Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.
Unterpfand für ein menschengemäßes Leben.
Einblicke in die meist wenig würdigende Wahrnehmung des
Bauernwesens durch die Gesellschaft seit rund 250 Jahren bis 2024.
Seit Anfang 2024 gehen die mittelständischen Bauern auf die Straße – europaweit! Die Gründe sind unterschiedlich, aber allen ist gemeinsam: Sie sind Spielball der Politik und Industrie und haben davon die Nase voll.
In den vergangenen 250 Jahren hatte die bäuerliche Landwirtschaft durch vielerlei Ursachen schwerste Um- und Einbrüche zu überwinden und wurde letztlich durch Interessen Dritter in unwürdige Abhängigkeiten gedrängt.
Der ramponierte Pflug versinnbildlicht die Lage bäuerlicher Landwirtschaft.
Seit Jahrzehnten arbeiten Politik und Industrie unter Mitwirkung ‚eigener‘ Funktionäre und seit 2019 mit politischem Rückenwind der europäischen „Green-Deal-Ideologie“ daran, der bäuerlichen Landwirtschaft den Garaus zu machen. Mehr denn je ist der sogenannte „Verbraucher“ im ureigenen Interesse gefordert, ohne „Helfersyndrom“ den Bauern durch würdige Rahmenbedingungen de Rücken zu stärken - ohne in deren Arbeit, für die sie leben, hineinzureden.
Doch bisher haben sich die Besserwisser noch immer verrechnet, wenn sie es mit den Bauern zu bunt getrieben haben. Möge es so bleiben! Denn die Sehnsucht nach der Scholle wird im berufenen Bauern nie erkalten; der Segen der Erde blüht weiter. Zu aller Freude und Wohl.