Bibis Angstschiss: Netanjahu fürchtet um seinen Krieg gegen den Iran
► von Wolfgang Blaschka, München
Israels Regierungschef ist ein armer Hund verglichen mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Er gebietet nicht über ein weltumspannendes Netz von 716 Militärbasen in 38 Ländern zuzügl. militärischer Präsenz in über weiteren 100 Ländern rund um den Globus [1], kann längst nicht auf weltweite Luftüberlegenheit bauen. Er braucht auch keine atomgetriebenen Flugzeugträger mit Treibstoff für die nächsten 25 Jahre, um auf den Weltmeeren zu kreuzen, selbst wenn der Staat, der sie einst ausgesandt hat, längst in der Pleite versunken sein sollte. So wie es die sowjetischen Kosmonauten erlebten, als sie aus dem All zur Erde zurückgekehrt die Sowjetunion nicht mehr vorfanden. Netanjahu benötigt das alles gar nicht. Seine Gegner wohnen quasi in "seinem" Land, das genausogut ihres ist. Die Wege sind kurz, allerdings mit Checkpoints gepflastert.
Er kann sich mit einer hochmodernen Armee begnügen, deren schillerndste Heldentaten darin bestehen, Steine schleudernde Kinder zu erschießen oder über Monate gefangen zu halten, weil sie vor seinen Soldaten ausgespuckt haben. Er kann sich auf ein geheimes Atomwaffenarsenal stützen, das gegen den "Feind", die Palästinenser schlechthin nicht einsetzbar ist, ohne Israel selbst "von der Landkarte zu radieren". Deswegen unterstellt er diesen aberwitzig perfiden Vorsatz lieber dem Iran, der weit genug weg ist, um mit der handfesten Drohung einer angeblichen Bedrohung sein eigenes Massenvernichtungswaffen-Monopol zu verteidigen.

Auf Gaza kann er nur konventionelle Bomben regnen lassen und notfalls auch Phosphor. Alle zwei Jahre ein Massaker zur Strafe für seine "Hilflosigkeit" gegen Tunnel und ungezielte Raketenangriffe aus dem hermetisch abgeriegelten Ghetto: Mehr geht kaum, um die "Existenz" Israels zu "verteidigen" und unmissverständlich unter Beweis zu stellen, wer das Sagen haben soll im Nahen Osten. Mit Blockade und Mauerbau, auch wenn das hässlich aussieht. Sein Land ist nur handtuchbreit, und macht dennoch Weltpolitik.
Sprich gefälligst erstmal Deutsch: Diesen Herrenmenschen-Satz kann man schon mal in der U-Bahn hören, wenn ein deutscher Pädagoge mit Hauptschulabschluss einem dieser Ausländer mal klar macht, dass nicht alle Tage Kreuzberg ist. Natürlich nur dann, wenn nicht mehrere Kanaken in der Nähe sind. Nun hat der Bundestagspräsident, wohl geschützt durch ganze Bataillone von Sicherheitsbeamten, auch eine Lanze für das Deutschtum gebrochen: 

Boris Nemzow
Vor vier Wochen, als die Eliten der kapitalistischen Wirtschaft und ihrer Politik in Davos zum Weltwirtschaftsgipfel zusammenkamen, veröffentlichte 

Als im 5. Jahrhundert v.u.Z. eine zehntausende Soldaten starke Armee des persischen Großreiches in Griechenland einmarschierte, wurde ihr Vormarsch durch 300
Zugegeben, die Fragestellung ist vermessen. Während in Kiew mit einem „Marsch der Würde“ der demokratische Erfolg des Maidan beschworen wurde, allen voran unter Teilnahme des gegenwärtigen deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck, während sich in Moskau, organisiert von aktiven Vaterlandsverteidigern, Zehntausende unter aufgebrachten Rufen
Die Mörder der Charlie-Hebdo-Karikaturisten bekamen ihre verdiente Strafe. Nach dem gesunden Volksempfinden ist es schon in Ordnung, dass sie von den Sicherheitskräften getötet wurden. Von ihrem eigenen Standpunkt sowie vom Standpunkt ihrer Geistesgenossen aus gesehen, waren die Mörder höchst erfolgreich. Sie konnten nicht nur die Beleidigung ihres Propheten rächen – für sie eine große Sache – sondern starben auch als Märtyrer, was sie wohl selbst wollten.
„Den Menschen, der seine Lust im Gebrauch des konvivialen Werkzeugs findet, den nenne ich nüchtern und zurückhaltend. Er kennt das, was im Spanischen "la conviviencia" heißt, er nimmt Anteil am Mitmenschen.“

Seit 2010 hat die 




Die Leiche der jungen alevitischen Kurdin 


Die Bibel enthält zum Thema »Krieg und Gewalt« höchst widersprüchliche Aussagen.

Plötzlich waren sie da, im Sommer 2014, einfach so, wie vom Himmel gefallen, die Terroristen des
Ich erfahre, daß der IS, nachdem er kurzzeitig zu den Guten gehörte, weil gegen den syrischen Diktator
Herr 
In Zeiten, da es üblich ist mit dem Slogan
Die Zwei-Staaten-Lösung wird z.B. von dem israelischen Soziologen Professor
Ein Gebot geht aus von der Zeit, dem Zentralorgan der deutschen Bellizisten: »






Nachdem ich gerade geschrieben habe, dass Griechenland Spartaner braucht, um sich gegen seine Gläubiger und die EU durchzusetzen, lässt die neue griechische Regierung erkennen, dass es sich bei ihr um Spartaner handelt. Hören Sie, was der neue griechische Premierminister
Ja, Richard
Auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) geht es – entgegen der Selbstdarstellung der Veranstalter – weder um Sicherheit noch um Frieden auf dem Globus. Die SIKO ist eine Versammlung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machteliten vor allem aus den NATO- und EU-Staaten, die sich über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft und über gemeinsame Militärinterventionen verständigen.



Aber der Reihe nach, wie es sich aus dem unvoreingenommen Gespräch ergibt, in dem versucht werden soll, die Geschehnisse zu sortieren:
Im restlichen Parteienspektrum hielten sich die Überraschungen in Grenzen. Die stalinistische 
Meinungsfreiheit in Russland und Deutschland – eine solche Überschrift klingt nach schwarz und weiß – Hölle und Himmel – Mordor und Auenland. Doch anders als in idealisierten Fantasy-Welten gibt es in der realen Welt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Graustufen und Interessensgruppen dazwischen, dunkelgraue, mittelgraue und hellgraue.
Denn es gibt die mächtige Meinungsführerschaft der Herrschenden, der Partei „
Im Hintergrund klackerten die Kugeln des Roulettes, sanft aber bestimmt sagte der Croupier "rien ne va plus", nichts geht mehr. Aber im Vordergrund ging immer noch was: Damals, im Oktober 2009, als die polnische Anti-Korruptions-Agentur
ausgelöst durch die Attentate von Paris kam es zu Irritationen bezüglich einer ungewöhnlichen Versammlung hochrangiger Politiker. Einerseits berichteten Leitmedien, die Regierungschefs hätten an einer Großdemo in Paris teilgenommen, andererseits war zu hören, es habe ein Foto-Shooting stattgefunden, an anderer Stelle, hoch 
Stolz waren noch vor kurzem alle jene, die mit ihren High-Tech-Waffen Krieg nach Afghanistan, 




Schon vor zwei Jahren machte sich das Ausländern-Orakel aus Neukölln, der anerkannte Sarazinist
Ein Thema mit Variationen – endlos und trostlos. Wo anfangen? Bei der fragwürdigen Lächeloffensive Obamas gegenüber Kuba oder doch eher mit einem Rückblick auf längst Vergessenes und Verschwiegenes? Denn nach der Emanzipation von den europäischen Kolonisatoren ist die Geschichte der lateinamerikanischen Nationen durchgehend gezeichnet vom Hegemoniestreben der USA. Von deren Einmischung in die Konsolidierung der jungen Staaten, von Indoktrination, kultureller Demontage, Ausbeutung, Chaotisierung, Krieg, Invasion oder Blockade – die bekannte, bis heute gängige Praxis. Sie spiegelt den Werdegang der US-amerikanischen Nation, ihr eigenes, gnadenloses „making of a nation“ auf fremdem Boden.



Am Anfang des Jahres 2015 steht ein Vexierbild. Auf den ersten Blick zeigt es den ukrainischen Präsidenten
Hollande hatte zudem zum Jahresende erklärt, er sehe keinen Sinn in weiteren Sanktionen gegen Russland; es könne nicht darum gehen Russland zu schaden, sondern man müsse Formen der Zusammenarbeit finden, die allen nützten, und sogar Kanzlerin Merkel hatte, ungeachtet
Nach der tragischen Schießerei letzte Woche in Paris in der Redaktion einer provokanten Zeitschrift wies ich darauf hin, dass wir ausgehend von den außenpolitischen Positionen Frankreichs den Bumerangeffekt als Faktor in Betracht ziehen müssen. Diejenigen, die keine Ahnung von Bumerangeffekt haben, stellten die lächerliche Behauptung auf, dass ich die Attacke entschuldige oder sogar den Opfern die Schuld gebe. Damit liegen sie völlig daneben, da ich die Anwendung von Gewalt verabscheue. Die Polizei gibt auch nicht den Opfern die Schuld, wenn sie nach den Motiven eines Verbrechers sucht.
Jeden Morgen, seltener am Abend, beten sie in den Geheimdienstzentralen der westlichen Welt: 