Wenn die Telefondrähte zwischen Scholz und Putin glühen . .
weiß man: es ist Wahlkampf in Deutschland.
Esken bedrängt Scholz, Scholz bedrängt Putin
► Von Wolfgang Hübner
Ich entnehme den Medien, dass die SPD-Vorsitzende Saskia Esken weitere Telefonate von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gut fände. Da Scholz zwar gerne Esken los wäre, aber noch lieber Bundeskanzler bleiben möchte, ist das nach meinen vertraulichen Informationen nicht ohne Konsequenzen geblieben:
Kreml, Arbeitszimmer des Präsidenten, später Nachmittag
Putin (am Telefon): „Warum ruft der Deutsche schon wieder an? Glaubt der, dass ich nichts zu arbeiten habe? Hat er gesagt, was er jetzt schon wieder will?“
Sprecher Dmitri Sergejewitsch Peskow: „Tut mir leid, Wladimir Wladimirowitsch, aber er sagt, eine gewisse Frau Esken sei hinter ihm her, er bitte um Ihr Verständnis…“
Putin (gereizt): „Wer bitte, Dmitri Sergejewitsch, ist diese Frau Esken? Muss ich die kennen? Ist die von der CDU?“
Peskow: „Nein, Wladimir Wladimirowitsch, die ist von der SPD, sogar Parteivorsitzende. Sie kann aber Scholz nicht leiden, der sie allerdings auch nicht.“