Wenn Ungerechtigkeit zum Geschäft wird. #Ecuador vs. #Chevron-Texaco.

In Ecuador wehrt sich eine Regierung gegen einen multinationalen Energiekonzern.
Die Geschichte des Rechtsstreits Ecuador gegen Chevron-Texaco
Von Wilson A. Ramírez, Elke Zwinge-Makamizile / amerika21
Den Richterspruch von 2011, der die Firma Chevron-Texaco nach 20 Jahren Prozessdauer zur Zahlung von 9,5 Milliarden US-Dollar verurteilte, bestätigte der Oberste Gerichtshof Ecuadors im Jahre 2013. Trotzdem ist er immer noch nicht umgesetzt. In Ecuador hat Chevron keine Aktiva mehr, und in anderen Ländern wurde die Umsetzung des Urteils, das heißt die Belastung von Chevron-Vermögen zugunsten der ecuadorianischen Opfer und der Umwelt, noch nicht veranlasst beziehungsweise wurde sie verhindert. Dies kann zu der Annahme verleiten, dass für die 30.000 geschädigten Personen, die von der Umweltverseuchung durch Texaco betroffen sind, Gerechtigkeit eine Utopie bleiben muss.

Insgesamt ist Texaco für den Ausfluss von nicht weniger als 71 Millionen Liter Erdölrückständen und 64 Millionen Liter Rohöl auf mehr als zwei Millionen Hektar Gelände sowie für die daraus resultierende Vergiftung von Flüssen und Grundwasser verantwortlich.
In der Bevölkerung des betroffenen Amazonasgebiets ist die Zahl der Krebserkrankungen im Vergleich zu den anderen Landstrichen um das Mehrfache gestiegen (vgl. unter anderem die "Weltspiegel"-Reportage über den Fall Chevron-Texaco in der ARD, 2014).
► Vorgeschichte
In den 1960er-Jahren wurden viele Länder Lateinamerikas von Militärdiktatoren regiert. Im Fall Ecuadors war es 1963 eine sogenannte Militärjunta, bestehend aus den Leitern der Marine, des Heeres und der Luftwaffe, welche die verfassungsmäßige Regierung des Dr. Carlos Julio Arosemena Monroy stürzte. Mit dieser Militärregierung, die sich selbst als Befehlsempfänger des US-Botschafters verstand und eng mit dem US-Auslandsgeheimdienst CIA zusammenarbeitete, konnte das US-Unternehmen Texaco gute Geschäfte machen.
Die Bibel enthält zum Thema »Krieg und Gewalt« höchst widersprüchliche Aussagen.


Plötzlich waren sie da, im Sommer 2014, einfach so, wie vom Himmel gefallen, die Terroristen des
Ich erfahre, daß der IS, nachdem er kurzzeitig zu den Guten gehörte, weil gegen den syrischen Diktator
Herr 
In Zeiten, da es üblich ist mit dem Slogan
Die Zwei-Staaten-Lösung wird z.B. von dem israelischen Soziologen Professor
Ein Gebot geht aus von der Zeit, dem Zentralorgan der deutschen Bellizisten: »






Nachdem ich gerade geschrieben habe, dass Griechenland Spartaner braucht, um sich gegen seine Gläubiger und die EU durchzusetzen, lässt die neue griechische Regierung erkennen, dass es sich bei ihr um Spartaner handelt. Hören Sie, was der neue griechische Premierminister
Ja, Richard
Auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) geht es – entgegen der Selbstdarstellung der Veranstalter – weder um Sicherheit noch um Frieden auf dem Globus. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen.



Aber der Reihe nach, wie es sich aus dem unvoreingenommen Gespräch ergibt, in dem versucht werden soll, die Geschehnisse zu sortieren:
Im restlichen Parteienspektrum hielten sich die Überraschungen in Grenzen. Die stalinistische 
Meinungsfreiheit in Russland und Deutschland – eine solche Überschrift klingt nach schwarz und weiß – Hölle und Himmel – Mordor und Auenland. Doch anders als in idealisierten Fantasy-Welten gibt es in der realen Welt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Graustufen und Interessensgruppen dazwischen, dunkelgraue, mittelgraue und hellgraue.
Denn es gibt die mächtige Meinungsführerschaft der Herrschenden, der Partei „
Im Hintergrund klackerten die Kugeln des Roulettes, sanft aber bestimmt sagte der Croupier "rien ne va plus", nichts geht mehr. Aber im Vordergrund ging immer noch was: Damals, im Oktober 2009, als die polnische Anti-Korruptions-Agentur
ausgelöst durch die Attentate von Paris kam es zu Irritationen bezüglich einer ungewöhnlichen Versammlung hochrangiger Politiker. Einerseits berichteten Leitmedien, die Regierungschefs hätten an einer Großdemo in Paris teilgenommen, andererseits war zu hören, es habe ein Foto-Shooting stattgefunden, an anderer Stelle, hoch 
Stolz waren noch vor kurzem alle jene, die mit ihren High-Tech-Waffen Krieg nach Afghanistan, 




Schon vor zwei Jahren machte sich das Ausländern-Orakel aus Neukölln, der anerkannte Sarazinist
Ein Thema mit Variationen – endlos und trostlos. Wo anfangen? Bei der fragwürdigen Lächeloffensive Obamas gegenüber Kuba oder doch eher mit einem Rückblick auf längst Vergessenes und Verschwiegenes? Denn nach der Emanzipation von den europäischen Kolonisatoren ist die Geschichte der lateinamerikanischen Nationen durchgehend gezeichnet vom Hegemoniestreben der USA. Von deren Einmischung in die Konsolidierung der jungen Staaten, von Indoktrination, kultureller Demontage, Ausbeutung, Chaotisierung, Krieg, Invasion oder Blockade – die bekannte, bis heute gängige Praxis. Sie spiegelt den Werdegang der US-amerikanischen Nation, ihr eigenes, gnadenloses „making of a nation“ auf fremdem Boden.



Am Anfang des Jahres 2015 steht ein Vexierbild. Auf den ersten Blick zeigt es den ukrainischen Präsidenten
Hollande hatte zudem zum Jahresende erklärt, er sehe keinen Sinn in weiteren Sanktionen gegen Russland; es könne nicht darum gehen Russland zu schaden, sondern man müsse Formen der Zusammenarbeit finden, die allen nützten, und sogar Kanzlerin Merkel hatte, ungeachtet
Nach der tragischen Schießerei letzte Woche in Paris in der Redaktion einer provokanten Zeitschrift wies ich darauf hin, dass wir ausgehend von den außenpolitischen Positionen Frankreichs den Bumerangeffekt als Faktor in Betracht ziehen müssen. Diejenigen, die keine Ahnung von Bumerangeffekt haben, stellten die lächerliche Behauptung auf, dass ich die Attacke entschuldige oder sogar den Opfern die Schuld gebe. Damit liegen sie völlig daneben, da ich die Anwendung von Gewalt verabscheue. Die Polizei gibt auch nicht den Opfern die Schuld, wenn sie nach den Motiven eines Verbrechers sucht.
Jeden Morgen, seltener am Abend, beten sie in den Geheimdienstzentralen der westlichen Welt: 
Vor etwa drei Monaten las ich einen Artikel über den Krieg gegen den Islamischen Staat (
Das palästinensische Ansuchen an den Internationalen Strafgerichtshof (


Ein fürchterliches Massaker wurde Ihnen vor die Haustüre serviert. 12 Tote sind zu beklagen. Ihren Angehörigen sowie den vielen Verletzten des Terroranschlags am 7. Januar in Paris gilt unser ganzes Mitgefühl. Ihnen, monsieur le président, gilt hingegen nur unser leises Bedauern. Denn anscheinend sind Sie, unfreiwillig und unbedacht, ein Mitverursacher dieses Verbrechens.
. . . ist ein 376 Seiten umfassendes Werk, verfasst von Dr. Jochen Weiß aus dem Jahr 2004. Mit dieser Inaugural-Dissertation erlangte Jochen Weiß den akademischen Grad eines Doktors der Philosophie der Universität Mannheim. Die Dessertation erschien dann 2007 als Buch mit ISBN-Nr. 

Noch während der Weimarer Republik hatte das Reichsgericht den pazifistischen Publizisten und Herausgeber der Zeitschrift »
Snowden spricht von der
Die Höhe des sogenannten Hartz-IV-Regelsatzes wird auf Grundlage der vom Statistischen Bundesamt durchgeführten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (ESV) bestimmt. Die ESV ist eine Befragung von rund 0,2% der privaten Haushalte in Deutschland. Nach Ermittlung der regelsatzrelevanten Nettoeinkommen als auch der Preisentwicklung wurde der Eck-Regelsatz ab 1.01.2015 um 2,04 Prozent von 391 Euro auf 399 Euro angehoben. Dieser Betrag gilt nun also für Alleinstehende und Alleinerziehende als menschenwürdiges Existenzminimum.
Es ist schon ein Gemeinplatz, von wachsenden Spannungen in den internationalen Beziehungen zu sprechen. Das Zusammentreffen der Ukraine-Krise mit der 100jährigen Wiederkehr des Ausbruchs des 1. Weltkriegs ist auch den genügsamsten Kommentatoren nicht entgangen. Die innerimperialistischen Rivalitäten haben sich soweit verschärft, dass selbst bewaffnete Zusammenstöße zwischen der Allianz USA-EU-Japan und einem möglichen Russland-China-Block künftig durchaus denkbar erscheinen.
Dieses Buch könnte der Ansatz zu einem Manifest sein. Allerdings ist die vorliegende Arbeit ein Suchen und Vortasten, und deshalb kann hier niemand ernstlich die erschütternde Wucht des 1848-er Pamphlets von Marx und Engels erwarten. Doch ergeben sich zwischen beiden Texten durchaus wesentliche Parallelen. Von der Methode her ist es die Bereitschaft, bei der Beobachtung des Zeitgeschehens und der Auseinandersetzung mit anderen Autoren ausgetretene Pfade zu verlassen. Es wird nach neuen Horizonten gesucht. Von der Sache her ist es die jeweilige Widerspiegelung eines historischen Umbruchs mitsamt seinen schweren sozialen Verwerfungen. Wie Marx und Engels den Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft reflektierten, beschreibt auch 
2015 ist das Jahr, in dem der Befreiung vom Faschismus vor 70 Jahren gedacht wird. Lasst uns dieses Jahr erneut zum Jahr der Befreiung machen – zu einem Jahr, in dem wir die Befreiung vom Imperialismus mit all seinen Organisationen und Methoden zur Unterwerfung oder Ausschaltung ihn störender Kräfte ins Auge fassen. In Erinnerung an die Verbrechen zweier imperialistischer Weltkriege, ausgehend von deutschem Boden, brauchen wir besonders vorwärts gewandtes Streben nach Überwindung der gigantischen Verbrechen von heute. Die Befreiung vom Imperialismus, der immer wieder mit faschistischen Kräften zusammenwirkt (man denke nur an Spanien, Griechenland, Portugal, Chile ... und heute Ukraine), ist ein Ziel, das bislang zu wenig im Fokus steht. Auf diesen Tag der Befreiung hinzuarbeiten, muss zu einer unserer Hauptaufgaben werden, wenn weitere Kriege und weiteres Unrecht verhindert werden sollen.


Wenn Wahlen andere Ergebnisse haben als die von den Wortführern der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft gewünschten, muß das Militär eingreifen, und zwar möglichst das dortige, dessen Obristen in der USA ausgebildet worden sind.



