Gerade junge Menschen scheinen sich für autoritäre Ideen begeistern zu können
Das Schweigen der Jugend
Warum ist das so?
► von Madita Hampe, Leipzig
Die Autorin gehört zu einer Generation, zu der sie manchmal nicht gehören möchte. Während sie immer davon ausgegangen war, es sei eine evolutionäre Aufgabe der 14- bis 25-Jährigen, als engagierte Anwälte des Neuen zu fungieren, es in die Welt zu tragen, sich gegen Autoritäten aufzulehnen und so die Gesellschaft progressiv zu verändern, scheinen sich die meisten dieser jungen Menschen heute für einen anderen Weg entschieden zu haben.

Es ist nicht nur ein Weg des Gehorsams und des Desinteresses, vielmehr zeigt sich durchaus die Begeisterungsfähigkeit, die sonst für diese Altersgruppe typisch ist. Allerdings beruht dieser Enthusiasmus auf der wahnhaften Vorstellung von einer Überlegenheit der eigenen Gruppe und auf der strukturellen Ausgrenzung anderer. Es ist eine wiederauflebende Begeisterung für das Recht des Stärkeren.
Wie kann das sein? Und warum weicht jugendliche Rebellion gerade in Zeiten des aufstrebenden Autoritarismus einer Tendenz zur blinden, fast fanatischen Regierungstreue?

Vorbemerkung H.S.:
Natürlich wirkt es befreiend, ab und zu einmal Dampf abzulassen. Alles, was sich aufstaut, drängt darauf, der Begrenzung zu entfliehen. In bestimmten Kulturen, in denen gerade dieses Freilassen von Frustration, Unwillen oder Zorn als ungebührlich gilt, kommt es zuweilen zu extrem destruktiven und pathologisch zu nennenden Exzessen.

Der Journalist und Autor
Psychologisch gesehen existieren unterschiedliche Ursachen für eine Rebellion. Klassisch ist da die Not, die zumeist verbunden ist mit Demütigung und Erniedrigung. Oder es liegen Ängste vor, die sich auftürmen und durch einen Ausbruch, der einer Rebellion gleicht, Linderung verschaffen sollen. Oder es ist eine gewisse Ausweglosigkeit, deren Alternativen entweder in der Selbstaufgabe oder im Aufstand gegen die Welt um einen herum liegen.



Weicht die schriftliche Fixierung des Rechts von den universellen Rechten des Einzelnen ab, entstehen Probleme. So ist der heutige deutsche Rechtsstaat in Teilen Problem behaftet, auch weil er die universellen Rechte der Gleichheit, des Lebens, der Arbeit, der Würde u.v.m. unvollkommen in seinen Gesetzen aufgenommen hat.
2022 wird der Bevölkerungsanteil der Katholiken und Protestanten erstmals unter 50 Prozent fallen, spätestens 2032 werden die konfessionsfreien Menschen die absolute Mehrheit in Deutschland stellen. In seiner Neujahrsansprache hat gbs-Vorstandssprecher Dr. Michael Schmidt-Salomon ausgeführt, welche politischen Veränderungen mit diesem gesellschaftlichen Wandel einhergehen sollten.

Die Klimapolitik, die nun den Lebensstandard der unteren Schichten bedroht, wäre ohne den politischen Druck der klimabewegten Oberschüler und ihrer erwachsenen Anhänger aus dem Mittelschichten-Milieu nicht vorstellbar gewesen. Nun ist der Mittelstand nicht gerade bekannt für umstürzlerische Bewegungen. Empörung, Protest, vielleicht auch ein bisschen Revolte – ja. Aber Umsturz? Nein, das ist aus dem Umfeld der Besserverdienenden nicht zu erwarten.
Folgt man der Übung, sich zu überlegen, welches Psychogramm eine Gesellschaft benötigt, um den Herausforderungen, denen eine solche gegenübersteht, gewachsen zu sein, dann kommen interessante Erkenntnisse zutage. Da ist selbstverständlich an erster Stelle die Kohäsion, der Zusammenhalt, der in der Lage ist, auch in kritischen Situationen fortzubestehen.
Das Bewusstsein dafür, dass viele Mikroben für die menschliche Gesundheit absolut wichtig sind, ist angesichts der „Bedrohung durch Corona“ in den Hintergrund getreten. Gleichzeitig ist das Leben in den sogenannten zivilisierten Ländern heute so hygienisch wie nie. „


Nun 




Angela Merkel hinterlässt verbrannte Erde. Ein tief gespaltenes, wirtschaftlich angeschlagenes Land, in dem nur noch einige unverbesserliche Nostalgiker an Freiheit und Grundrechten festhalten. Nie zuvor in der Nachkriegszeit war eine Kanzlerschaft zerstörerischer.

Vorbem. Red. Rubikon:


Heutzutage werden viele diktatorische Regime und politische Parteien als „faschistisch“ bezeichnet. „
Jeder kennt das. Jeder hat es schon einmal erlebt. Da sitzt man voller Wohlbehagen am Sonntagmorgen im Kreise der Familie am Frühstückstisch, hat den verführerischen Kaffeeduft in der Nase, beißt genießerisch ins frische Marmeladebrötchen, und darüber fällt einem ein:

Der 
Die „Bundesklatsche“ kam erwartungsgemäß mit Ansage. Nachdem die „Bundesnotbremse“ auf Bundesebene Ende November ausgelaufen war, verlagerten sich die Zuständigkeiten hinsichtlich der juristischen Auseinandersetzungen zu den Regelungen und Maßnahmen wieder auf die Landesebenen. Der „Bundesklatsche“ folgte heute die erste „Länderklatsche“.





Um sinnlose Missverständnisse zu vermeiden, sei vorweggeschickt: Mit der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Vertrages [>> 

Die Regierungskoalition in spe will den angekündigten Aufschlag bei der gesetzlichen Rente um mindestens 0,8 Prozentpunkte kappen und reaktiviert dafür den sogenannten Nachholfaktor. Den hatte die Große Koalition eigentlich bis 2026 ausgesetzt, um die Erosion des Systems ein bisschen abzubremsen.
Unter den Bürgerinnen und Bürgern keimt dadurch Hoffnung auf, die schlimmste Krise der modernen Geschichte zu überleben. Mit seinem Sinnspruch „
Vorbemerkung der Red. TKP:
Die inszenierte Corona-Krise wurde erst dadurch möglich, dass die konzernfinanzierten reichweitenstarken Medien im Einklang mit den durch Zwangsgebühren finanzierten „öffentlich-rechtlichen“ die Menschen fundamental desinformierten und in eine unerträgliche Panik versetzten. Das Magazin „Der Spiegel“ ist eines der deutschen Flagschiffe der „Pandemie“ und für den Verlauf der Ereignisse maßgeblich mitverantwortlich.



Die gegenseitigen Zollbeschränkungen des Warenverkehrs zwischen den Wirtschaftsblöcken, die gegenseitigen Investitions-Auflagen und -verbote, Unterbrechungen der globalen Lieferketten und die politisch-ideologisch motivierten Polemiken gegen die aufstrebende Wirtschaftsmacht China prägen das gegenwärtige öffentliche Meinungsbild über das Verhältnis der westlichen Hemisphäre und China.
Die kommunikative und repressive Gewalt des Systems richtet sich gegen die Kritiker der Maßnahmen, gegen die unabhängige Wissenschaft, die letzten -geistig- freien Journalisten, Künstler, Ärzte, gegen Bürgerinnen und Bürger, die die Menschenrechte und Demokratie vor den Übergriffen des gekaperten Staates schützen wollen.
Früher war Ethik stets Verantwortungs-Ethik. Die Verantwortungsethik stand im Gegensatz zur Gesinnungsethik. Der Unterschied ist relativ leicht umschrieben: Verantwortungsethik wägt ab. Gesinnungsethik will entweder alles, oder, im anderen Fall, nichts.
Hartz IV soll schon bald Geschichte sein. So tönt es vollmundig aus den Kreisen der Koalitionsverhandlungen der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FPD. Stattdessen soll künftig ein sogenanntes Bürgergeld die Grundsicherung gewährleisten. Die alten Sanktionen bleiben wohl erhalten.
Kreutzer hat während der letzten Wochen also wieder an einem neuen Buch geschrieben, welches seit gestern, den 10. November, im Handel ist. Der Titel: "
In einer Klage des 'Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.', Betreiber der Informationsfreiheitsorganisation 
