Bestrebungen einen Riegel vorzuschieben, weshalb die „Querdenken-Bewegung“, die sich davon nicht intensiv genug abgrenzt, unter Beobachtung gestellt werden muss, kann doch für die Zukunft nicht gewährleistet werden, dass Kritik an den Herrschenden, vor allem dann, wenn sie berechtigt darauf hinweist, dass diese die ihnen vorgegebenen Zwecke (Innere und äußere Friedensordnung, freie Entfaltung der Persönlichkeit) nicht erreichen, nicht grundsätzlich als Straftat geahndet werden wird.
Es ist ja nicht so, dass die „Sprechakte“ der Kritiker den Verlust der Legitimität herstellen, sondern es ist umgekehrt so, dass der Verlust der Legitimation durch nicht zielführendes Handeln der Herrschenden selbst herbeigeführt wird, wobei es den Kritikern zukommt, dies zu erkennen, darauf hinzuweisen, und – sofern keine andere Abhilfe möglich ist – den Widerstand zu organisieren.
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Dieser Gedanke muss noch insoweit ergänzt werden, als das Grundgesetz bestimmt: »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.« Es gibt zumindest zwei eklatante Verstöße gegen diesen Grundsatz des Artikels 20 GG, die alleine genügen, Zweifel an der Legitimität anzumelden.
1. Es wird mit unzulänglichen Argumenten seitens der Herrschenden (Parteien) seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland verhindert, dass das Volk seinen Willen in bundesweiten Abstimmungen kundtun kann. Gelegentlich wird sogar behauptet, das Grundgesetz verbiete bundesweite Abstimmungen.
• Es hat weder eine Abstimmung zum Beitritt zur 'Europäischen Union', zur damit verbundenen Aufgabe staatlicher Souveränität und zu den Vertragswerken der EU gegeben.
• Es hat keine Abstimmung über die Abschaffung der D-Mark und deren Ersatz durch den Euro gegeben.
• Es hat keine Abstimmung darüber gegeben, dass das ursprüngliche Bail-Out-Verbot innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU stillschweigend gebrochen wurde. [siehe dazu No-Bailout-Klausel, Art. 125 AEUV, H.S.]
• Es hat keine Abstimmung darüber gegeben, dass der EU nun das Recht eingeräumt wird, das Haushaltsrecht der Parlamente durch eigene Schuldenaufnahme und daraus folgende Geldzuweisungen an die Mitgliedsländer zu durchbrechen, obwohl deutlich ist, dass Deutschland an den Ausschüttungen nur einen geringen Anteil erhalten wird, wohl aber die Hauptlast der Tilgung zu tragen haben wird.
• Es hat keine Abstimmung über die seit 2015 für faktisch jede Art von Migration offen stehenden Grenzen gegeben.
• Es hat keine Abstimmung zur Energie- und Mobilitätswende gegeben.
• Es hat selbstverständlich keine Abstimmung über den Kurs Deutschlands in der Pandemiebekämpfung gegeben.
Zwischenbemerkung von Helmut Schnug: Auch keines der fünf höchsten Ämter Deutschlands wurde jemals mittels bundesweiter Abstimmungen durch den Willen der Bürger (m/w/d) entschieden und vergeben. In Deutschland besteht keine verbindlich festgelegte protokollarische Rangordnung. Anerkannt ist nur, dass der Bundespräsident als Staatsoberhaupt der protokollarisch ranghöchste Repräsentant des Staates ist. Allerdings ergibt sich aus der Staatspraxis eine inoffizielle Rangfolge:
• Bundespräsident (Staatsoberhaupt)
• Präsident des Deutschen Bundestages (Vertreter der Legislative)
• Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (Vertreter der Exekutive)
• Präsident des Bundesrates (offizieller Stellvertreter des Bundespräsidenten, Vertreter der Bundesländer)
• Präsident des Bundesverfassungsgerichts (Vertreter der Judikative).
Diese Nicht-Zulassung der Willensäußerung des Volkes ist inzwischen so weit gediehen, dass selbst das dem Volk verbliebene Instrument der Wahlen – in einem ersten Fall – bei der Wahl zum EU-Parlament unter der Vortäuschung, die Parlamentsmehrheit würde aus ihrer Mitte den Kommissionspräsidenten bestimmen, missbraucht wurde, um durch die Hintertüre Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin zu bestellen, und – in einem zweiten Fall – bei den Landtagswahlen in Thüringen, die nach allen Grundsätzen des Wahlrechts erfolgte Wahl des Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) rückgängig gemacht werden musste.
Anmerkung von Helmut Schnug: Angela Merkel sagte in einer Presseerklärung während ihres Aufenthaltes in Südafrika wortwörtlich:
»Ich hatte dem Präsidenten schon gesagt, daß ich aus innenpolitischen Gründen eine Vorbemerkung machen möchte und zwar bezogen auf den gestrigen Tag, an dem ein Ministerpräsident in Thüringen gewählt wurde. Die Wahl dieses Ministerpräsidenten war ein einzigartiger Vorgang, der mit einer Grundüberzeugung gebrochen hat, für die CDU und auch für mich, nämlich das keine Mehrheiten mit Hilfe der AfD gewonnen werden sollen.
Da dies absehbar war, in der Konstellation wie im dritten Wahlgang gewählt wurde, muß man sagen, daß dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muß. Zumindest gilt für die CDU, daß die CDU sich nicht an einer Regierung unter dem gewählten Ministerpräsidenten beteiligen darf.
Es war ein schlechter Tag für die Demokratie. Es war ein Tag der mit den Werten und Überzeugungen der CDU gebrochen hat und es muß jetzt alles getan werden, damit deutlich wird, das dies in keiner Weise mit dem was die CDU denkt und tut in Übereinstimmung gebracht werden kann. Daran wird in den nächsten Tagen zu arbeiten sein.« >> Videoausschnitt (wesentliche Passage ab 1:23 Min.).
Das sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit Verweis auf die 'repräsentative Demokratie' einen Dreck darum schert, welchen Volkeswille die hier schön länger lebenden Bürger haben, kann man aus einer Rede entnehmen, die sie anlässlich der Vorstellung des 12. Allensbacher Jahrbuches am 3. März 2010 in Berlin gehalten hat. Speziell der 7. Absatz ist beachtenswert, welchen ich in 3 Absätze geteilt habe, ohne die Aussage zu verändern:
»Aber genau deshalb bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass es richtig ist, dass wir eine repräsentative Demokratie und keine plebiszitäre Demokratie haben und dass uns die repräsentative Demokratie für bestimmte Zeitabschnitte die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu fällen, dann innerhalb dieser Zeitabschnitte auch für diese Entscheidungen zu werben und damit Meinungen zu verändern.
Wir können im Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik sagen, dass all die großen Entscheidungen keine demoskopische Mehrheit hatten, als sie gefällt wurden. Die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiederbewaffnung, die Ostverträge, der Nato-Doppelbeschluss, das Festhalten an der Einheit, die Einführung des Euro und auch die zunehmende Übernahme von Verantwortung durch die Bundeswehr in der Welt – fast alle diese Entscheidungen sind gegen die Mehrheit der Deutschen erfolgt.
Erst im Nachhinein hat sich in vielen Fällen die Haltung der Deutschen verändert. Ich finde es auch vernünftig, dass sich die Bevölkerung das Ergebnis einer Maßnahme erst einmal anschaut und dann ein Urteil darüber bildet. Ich glaube, das ist Ausdruck des Primats der Politik. Und an dem sollte auch festgehalten werden.« (Zitat Merkel Ende) >> Quelle: bundesregierung.de
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2. Es wird mit immer inquisitorischeren Maßnahmen und Gesetzen verhindert, dass das Volk, um sich seinen Willen bilden zu können, die ebenfalls als Grundrecht bestehende Freiheit, sich ungehindert aus allgemein zugänglichen Quellen informieren zu können, wahrnehmen kann.
Hier geht es vor allem um das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ (NetzDG) mit dem es gelingt, unerwünschte Stimmen aus den allgemein zugänglichen Quellen verschwinden zu lassen.
Es geht aber auch um die vielfach zu beobachtende Praxis, bestimmte Stimmen aus dem öffentlichen Diskurs herauszuhalten, in dem ihnen auf Druck interessierter und zugleich militanter Kreise verwehrt wird, ihre Sicht der Dinge vorzutragen.
Eine schlimme Entwicklung, die selbst vor den Hörsälen der deutschen Universitäten nicht Halt macht. Die Freiheit von Forschung und Lehre wird unter einer von den Herrschenden zumindest geduldeten, vermutlich aber sogar bewusst geförderten Unkultur des Genderismus, der 'Cancel Culture Bewegung' (deutsch Absage- oder Löschkultur), der ausufernden Identitätsmoral usw., mehr und mehr begraben und erstickt.
Dabei darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, wie zur Aufrechterhaltung einer Propaganda-Aussage der Regierung der letzte Präsident des 'Bundesamtes für Verfassungsschutz', Hans-Georg Maaßen (CDU), entlassen wurde, weil er nicht aufhören wollte, den Verlautbarungen der Regierung öffentlich seine Erkenntnisse entgegen zu stellen.
Nimmt man nun an, dass die hier angeführten Kritikpunkte nur deshalb überhaupt zu beklagen sind, weil die Regierung die Willensbildung des Volkes alleine den (vorherrschenden) Parteien überlassen will, die jedoch laut Grundgesetz lediglich an der Willensbildung mitwirken sollen, und dass Kritik am Regierungshandeln nur insoweit zugelassen wird, als darin das Maß der bereits eingetretenen Delegitimation nicht erkennbar wird, folglich die dem – vorsorglich nicht erforschten Willen des Volkes – entgegenlaufenden Entscheidungen nicht korrigiert werden müssen, dann braucht man weder Reichsbürger noch Antisemit zu sein, um zu dem Schluss zu gelangen, dass der Verfassungsschutz instrumentalisiert wird, die Bürger dazu zu bewegen, einerseits aus Angst vor Repressalien zur schweigenden Selbstzensur zu greifen, und wo das nicht gelingt, andererseits gerade die berechtigte Kritik zum Schweigen zu bringen. Unberechtigte Kritik sollte sich nämlich argumentativ entkräften lassen. Gelingt das nicht, muss sie als berechtigt angesehen werden.
Diese Schlussfolgerungen sind nicht übertrieben. Das Vorgehen ist doch jüngst erst wieder praktiziert wurden, als ein Richter in Weimar zu einem Urteil gekommen ist [gestr. und korrigiert; H.S.] eine einstweilige Anordnung beschlossen hat, die im Widerspruch zur offiziellen Erzählung der Notwendigkeiten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie stand.
Statt nun aber den Instanzenweg zu beschreiten und das Urteil [H.S.] die Anordnung von einer höheren Instanz bestätigen oder verwerfen zu lassen, wurde die Unabhängigkeit der Justiz mit Füßen getreten, der Richter wegen des Verdachts der Rechtsbeugung mit einem Strafverfahren samt Hausdurchsuchung und Beschlagnahme von Dokumenten und Datenträgern überzogen.
Diese Schlussfolgerungen sind nicht übertrieben, denn als sich 53 Künstler mit kurzen satirischen Videoclips (#allesdichtmachen )zu Wort meldeten, um einige der Absurditäten der Pandemiebekämpfung aufzuspießen, reichten die hysterischen Reaktionen der sich angegriffen Fühlenden bis hin zur Forderung nach faktischen Berufsverboten.
Das alles sind keine Fehler oder Irrtümer, wie sie einem im Eifer des Gefechts unterlaufen können. Es ist auch nicht so, dass die Maßnahmen dem 'dummen Volk' nur nicht gut genug erklärt wurden, was halt leider zu Missverständnissen geführt hat. Die Einschüchterungstaktik, ob nun per hartem Polizeieinsatz bei überwiegend friedlichen Demonstration, ob mit Maßregelungen von Landtagsabgeordneten, Schauspielern, Richtern, Verfassungsschutzpräsidenten [kritischen Wissenschaftlern und Andersdenkende im Allgemeinen; H.S.] hat System und wächst mit dem wachsenden Widerstand.
Dabei müssen auch die vielen, aber nur ganz selten aufgeklärten Angriffe der durchaus mit Staatsmitteln in ihrem Kampf gegen rechts unterstützten Antifa auf Wohnungen, Fahrzeuge und Bürgerbüros der Politiker und Sympathisanten der AfD, und ebenso auf Gastwirte, welche AfD-Anhänger bewirten oder gar einen Saal für Versammlungen bereitstellen wollen (das Wollen genügt oft schon, um von der Antifa bedroht oder nach Manier der Schutzgeld-Mafia angegriffen zu werden) erwähnt werden.
Auch hier geht es viel mehr darum, berechtigte Kritik und abweichende Meinungen und Einstellungen zu unterdrücken und Sympathisanten einzuschüchtern, als darum, tatsächliche, verfassungsfeindliche Bestrebungen zu bekämpfen. Die müsste man nachweisen, dann könnte man die Partei verbieten. Doch ob das Verfassungsgericht, selbst unter seinem neuen Vorsitzenden Stephan Harbarth, zu dem Schluss kommen könnte, diese Partei wolle die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen, ist mehr als fraglich.
Noch wird durch die Aufrechterhaltung demokratischer Rituale der Anschein der Legitimität gewahrt. Doch, beginnend mit der unseligen Tyrannei des Fraktionszwangs, die dem Auftrag der Parlamentarier diametral widerspricht, und einer Reihe von bedenklichen Vorkommnissen, die selbst dann nur mit größter Anstrengung und spitzfindiger Argumentation nicht als Rechtsbeugung oder Rechtsverletzung durch die Regierung angesehen werden können, wenn man ihre „Alternativlosigkeit“ akzeptiert, wird die Frage nach dem Restbestand der Legitimation auf Basis der Doktrin, alle Staatsgewalt habe vom Volke auszugehen, praktisch im Wochentakt dringlicher.
Hatten die Bürger noch vor wenigen Tagen die Möglichkeit, auf dem normalen Rechtsweg gegen Corona-Maßnahmen zu klagen, und erhielten sie dabei sogar relativ häufig recht, ist diese Möglichkeit mit dem vierten Änderungsgesetz zum Infektionsschutzgesetz (IfSG) verschwunden. Lediglich das Bundesverfassungsgericht, das Klagen jedoch ohne Begründung abweisen kann, steht eventuell noch offen. Doch wer hat schon die Zeit, ein Urteil aus Karlsruhe abzuwarten, wenn die per Klage abzuwehrende Gefahr unmittelbar vor der Tür steht?
Viele stehen heute fassungslos vor der Erkenntnis, dass es sich – speziell bei der deutschen Demokratie – nur noch um eine Fiktion der Volksherrschaft handelt.
Viele sehen tagtäglich immer deutlicher an den eintretenden Folgen des Regierungshandelns, wie auch an den inzwischen ungeniert ausgesprochenen Ankündigungen einer großen Transformation, des Great Reset, dass die Zerstörung der bestehenden Ordnung geplant und beabsichtigt ist. Auf den Trümmern dieser Ordnung soll eine neue Ordnung errichtet werden, in welcher der Mensch, im Unterschied zu den „Eliten“, zu einem Zwischending aus Lebewesen und Maschine herabgewürdigt werden soll, umsorgt und schikaniert von einer großen, 'allmächtigen Maschine' so genannter 'künstlicher Intelligenz' (KI), verbrämt mit dem Heilsversprechen des Klaus Schwab: „Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber glücklich sein.“
Kein Deutscher hat jemals Klaus Schwab zum Bundeskanzler gewählt, und dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass er und seine Freunde des privaten Clubs „World Economic Forum“ (WEF) inzwischen die Richtlinien der deutschen Politik in wesentlichen Fragen maßgeblich mitbestimmen.
Betrachtet man die Tatsache, dass selbst die maßgeblich von Bill Gates beeinflusste WHO in Bezug auf die in Deutschland zum unangreifbaren Heiligtum ernannte 7-Tages-Inzidenz, sowie in Bezug auf die Aussagekraft der PCR-Tests, mit deren Hilfe die Inzidenz geschaffen wird, weitaus zurückhaltender argumentiert als die Bundesregierung, erinnert man sich daran, dass unsere Kanzlerqueen erst dieser Tage auf die Idee gekommen ist, künftig die Inzidenz nicht mehr auf die Einwohnerzahl zu beziehen, sondern lediglich auf die Zahl der Ungeimpften.
So soll bei 50% Durchimpfung eine Inzidenz von 100 nach bisheriger Formel künftig als Inzidenz von 200 verkündet werden, was nichts anderes bedeutet, als die Garantie des ewigen Lockdowns, mit mehr oder minder ausgeprägten Befreiungen für Geimpfte. Dazu fällt mir nur noch der Begriff „Infamie“ ein, den ich selbst dann noch für angemessen hielte, wenn sich die jüngste Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes tatsächlich noch mit dem ursprünglichen Wesensgehalt des Grundgesetzes vereinbaren ließe.
Als ich vor rund 20 Jahren begonnen habe, im Internet zu publizieren, und mich dabei mit Kritik nicht zurückgehalten habe, war ich mir doch sicher, dass meine Kritik in letzter Konsequenz erstens wohl begründet, und ich, zweitens, durch die vom Grundgesetz garantierten Grundrechte vor Strafverfolgung oder anderem Ungemach geschützt war.
Diese Sicherheit ist mir verloren gegangen.
Wenn ich nun, wie von Anfang an, gemäßigt im Ton, aber hart in der Sache, weiterhin meine Tageskommentare, Paukenschläge und die Dossiers „EWK – Zur Lage“ in die Welt setze, dann nur deshalb, weil meine Sorge um Deutschland täglich wächst und ich hoffe, auf meine Weise ein kleines Stück zur Aufklärung und zur Besinnung auf die Werte von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie beitragen zu können, so lange es noch möglich ist, eine eigene Website zu betreiben und unzensiert zu veröffentlichen.
George Orwell sagte im Nachwort zu "Animal Farm: A Fairy Story" im Jahre 1945:
»Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.« Originaltext: »If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.«
Egon W. Kreutzer, Elsendorf
»Die Abrichtung der Wehrlosen: Wir leben in einer Epoche der legitimierten Kindesmisshandlung.
Sie wird betrieben von Politikern, Bürokraten, Pädagogen, Ärzten, Juristen und Eltern. Kinder werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine schwere Viruserkrankung erleiden oder andere damit anstecken. Warum fokussiert sich die Politik dennoch so penetrant auf die Impfung der Jüngsten? Warum werden sie im sensiblen und prägenden Alter einem erbarmungslosen Regiment unterworfen, das ihren offensichtlichsten Bedürfnissen nach Nähe, Bewegung und Unbedarftheit Hohn spricht?« von Wolfgang Jeschke | LAUFPASS.com, im KN am 8. August 2021 >> weiter.
»Haben MEDIEN & CORONA-POLITIK Menschenleben auf dem Gewissen? Lebensängste schränken das individuelle & gesellschaftliche Leben stark ein«. By Dr. Rudolf Hänsel, im KN am 4. August 2021 >> weiter.
«Die Zerstörung der Psyche: Das Menschliche verwelkt, das Autoritäre erblüht!
Angst, Einsamkeit, Stress durch Zukunftsängste. Ein Gefängnis ohne Mauern! Machen Sie regelmäßig einen Realitätscheck? Wenn nicht, sollten Sie es tun. Es hilft, Gefahren und Bedrohungen richtig einzuschätzen und fördert dadurch eine gesunde Psyche. Denn das Leben in Angst ruft seelische Leiden hervor. Durch die Anti-Corona-Maßnahmen, die die Regierungen der Bevölkerung verordnen und angetrieben vom medialen Trommelfeuer über den Tod durch das Virus, nehmen Depression und Angststörungen zu.» by Neue Debatte / Elisabeth Mayerweck, im KN am 21. Juli 2021 >> weiter.
«Die Krisenkinder: Gesundheitsmaßnahmen sind das Symptom einer chronisch kranken Politik.» von Susanne Begerow, im KN am 5. Juli 2021 >> weiter.
«Geschäftsmodell „Schnelltesteria“: Betrug im großen Stil? Unternehmerisches Handeln à la Christian Lindner.» von Egon W. Kreutzer, im KN am 2. Juni 2021 >> weiter.
»Dringender Aufruf: Keine Corona-Impfpflicht für Kinder!« von H.S., im KN am 15. Mai 2021 >> weiter.
»Ich bin gesund – Holt mich hier raus! Gesunde vs. Genesene vs. Gespritzte vs. Nichtgespritzte.« von Egon W. Kreutzer, im KN am 11. Mai 2021 >> weiter.
»Natürlich darf man die Regierung auch weiterhin kritisieren, ABER . .« von Egon W. Kreutzer, im KN am 01. Mai 2021 >> weiter.
»Grundrechte zurückgeben? Das geht gar nicht! Der digitale Impfpass soll bis Ende Juni 2021 eingeführt werden. Die Inhaber eines solchen legal erworbenen Impfpasses, sollen damit Grundrechte zurückerhalten. Was ist das denn für ein haltloses Geschwätz!« von Egon W. Kreutzer, im KN am 25. April 2021 >> weiter.
»Es ist doch nur... Es sind doch nur... Stell dich nicht so an!« von Hans-Jörg Karrenbrock, im KN am 22. April 2021 >> weiter.
»Finger am Abzug« by Gerd Mersmann, im KN am 22. April 2021 >> weiter.
»Impfapologeten erweisen sich als apokalyptische Reiter. Laboraffen-Knappheit, Mensch als würdiger Ersatz. Der #Impfstoff muss in den Arm!«, zusammengestellt von H.S., 18. April 2021 >> weiter.
»Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Wie der Staat derzeit mit den schwächsten Menschen der Gesellschaft umgeht erfüllt den Tatbestand der physischen und psychischen Folter«. von Karolin Ahrens, im KN am 11. April 2021 >> weiter.
»Die Dressur des Menschen. Maulkörbe und andere Dressur-Instrumente« von Aggi Dunkel, im KN am 7. April 2021 >> weiter.
»Historischer Leerstand in Deutschlands Kliniken 2020. Von wegen Überlastung!« Von Ralf Wurzbacher | Verantw. NachDenkSeiten. Im KN am 05. April 2021 >> weiter.
»Zwölf Beweise, dreizehn Prüfinstanzen, elf Fakten und Argumente. Der Impfstoff ist sicher, weil er sicher ist.« von Egon W. Kreutzer, Elsendorf - im KN am 26. März 2021 >> weiter.
»TU Berlin: Weniger Behandlungsfälle trotz Pandemie. Die Analyse von Krankenhausdaten durch TU-Wissenschaftler zeigt zudem eine niedrige Bettenauslastung« - Online-Vortrag zur Situation deutscher Kliniken im Covid-19-Jahr 2020 am 15. März 2021 (idw-online) >> weiter.
»Historisch niedrige Bettenauslastung« - Deutsches Ärzteblatt 2021; 118(10): A-504 / B-426 von Prof. Dr. Reinhard Busse und Dr. Ulrike Nimptsch >> weiter.
»Goldrausch – oder wie man einen Run auf Impfstoffe auslöst. Über Stimmungs- und Panikmache, Notzulassungen, Impfeuphorie, Testomanie, Kollateralschäden für Psyche, Existenzen u. Wirtschaft.« von EWK, 11. März 2021. >> weiter.
► Quelle: Der Artikel wurde am 29. April 2021 erstveröffentlicht auf Egon W. Kreutzers Webseite egon-w-kreutzer.de >> Artikel. Autor Egon Wolfgang Kreutzer, Jahrgang 1949, ist ein selbstdenkender, kritischer und zuweil bissiger Unruheständler aus dem niederbayrischen Elsendorf.
Kreutzer greift bewusst regierungs- und systemkonformes Denken und Verhalten an und durchbricht auch mal Tabus. Dabei bedient er sich der Stilmittel der Ironie (harmlos), des beißenden Sarkasmuses (härter) und des verhöhnenden Spotts, welche auch mal in Polemik münden.
Kreutzer wird gelegentlich als zynisch empfunden, allerdings sollte zwischen der 'Äußerung' und der 'Absicht' unterschieden werden. Tatsächlich prangert er - ohne sich hinter einem Pseudo zu verstecken - empfundene Missstände offen und in seiner ureigenen Weise an, was bei Lesern zu unterschiedlichen Reaktionen führt - von Lob, Übereinstimmung, Begeisterung bis hin zu Irritation, Aufregung und Ablehnung.
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1. "Privacy" (Privatspäre) ist eine urbane Arbeit mit Schablone der Straßenkünstlerin Zabou. Zabou ist eine talentierte, in Frankreich geborener Malerin und Street-Art-Künstlerin, die derzeit in Shoreditch lebt. Shoreditch ist ein Stadtteil im East End von London und bildet den südlichen Teil des London Borough of Hackney.
Sie führt Auftragsarbeiten aus und stellt in Galerien auf der ganzen Welt aus. Zabous Arbeiten sind eine Mischung aus Sprühfarben, Akrylfarben und Stencils, wobei letztere einen großen Teil ihrer farbenfrohen, eindrucksvollen und zum Nachdenken anregenden Kunstwerke ausmachen. Sie reist und malt riesige Porträts, die die Welt bunter machen, eine Wand nach der anderen. Das Wandgemälde "Privacy" wurde in London gemalt und zeigt 'CCTV-Agenten', die Ihre Privatsphäre jagen. Foto: KylaBorg. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).
Zabou arbeitet hauptsächlich mit Sprühfarbe und schafft großformatige Schwarz-Weiß-Porträts mit farbenfrohen Hintergründen. Ihre Kunstwerke sind sowohl eindrucksvoll als auch zum Nachdenken anregend und konzentrieren sich auf den Ausdruck und die Emotionen ihrer Sujets. Sie liebt es, visuelle und räumliche Grenzen zu überschreiten, wobei sie manchmal auch spielerische und scherzhafte Werke schafft. Ihre künstlerische Welt kreist um aktuelle wie auch um ganz universelle Themen, aber immer um die Frage, was uns Menschen ausmacht.
Zabou erforscht verschiedene Themen und lässt sich dabei von der Geschichte und der Umgebung, in der sie malt, inspirieren. Ihre künstlerische Welt dreht sich um Menschen, Ikonen, Kunst, Musik, Filme, Natur, Ermächtigung, Liebe und vieles mehr.
Zabou nimmt an Festivals und Kunstprojekten in der ganzen Welt teil, von Europa und Asien bis Südamerika. Für sie schaffen Straßenkunst und Graffiti eine Verbindung zwischen den Gemeinschaften und haben einen Einfluss auf unsere Umwelt. Kunst im öffentlichen Raum ist eine Möglichkeit, Städte zu verändern und gleichzeitig sozialen Dialog, Inspiration, Revolte oder Wunder zu schaffen. Über ihre Reisen hinaus gehört es zu Zabous Errungenschaften, bei Veranstaltungen zu sprechen, in Fachbüchern und Fachzeitschriften zu erscheinen und ihre Arbeiten mehrfach in der Saatchi Gallery in London auszustellen. (Quelle >> https://zabou.me/).
2. Widerstand durch Massenprotest: Was machen diejenigen, die keine Stimme mehr haben? Die sehen, dass vieles in eine Richtung läuft, die sie nicht als eine sehen, die ihren Interessen entspräche? Ziviler Ungehorsam und Widerstand werden Pflicht. Foto: Sarah_Loetscher / Sarah Lötscher, Zürich/Schweiz. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
3. Unterdrückung abgehängter, eingeschüchteter und verängstigter Menschen (Humanschrott):
»Der konformistisch-ökonomistisch und idiotisiert-funktionalisiert verformte Markt-Homunculus entspricht dem Menschenbild der Neoliberalen (Homo oeconomicus). Sie wollen den „neuen Menschen“ schaffen: Dieser darf sich nur innerhalb des gesetzten Rahmens der neoliberal pervertierten menschenverachtenden Ordnung „verwirklichen“, vor allem darf er den gesetzten Rahmen des Laufstalls organisierter Beschränkung, Verblödung und geistiger Enge nicht erkennen und schon gar nicht verlassen.
Die Herrschaftsträger setzen alles daran, dass der Mensch nicht befähigt wird, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Er soll gehorchen, funktionieren, keine Fragen stellen und sich der „freien Marktordnung“ und ihren „Wahrheiten“ hingeben. Seine einzige Funktion besteht darin, selbst zum Träger der neoliberalen Ideologie zu werden.
Er soll minimale Kosten verursachen – und soweit ökonomisch teilhabefähig – maximal konsumieren und für den Fall des „selbstverschuldeten“ Ausscheidens aus dem Markt – als dann lebensunwerter „Sozialschmarotzer“ – maximal frühzeitig aus dem Leben scheiden.« (-Zitat aus einem Artikel von Ullrich Mies).
Foto OHNE Inlet: Lode Van de Velde, Autor und Fotograf > http://lode.weebly.com/. Quelle: Lode Van de Velde hat dieses "Trampled Underfoot" Bild unter Public Domain Lizenz veröffentlicht (CC0 1.0). Das bedeutet, dass Sie es für Ihre persönlichen und gewerblichen Projekte nutzen und modifizieren können. >> Foto. Das Textinlet wurde nach einer Idee von Helmut Schnug von Wilfried Kahrs (WiKa) eingearbeitet.
4. NO EU! Die EU ist ein antidemokratisches, bürgerfeindliches und korruptes Regime. Europa ist weit mehr als die EU! JA zu EUROPA! - NO EU! The EU is an undemocratic, resident-unfriendly and corrupt regime. Europa is not merely EU, but rather! YES to EUROPE! Bildidee: Helmut Schnug. Techn. Umsetzung: Wilfried Kahrs.
5. Dr. Angela Merkel . Bildbearbeitung: Wilfried Kahrs (WiKa).
6. Karikatur Maulkorb - Zensur: Faschismus beginnt nicht mit freier Meinungsäußerung, sondern mit dem Gegenteil! Karikatur: Pommes Leibowitz. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-NC-SA 2.0).
7. »Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.« (Paul Watzlawick, * 1921; † 31. März 2007). Foto OHNE Inlet: Grieslightnin / Andy Gries, Evansville/USA. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.
8. Systemische Gewalt: Der österreichische Bildungsforscher Erich Ribolits zum Thema Systemische Gewalt:
«Die systemische Gewalt hört nicht beim Zwang auf, sich den herrschenden Verhältnissen zu unterwerfen und ein Leben zu führen, das diesen entspricht. Die gesellschaftliche Ordnung nötigt Individuen nicht bloß zu einem systemgemäßen Verhalten, sie zwingt ihnen auch eine entsprechende Haltung auf. Um als vernünftiges Gesellschaftsmitglied anerkannt zu werden, gilt es, die herrschende Ordnung „zu integrieren“.
Es geht darum, die gesellschaftlichen Prämissen als „natürlich“ anzuerkennen und sich nur innerhalb eines Verhaltensspektrums wohl zu fühlen, das mit diesen korreliert. Gesellschaftsmitglied sein heißt niemals bloß dem gesellschaftlichen System unterworfen zu sein, es heißt zugleich auch immer, Träger desselben zu sein.» (-Erich Ribolits, *2. Dezember 1947 in Wien; † 7. April 2021 ebenda)
Originalfoto OHNE Inlet: stevepb / Steve Buissinne, Sedgefield/South Africa. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Bild. Bildbearbeitung von Wilfried Kahrs (WiKa) nach einer Idee von KN-ADMIN Helmut Schnug.
9. Dr. Stephan Harbarth (* 19. Dezember 1971 in Heidelberg) wurde am 15. Mai 2020 zum neuen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts gewählt. Foto aufgenommen 2017. Foto: Matthias Busse. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 nicht portiert“ lizenziert (CC BY 3.0).
10. Klaus Schwab: »The pandemic represents a rare but narrow window of opportunity to reflect, reimagine, and reset our world« - Professor Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman, World Economic Forum. »Die Pandemie verschafft uns ein einzigartiges, aber begrenztes Zeitfenster, um über unsere Welt nachzudenken, sie neu zu denken und neu zu gestalten.«
Die Wirtschaft fällt nicht in einen Haufen, weil die Leute wie die Fliegen fallen und nicht zur Arbeit kommen können, sie wird von der Regierung (hier und im Ausland) systematisch und absichtlich zerschlagen. Ersetzen Sie das Wort "Pandemie" mit "Plandemie" und sie werden es schon noch kapieren. Bildgrafik: Netzfund. Kein Urheber ermittelbar.
11. MEINUNGSFREIHEIT: An das nette Märchen von der Meinungsfreiheit, im Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert, glauben immer weniger Menschen. Foto: Stefan Gara. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).