Digitale Bildung: Frühe Medienkompetenz oder digitale Verdummung?
Wie die Entwicklung der Kinder
. . . . durch digitale Bildung schwer geschädigt wird
► von Herbert Ludwig / FASSADENKRATZER
Ein breites System „Digitaler Bildung“, das den Lehrer überflüssig machen soll, wird in den Schulen vorangetrieben, da eine frühe Medienkompetenz erforderlich sei, um den Anschluss an die globale digitale Entwicklung nicht zu verpassen. Dabei werden jedoch die Bedingungen der verschiedenen Entwicklungsstufen des Kindes völlig außeracht gelassen – mit verheerenden Folgen.
Die Kinder werden in ihrer allseitigen seelischen Entwicklung zurückgehalten und verkrüppelt, was sich, irreversibel, in Gehirnstrukturen niederschlägt. Hirnforscher prognostizieren geradezu eine „digitale Verdummung“.
Das Thema ist so wichtig und die Problematik so schwerwiegend – denn die Digitalisierung der Bildung beginnt bereits im zarten, bildungsfähigsten Alter, bei den Kleinkindern in den Kitas – dass mein voriger Artikel „Digitale Verdummung – wie sie in der Schule veranlagt wird und in der Politik schon angekommen ist.“ hier noch weiter konkretisiert und ergänzt werden soll.