Familie Quandt/Klatten: Vom firmeneigenen KZ zur Kinderarbeit im Kongo
Deutschlands brutalste Familienclans
Das Geschäftsmodell der Quandts
► von Peter Schaber | Lower Class Magazine (LCM)
Vorbemerkung: Ihre Anführer scheuen oft das Licht der Öffentlichkeit, doch sie besitzen immense Macht. Konten gefüllt mit Milliarden aus Geschäften, die in aller Herren Länder verrichtet werden; tausende Untergebene, die auf Gedeih und Verderb dem Richterspruch der Männer und Frauen an der Spitze ausgeliefert sind; sie blicken oft auf eine mehr als hundertjährige Geschichte krimineller Machenschaften zurück, sind für Millionen Tote mitverantwortlich: Deutsche Kapitalisten-Clans.
Dieser Artikel als Teil einer Reihe widmet sich den Superreichen der Bundesrepublik, die den traditionsreichen „Familienunternehmen“ vorstehen, von der Politik jeder Couleur hofiert werden und so gut wie nie zum Gegenstand wutbürgerlichen Aufbegehrens werden. [siehe auch »Kaffeedynastie Jacobs« und »Familienclan Oetker« sowie »Der Konzern Kühne+Nagel« und »Die Schaeffler-Dynastie«; H.S.]
Dieser Teil der Serie widmet sich der Familie Quandt/Klatten.
Im Forbes-Rating der reichsten Deutschen belegt Stefan Quandt mit 23,2 Millarden US-Dollar Platz 5 [Stand 28. Juli 2021(Link ist extern); geä. H.S.] seine Schwester Susanne Klatten(Link ist extern) ist mit 29,3 Milliarden US-Dollar [Stand 28. Juli 2021(Link ist extern); geä. H.S.] auf Platz 3. Beide stammen aus einem alten Geschlecht des deutschen Geldadels und wenn man sich die Frage stellt, wie jemand so reich wird, muss man in der Geschichte ein klein wenig zurückschauen. Denn Stefan Quandt und Susanne Klatten sind schon reich geboren.